angeschwollene Hoden

  • Mein 12 Jahre alter Goldie,hat zwei unterschiedlich stark angeschwollene Hoden die aber nicht heiß sind.Er verhält sich wie immer,ist verspielt,gat großen Appetit und die Verdauung ist auch klasse.Ich mache mir trotzdem Sorgen.Vor dem Tierarzt hat er große Angst und weiß sich auch zu verteidigen.Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? : :

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    Hi


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    • Geh zum Arzt. Andernfalls wirst du dich immer fragen was mit dem Hund los ist. Im Grunde kann es vieles sein, im schlimmsten Falle Krebs und das will man eigentlich so schnell wie möglich diagnostizieren und behandeln (wenn möglich). Da wird dein Hund leider durch müssen. :ka:

    • Ich hatte gerade ähnliches mit meinem Schäfi. Bei ihm war es eine Hodenentzündung, die für den Hund sehr schmerzhaft ist. Heiß waren die Hoden auch nicht, aber geschwollen. Draussen war er auch wie immer. Ich möchte dich auch bitten, es tierärztlich checken zu lassen. ;)

    • Ich war beim Tierarzt und der hatte eine gute und eine schlechte Nachricht.Sein Herz ist gesund,die Herzklappen schließen normal,die Zähne sind auch im top Zustand,aber es ist höchstwahrscheinlich Hodenkrebs.Eine Kastration kommt nicht mehr in Frage weil der Bauchraum weitflächig geöffnet werden müßte.Vorher müßte man die Lunge röntgen um zu sehen ob der Krebs schon gestreut hat.Ehrlich gesagt möchte ich das gar nicht wissen.Die ganze Familie ist sich einig das wir ihm diese Quälerei ersparen.Er kann noch gut zwei Jahre damit leben,aber es kann auch sehr schnell gehen. :verzweifelt:

    • Oh nein das tut mir leid :cuddle:


      Wieso der Bauch eröffnet werden müsste interessiert mich auch.


      Wir hatten gerade gestern erst einen Krebsvortrag in der Schule... War sehr interessant, und man kann naturheilkundlich unterstützend arbeiten, damit der Tumor nicht weiter wächst. und auch bei der Ernährung kann man ein paar Sachen beachten.
      Wenn Interesse besteht kannst Du mir gerne eine PM schicken.

    • Der Bauchraum müßte geöffnet werden weil ja die Hoden auch nach innen gehen,bei einer Kastration würde man nur die beiden Teile abschneiden wie man es bei jüngeren Tieren macht.Diese OP ist unkompliziert.Dadurch das die angeschwollenen Hoden mit Blutgefäßen verbunden sind wäre das eine blutige Angelegenheit die hohe Infektionsgefahr mit sich bringt und einen Hund kann man schlecht steril halten.Was ist eine PM? ;) ;) ;)

    • Zitat

      Der Bauchraum müßte geöffnet werden weil ja die Hoden auch nach innen gehen,bei einer Kastration würde man nur die beiden Teile abschneiden wie man es bei jüngeren Tieren macht.Diese OP ist unkompliziert.Dadurch das die angeschwollenen Hoden mit Blutgefäßen verbunden sind wäre das eine blutige Angelegenheit die hohe Infektionsgefahr mit sich bringt und einen Hund kann man schlecht steril halten.Was ist eine PM? ;) ;) ;)


      Ganz ehrlich, ich würde mir eine zweite Meinung einholen. Mein vorheriger Schäfi ist auch mit 11 Jahren an Hodenkrebs erkrankt. Ich habe mich damals für die OP entschieden und das war auch richtig. Wir haben auch vorher die Lunge geröngt, weil sich Metastasen da wohl als erstes zeigen. Seine Lunge war frei, also haben wir der OP zugestimmt. Er ist fast 13 Jahre alt geworden.

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