Enten einhüten?!

  • Also nu iss aber gut!


    Vieleicht ists ein allgemeines Problem !
    Müssen Frauen immer das letzte Wort haben? Selbst wenn es noch so sinnfrei ist?


    verständnislose Grüße, Kai

    • Neu

    Hi


    hast du hier Enten einhüten?!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • ich selber arbeite ja tag täglich mit meinem hund an den enten. ohne luna wäre die ganze sache ien wenig schwieriger.
      mein hund hatte eine grundausbildung an den schafen, bevor ich sie an den enten arbeiten liess.
      laufis sind seht empfimdlich, vor allem die beine können sehr schnell brechen, wenn sie unter druck und panik laufen müssen. sind sehr senslible tierchen.
      wenne s möglich ist, würde ioch auch zuerst an gänsen arneiten. gänse sind mit sicherheit keine "raubtiere" da kann ein schafbock schon gefährlicher werden.
      jedenfalls arbeitet mein hund an schafen ganz anders als an den enten. bei den enten muss sie viel näher auflaufen, da unsere enten überhaupt kein respekt vor luna haben. sie sind ja auch zusammen aufgewachsen und kennen luna nur zu gut, dass sie ihnen nichts macht.

    • Was hat das mit Frauen zu tun - meistens sind es ja eben diese , die
      mit den Schultern zucken um den Frieden zu wahren ....


      Ich habe hier versucht in der Tat von meinen Erfahrungen raus einen Tipp
      zu geben - völlig wertfrei von dem was jemand anderes an Erfahrungen
      hier einwirft . Was die Arbeit an Laufenten sowie an Gänsen betrifft ,
      habe ich tatsächlich meine Erfahrung und wenn jemand fragt , gebe ich Antwort .
      Was da jetzt in deine Antwort mit eingeflossen ist - Kelpies , Iserlohn ,
      " Erfahrung " .....hört sich nicht wirklich objektiv an und vielleicht sollte
      man damit nicht dieses Thema belasten und an anderer Stelle über
      das " zwischen den Zeilen " diskutieren .


      Antje

    • Ich weiß nicht wie du was zwischen den Zeilen liest, und noch viel weniger klar ist mir wie du den Begriff "eine Antwort" deffinierst!
      Es ist aber auch alles völlig Wurscht, denn es geht hier um banales Geflügelschieben!
      Nichts anderes!
      Und um die Tatsache, das nunmal 2 Enten echt a bisserl ungünstig für den Job sind!


      Ist also eigentlich alles gesagt!


      VG Kai, der nun gar nix mehr liest, außer die Wegbeschreibung auf der Landkarte, und da steht hoffentlich nix dazwischen!

    • Zitat

      Ein bißchen länge als bis zum Schlupftag solltest Du aber schon noch warten...
      arme Küken, kaum auf der Welt...schon kommt ein großer böser Hund !


      ;-)
      Christine


      Ach, wenns das erste ist was sie sehen, wird der große böse Hund zur großen haarigen Mama und dann fangen die womöglich noch an zu Bellen! :D


      Nee, jetzt mal ehrlich, eine Freundin von mir hat vor nachdem nun die Pferde vom Hof sind und neben der konventionellen Bullen-und Schweinemastzucht auf Bio und weiteren "Viehzweig" umzustellen und strebt eine große Bio-Gänseschar an. Könnte man theoretisch einen Hund ausbilden, nur die Gänse zu hüten bzw. zu treiben?

    • Klar kann man einen Hund zum Gänsehüten nehmen. Sollte dann eher ein ruhiger Arbeitstyp mit viel Auge und Abstand sein und keine Bodenlenkrakete, die gern mal irgendwo reinkracht.


      Mutig, mutig Deine Bekannte. Sich auf Gänse spezialisieren zu wollen nach der ganzen Geflügelgrippe-Hysterie, die uns bestimmt auch wieder in diesem Winter in Atem hält...


