Sie frisst einfach nicht...
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1. Butterbrot...hat ihr mein Mann zum Frühstück gegeben. Das wird ohne Murren gegessen.
2. Ca. 150g Macs Nassfutter, nachdem ich dies vor meine Füße gestellt habe.
3. 10-15 Stück TroFu. Habe heute eine Probepackung Orijen bekommen, die ich nun nochmal probiere werde.
4. Ein hartgekochtes Ei...allerdings hat sie da sauber das Eigelb herausgepult und das Eiweiß liegen gelassen....man merkt, dass es MEINE Hündin ist.
5. 2 Stücke getrockneter Pansen...ohne Murren gegessen. Da wartet sie den ganzen Morgen drauf.
6. Fast eine ganze Schale Katzenfutter (fand die Katze, weils Pate war, bähhh)
...das war ne Sache von 2 Minuten, als ich dem Paketmann vorhin schnell aufmachen musste.
Solange du ihr ständig was anderes, leckeres (Butterbrot, Katzenfutter, Pansenstängel) anbietest, und den ganzen Tag einen Futtertanz machst, wird sich nichts ändern. Sie wird fressen, dass sie knapp überlebt, und auf Besseres hoffen - denn die erfahrung hat sie gelehrt, dass es das gibt, wenn sie lange genug rummäkelt.Entscheide dich für ein gutes Futter (ZB das Nassfutter), und dann gibt es absolut nix anderes mehr, keine Kausachen, keine Leckerli. Sie wird das nicht so schnell glauben, also wappne dich. Und ganz wichtig, stell ihr nur eine viel zu kleine Portion hin. Hinstellen, und weggehen, kein Brimborium drum machen - der Hund lässt dich ja ganz nett nach seiner Pfeife tanzen....
Frisst sie nicht, kommt das Futter ohne Aufhebens weg. Kommt erst wieder am nächsten Tag - mäklige Fresser füttert man am besten nur einmal täglich. Die Portionen werden immer kleiner. Frisst sie was, lässt aber Resten, ist die nächste Mahlzeit entsprechend kleiner. Frisst sie alles, gibt es einen ganz kleinen Nachschlag.
So würde ich das machen, und zwar länger als 4-6 Tage.
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Oh, das kenne ich!
Meine Madame ist klein, wiegt gerade 5 Kilo und wenn die mal wieder 4 Tage lang nicht frisst ist sofort 1 Kilo bis 2 runter. Seit ihrer Not Op achte ich sehr darauf das sie nie weniger als 4,5 Kilo hat, auch der Kardiologe meint das sie bei 5 Kilo am besten steht. Eben falls mal wieder was ist, sie nimmt einfach sehr schnell ab...Leberwurst unters Nassfutter mischen hilft vielleicht, bei meiner nur ab und zu.
Seit 4 Tagen barfe ich sie, mit Fertigmenüs von Happy Pets. Pansenbasis und Rinderbasis frisst sie sofort, inzwischen steht sie schon nachmittags in der Küche und will Futter, das kannte ich vorher garnicht!
Pferdebasis mag sie nicht so, vielleicht war bei euch das auch so? Also die Zusammensetzung hat ihr einfach nicht geschmeckt?
Wir haben auch viel durchprobiert, ich hielt ihre Verweigerung nie länger als 4 Tage aus, weil ich noch das elende Bild vor Augen habe wie stark sie nach der OP abmagerte, weil sie das Spezialfutter nicht mochte.Du könntest auch versuchen das Butterbrot klein zu schneiden und vor ihren Augen ins Futter mischen.
Wenn sie dann alles frisst kann man ja nach und nach die Butterbrotmenge verringern.Ich drück euch die Daumen!
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Ich habe ihr gerade das Orijen Fish angeboten (haben auf Empfehlung eines Züchers so ne Probepackung bekommen) und auf dem Teppich verteilt...das hat sie JETZT sehr gemocht und wollte mehr bzw. geht ständig wieder auf den Teppich, um doch noch irgendwas zu finden.
Kartoffelbrei hat sie wieder nicht angerührt,genauso wie das NaFu.
Wenn sie das Orijen mag und wir dadurch zumindest eine Mahlzeit ersetzen bzw. sicherstellen, ists mir nur recht. Nur finde ich es wieder toll, dass mein Hund nur so mit das teuerste TroFu mag...man merkt wieder einmal, dass er mir gehört.
