Es gibt auch gute Tierärzte, die Hundefutter anbieten.
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Hallo,
ich will mal etwas erzählen, weil ich in einem Thema mal gelesen habe, dass die Leute u.a. dann nicht zu Tierärzten gehen, wenn sie auch Hundefutter anbieten. Dazu muss ich mein heutiges Erlebnis kundtun: Der Hund meiner Eltern ist alt und schwer krank - dazu habe ich ein eigenes Thema - und wir waren heute beim Haustierarzt, da kam die Ansage "heute wird ihre Rechnung günstig, sie haben einen Gutschein über 50 € von xxx (Herstellerfirma des Diätfutters, was er vom Tierarzt bekommt)." Die Gutschriften erhält eigentlich der Tierarzt, aber sie leitet das an die Kunden weiter. Wau, ich war sehr, sehr positiv überrascht.
Diese Einstellung der Tierärztin hat auch gleichzeitig die gefühlte Folge, dass man bei der Behandlung daran glaubt, dass sie ehrlich ist und nicht nur bis zum gehtnichtmehr therapiert, weil sie Geld verdienen kann.
Das wollte ich erzählen. Ich habe das in unserem Thema zwar schon geschrieben, aber ich glaube es ist es wert hervorgehoben zu werden.
Viele Grüße
- Vor einem Moment
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Hi,
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ich kann mir gut vorstellen das RC oder Hills gut Geld beim TA lassen damit der für seine Produkte wibt. Was sind schon 50€ ür Hills wenn du dafür die nächsten 2 Jahre alle 2 Monate für 30€ Futter dort kaufst. Wenn du jetzt natürlich von GUTEN TroFu sorgen redest DANN wäre das natürlich klasse.
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Das finde ich zwar sehr nett vom TA, aber über seine fachliche Qualifikation sagt es sowenig wie der Verkauf von Hundefutter. Wer seinen TA allein danach auswählt, stellt sich selber ein nicht eben gutes Zeugnis aus.
Mein TA vertreibt auch Futter einer sattsam bekannten Firma, die auch verschreibungspflichtige Diätfutter herstellt. So what? Manchmal brauchen Tiere das.... Er hat noch nie versucht, mir Futter zu verkaufen, und hat kein Problem damit, wenn kundige HH ihren Hunden selber zusammengestellte Rationen füttern. Aber das sind nur wenige, und ein Durchschnitts-FeFu ist besser als die völlig planlose Verfütterung irgendwelcher Tischresten.
Rabatte weitergeben ist nett, kein Zweifel.
Aber es wäre für mich sowenig entscheidend wie das Welpen-Starterpaket, das ich bei der ersten Vorstellung des Juniors erhalten habe. -
Ich seh es wie naijra. Ob der TA nun gut oder schlecht ist, sagt dieser Gutschein nicht aus. Wobei das nett ist, klar

Ich erwarte etwas anderes von TÄ, als eine Futterempfehlung (abgesehen von kranken Hunden)..Meine vertreiben auch RC, die TK auch. Trotzdem saßen 4 TA und haben sich den Kopf zerbrochen, was Pepps fressen und vertragen könnte, haben miteinander darüber geredet, usw.. Und dann sind wir eben bei RC gelandet, weil es keine Alternative mehr gab. Selbst als sie das bekommen hat und wir eine Alternative gesucht haben, haben sie wieder sämtliche Futtersorten gewälzt, das gleiche nochmal als sie die Hepatits hatte und das Diätfutter nicht fressen wollte.. Für meine gesunden Hunde würden sie niemals RC empfehlen

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Auch meine Tierärztin hat Hundefutter in ihren Glasvitrinen stehen, steht aber in meiner eigenen Futterwahl vollkommen hinter mir und freut sich, wenn sich jemand Gedanken ums Futter macht.
Das einzige Mal wo ich von ihr Futter bekam, war es Aufbaunahrung für mein Paulchen.
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meine Antwort kam eben nicht an, darum nochmal: es ging mir nicht um die fachliche Qualifikation, da habe ich mich falsch ausgedrückt, sondern um Ehrlichkeit und darum, dass das kein Ausschlusskriterium sein MUSS.
Bei dem wenigen Futter, was meine Eltern bezogen haben, war das mit großer Wahrscheinlichkeit die Provision des Herstellers. Der Tierarzt hat sich nicht bereichert, sondern anscheindend aus Überzeugung das empfohlen. Sicher kann ich das Futter anders zusammenstellen, aber meine Eltern als HH sind über 80...
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Mir liegt es ein bisschen auf der Seele als "Frau hinter den Kulissen" ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen:
An Futter verdient man, gerade als kleine Praxis, nicht besonders viel. Und spendabel sind Hills und RC schon garnicht! Das einzige was man recht zuverlässig bekommt sind Pröbchen und Werbekram. Aber Gutschriften für die TAP selbst gibts oft erst ab 500EUR Umsatz +. Der Gewinn an Futter ist nicht besonders hoch - klar - man muss für diesen Gewinn auch kaum was tun, außer lagern. UND den Verfall mit einberechnen. Bei einem großen Kundenstamm könnte das ein wenig besser aussehen - aber das der Tierarzt sich mit Futter ne goldene Nase verdient, ist sicher die Ausnahme!
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Dem möchte ich beipflichten, bin auch eine "Frau hinter den Kulissen" . An Futter verdient der Tierarzt in der Tat nicht viel und die Gutschriften halten sich auch in Grenzen. Und wenn man dann noch das Futter einberechnet, was man wegen Verfallsdatum nicht mehr verkaufen kann, dann wirds noch weniger. Ich frage mich, wer dies ständig behauptet, dass sich Tierärzte am Futter ne goldene Nase verdienen und selbst für eine grössere Klinik ist der Futterverdienst kaum erwähnenswert.
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Ihr 2 versteht das falsch.. Das Geld kommt in die Taschen der TÄ, weil das TA-Futter die Hunde alle krank macht und die dann behandelt werden müssen ;D
:irony: (wobei es ernsthaft Menschen gibt, die das so behaupten...)
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Zitat
Dem möchte ich beipflichten, bin auch eine "Frau hinter den Kulissen" . An Futter verdient der Tierarzt in der Tat nicht viel und die Gutschriften halten sich auch in Grenzen. Und wenn man dann noch das Futter einberechnet, was man wegen Verfallsdatum nicht mehr verkaufen kann, dann wirds noch weniger. Ich frage mich, wer dies ständig behauptet, dass sich Tierärzte am Futter ne goldene Nase verdienen und selbst für eine grössere Klinik ist der Futterverdienst kaum erwähnenswert.
Naja, kaum was verdienen... An meinem 14 Kilo Sack verdient der TA schon ueber 20,-.
Allerdings finde ich auch dass der Verkauf von Futter den TA nicht automatisch disqualifiziert. - Vor einem Moment
- Neu
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