      Bei uns mussten die Enten-Kükis den Hund auch schon früh ertragen. Allerdings hatten die ihre Mama dabei und wenn ein Hund zu nah herankam gabs 'was auf die Hundenase!

    • Hi,
      Laufenten vs. Gänse?! :dagegen: :bindafür: :dagegen:


      Was haltet ihr von 'nem Zwischending? Ich habe Pommernenten (ca. 3kg/Tier) - wegen dem Hund musste allerdings noch keine in den Bräter. Bei 'ner grösseren Gruppe - so um die 20 - klappt das mit meinem Hund ganz gut (wenig Auge, aber ruhig). Selbst 'Shedden'. Habe mich auch gefragt, ob es Sinn macht die paar Tiere dem Hund 'auszusetzen' (der Hund kam später). Aber sie haben vor mir mehr Angst als vorm Hund - vielleicht weil er auch schwarz-weiss ist ... :wink: . Und eins kann der Hund, was ich nicht kann, er passt durch die Geflügelklappen. Ausserdem gehts zu zweit deutlich gesitteter an den Gartenbeeten vorbei und selektieren ist auch einfacher. Bei 'ner kleinen Gruppe mit nur einem Erpel ist das 'Herdenverhalten' deutlich schlechter, der will seine Mädels schützen und 'trödelt' hinterher. Da ist es sicher sehr schwer für den Hund nicht die Nerven zu verlieren.


      Zum wie: In vielen Büchern steht 'Körner streun' um die Gruppe an Ort zu halten. Halte ich für keine so gute Idee. Ich würds mit wegtreiben versuchen, da kann man den Hund unterstützen und hat mehr Kontrolle, bis sich Enten und Hund ans andere Tempo gewöhnt haben.


      Liebe Grüsse, Sabine

    • :winken: Sabine... die Viechers sind doch schon da :wink:
      Und ich möchte meiner Freundin ungern "auferlegen" sich für mich noch mehr Federvieh zu kaufen :freude:


      Viele Grüße
      Corinna

    • Ich hab da zwar nicht so die Erfahrung mit Hüten, dafür aber dem verschiedensten Federvieh. Obwohl sollte der Hütehund kommen wird auch Geflügel zu seinen Aufgabenbereich gehären (und zwar von allen hier erwähnten Sorten).


      Ich persönlich würd mit normalen Enten beginnen.


      Laufenten sind nun mal sehr schreckhaft und neigen zu Beinverletzungen (Zerrungen usw), wenn sie schnell laufen. Und das werden sie sehr wahrscheinlich tun. Mein wollen ja schon auf Bäume klettern wenn nur unsere Katze ihnen zu nahe kommt (und die kennen sie nun schon seit etlichen Jahren), von der raektion auf unsere Hunde schweig ich lieber (Panik ist noch harmlos). Und gerade im jungen Alter neigen sie zu Verletzungen.


      Und Gänse, naja es schwankt Rassetechnisch. Die Pommern sind relativ ruhig und umgänglich, aber andere Rassen können mächtig agrressiv werden. Mit meinen Kampfgänsen und dem Westfalenganter ist nicht gut kirschenessen(da brauch sogar ich nen Stock). Der Ganter weigt seine 15kg und hat vor nichts Angst. In der letzten Brut hat er, in einem unbeobachteten Moment, meinen wildschweinerprobten Jagdhund(ca. 35kg) zusammengebissen und in die Flucht geschlagen. Der meidet seitdem die Gänse wie die Pest.


      Von daher würd ich mit normalen enten anfangen. Die sind nicht allzu empfindlich und auch nicht übermäßig aggressiv. Ok, etwas träge vielleicht(Laufenten kann man ja mit Fingerbewegungen treiben).


      wie gesagt, ist meine Meinung dazu, basiert aber nur auf Erfahrungen mit Geflügel, nicht mit Hütehunden.


      Gruß Christian

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!