Sie wiegt mittlerweile weniger als 6kg und das geht einfach nicht, v.a. weil sich dann wieder das hintere Bein verschlechtert. Wäre sie ein Wonneproppen, würde ich wohl auch nicht so einen Term machen, aber so....
Und ja, ich muss konsequenter werden...obwohl ich das im Privatleben irgendwie gar nicht sein will.
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Du tust deinem Hund eher was Gutes, wenn du nicht: nur "eine Mahlzeit mit Orijen sicherstellst", ihm aber parallel anderes schmackhaft machen willst.
Lanfristig wird dein Hund eher immer dünner werden, vielleicht auch mangelernährt, da er immer selektiver frisst. Da hilft es auch nix, wenn sie "mal ein bissken" TroFu verspeist, höchstens deinem Gewissen
Ich merke, dass du nur das beste für deinen Hund willst, deswegen lege ich dir noch ein letztes Mal ans Herz:
Mach nicht so ein Tamtam, vertrau deinem Hund dass er fressen wird und entspann dich. Halt durch, das ist zu schaffen. Versuche mal sie nicht anzustarren oder immerzu rüberzuschielen, wenn sie Futter stehen hat. Stell es hin, beachte sie nicht, räum es weg und wie Najira schon sagte, nur kleinere Mahlzeiten als das, was sie frisst.
Eine Frage an dich: Was denkst du, warum deine Hündin sich so verhält?Konsequenz ist bei sowas übrigens 4x weniger anstrengend, als das tägliche Sorgen um den Appetit und die Nährstoffversorgung des Hundes...über Jahre.

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Ich weiß doch, dass ich selbst Schuld bin und alles noch schlimmer mache.
Warum sie so ist?
1. Weil sie so ist.
2. Weil sie bei mir ist.Die war ja schon im TH so, hat nichts gegessen, hat an nichts geknabbert. Wenn ich ehrlich bin, habe ich einen völlig mageren, kranken Hund bekommen, der weder Kondition noch Selbstvertrauen hatte und in seinem Leben nur die Jagd und das Aufziehen von Welpen auf der Straße kannte.
Ich habs mittlerweile schon drauf, das NaFu hinzustellen und nach 5 Minuten wieder wegzuräumen. Das TroFu verteile ich eben auf dem Teppich, damit sie es Suchen muss...das macht ihr immer Spaß. Leckerlis habe ich heute komplett weggelassen, Brote gabs auch nicht.
Ich verstehe eben nur nicht, warum sie generell so wenig isst. Wenn wir z.B. draußen sind, will sie partout keine Leckerlis...da ist Schnüffeln wichtiger. Streicheln ja, aber Leckerlis nee...höchstes samstags, wenn die Gassi-Hunde dabei sind. Außerdem gebe ich ihr eben doch recht viele Wahlmöglichkeiten. Zu Anfang hat sie z.B. noch Rinderkopfhaut gegessen, seitdem sie aber weiß, dass in der Futterkrippe immer auch Pansen liegt (wenn man nur lange genug wartet), rührt sie die Rinderkopfhaut nicht mehr an.
Ich bin eben echt am Verzweifeln, weil wir mal ne Woche drin hatte, in der sie jeden Tag schön ihre 400g-Dose aß...tja, man soll sich nie zu früh freuen.
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Zitat
jeden Tag schön ihre 400g-Dose aß.
Bei einem 6 kg Hund
Ich habe auch einen 6kg Hund und den könnte ich rollen, wenn ich ihm täglich 400gr füttern würde.
Ihm wären auch 150gr schon fast zuviel.
Vom Orijen fütter ich täglich 60-80gr und keine Butterbrote oder sonstiges dazu.
Ich denke du meinst es einfach zu gut. -
Zitat
Ich merke, dass du nur das beste für deinen Hund willst, deswegen lege ich dir noch ein letztes Mal ans Herz:
Mach nicht so ein Tamtam, vertrau deinem Hund dass er fressen wird und entspann dich. Halt durch, das ist zu schaffen. Versuche mal sie nicht anzustarren oder immerzu rüberzuschielen, wenn sie Futter stehen hat. Stell es hin, beachte sie nicht, räum es weg und wie Najira schon sagte, nur kleinere Mahlzeiten als das, was sie frisst.
Eine Frage an dich: Was denkst du, warum deine Hündin sich so verhält?Konsequenz ist bei sowas übrigens 4x weniger anstrengend, als das tägliche Sorgen um den Appetit und die Nährstoffversorgung des Hundes...über Jahre.

Uhm, mein Hund frisst am liebsten wenn mindestens einer daneben steht und sie ansieht. Am besten noch mit ihr reden. Madame guckt, ach Frauchen steht noch da, dann wird gewedelt und ganz geruhsam weitergefuttert. Habe ich mich 3 Schritte weiter gestellt, weil ich noch was weggeräumt habe oder so, guckt sie sich hektisch um wo ich denn bin und es dauert bis sie wieder ruhig frisst. Die Küche verlassen geht selten, da lässt sie trotz Hunger eher den Napf stehen! (Wobei, Pansen und Rinderbasis sind Ausnahmen, das ist so schnell wichtig das ich sogar den Napf einfach hinstellen und weggehen kann. Aber nur bei den 2 Sachen!)
Kann man eben alles nicht verallgemeinern.Aber Lavinia, versuchen solltest du Grenouilles Tipps auf jeden Fall, wenn es hilft wäre es doch super!
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Aoleon, aber ich denke, man kann es doch verallgemeinern. Fressen ist so ziemlich das Natürlichste neben dem Atmen, was unsere Hunde selbst können. Und ich finde es teils wirklich verwunderlich, wie abhängig Hundehalter ihre Hunde (wahrscheinlich unwissentlich) machen.
Auch dein Hund würde, wenn du nicht mehr für sie da wärst (warum auch immer), fressen. Sicher gibt es Stories von verhungerten Chow-Chows in Tierheimen, aber ich wette, dass genau die "Ich fress nur neben Mama"-Hunde eben doch fressen würden.
Es sei denn, dann kommt der nächste Besitzer und trainiert dem Hund an, dass man frisst, wenn er daneben steht.
Oder dass es immer noch was besseres gibt (und ein Hund macht sich keine Gedanken um Ausgewogenheit).Meist ist es allerdings so, dass weder Frauchen/Herrchen noch Hund in der Lage sind, etwas zu ändern. Man macht sich als Hundehalter eben doch häufig Sorgen (da nehme ich mich nicht von aus! Bei mir ist es aber in ganz anderen Belangen so) und überträgt sämtliche Unsicherheiten auf den Hund.
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Hi,
Also wir haben hier auch ne Mäkelmaus, aber SO eine Auswahl würde ich nie anbieten.
Sie bekommt entweder fertigbarf oder trofu und fertig.
Klar auch kausachen, und auch Nudeln ins Futter oder so.
Aber du solltest wirklich mal mindestens nen Monat durchhalten is ihr ihr Futter geben und gut.
Es gibt immer Futter was verweigert wird, aber alles zu verweigern ist schon seltsam.
Mach es mal so, wie hier schon beschrieben.Napf hin
10 min stehen lassen
Napf wegAlles andere weg. Sie wird nicht verhungern vorm vollen Napf!!!
Ich glaube du hast auch viel das Bild des "Armen hundi ausm Tierheim und noch ne schlimme op" im Kopf oder
? Streich das mal, dein Hundi denkt da auch nicht dran
hört sich schwer an, ist es auch, aber halt durch!! Es wird irgendwann funktionieren!
Ich bin mittlerweile auch so. Napf hin, wird nicht gegessen? Pech gehabt!
Gut bei uns gibt es immer kausachen die rumliegen, aber bei uns wird es besser. Ich Denk einfach nicht mehr drüber nach. Napf hin und ich geh. Wenn sie frisst schön, wenn ned pfffff...ihr Pech!!!
Grad dieses rausselektieren bei euch (katzenfutter butterbrot) zeigt ja dass es einfach nur mäkelig is
Alles gute :)
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Servus,
mir wurde mal ein Satz gesagt weil unsere Katzen auch mäkelten.
"Kein Tier Verhungert Freiwillig"
Das stimmt, nur leider wissen die Viecher genau wie Sie einen beinflussen und ihren Kopf durch ziehen können die pure Konsequents.
Gruß lordCbr
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