Bitte Daumendrücken für Hundeopa!
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Ich brauche mal wieder Euren Zuspruch und Unterstützung für unseren Hundeopa - der 17-jährige Bordermix meiner Eltern. Wir wissen, dass es ein biblisches Alter ist und wir werden nicht krampfhaft festhalten, wenn er Schmerzen hat oder nicht mehr will. Aber er will, sogar heute... er hatte einen schlimmen Anfall, fiel um, pullerte unter sich und meine Eltern riefen mich an. Ich riet zum Tiernotdienst und fuhr gleichzeitig selbst los. Als ich ankam, hat er mich erkannt, torkelte schwanzwedelnd auf mich zu, hatte aber deutlich Schlagseite und war total unruhig. Ein schlimmer Anblick, aber er nahm Leckerlie, ging zum Wassernapf und liess sich freudig streicheln. Er bekam aber keine Ruhe, konnte kaum laufen - trotzdem versuchte er es immer weiter...
Dann kam der Notdienst. Diagnose vorläufig Vestibulärsyndrom. Er bekam Infusionen und Beruhigungsmittel. Dann hat er irgendwann ruhig geschlafen. Sein Herzschlag wäre sehr kräftig, Fieber hat er nicht, auch nicht unterkühlt oder sonstige besorgniserregende Anzeichen. Der Tierarzt sagte, er hätte keine Schmerzen, "nur" Panik, weil ihm schwindelig ist und plötzlich so ein Trubel um ihn ist.
Jetzt liegt er ziemlich entspannt da, atmet regelmäßig und bettet sich ab und an um. Morgen früh fahren wir zum Haustierarzt, sie kennt ihn und meinte heute am Telefon nach dem Notdiensteinsatz, dass ein VS gut zu behandeln und kein Grund wäre, über "anderes" nachzudenken.
Wir hätten ihn gern noch solange bei uns, wie er sein Leben genießen kann. Wäre schön, ein paar aufbauende Worte zu hören, vielleicht sogar von Menschen, die das mit ihren Senioren gut überstanden haben. Die Seite von Chris habe ich natürlich meinen Eltern schon vorgelesen, um sie aufzubauen. Wenn wir am Boden sind, können wir ihm keine Zuversicht, Normalität und keinen Halt geben. Darum versuchen wir alles,um für ihn stark zu sein.
Liebe, traurige aber noch hoffnungsvolle Grüße
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mag keiner was sagen? 
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Da wollte ich Dir gerade die Seite von Chris verlinken, aber die kennst Du ja schon

Da es Caya wieder ein bisschen besser geht, werde ich einen Daumen für die Hundeopa frei haben

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Zitat
Da wollte ich Dir gerade die Seite von Chris verlinken, aber die kennst Du ja schon

Da es Caya wieder ein bisschen besser geht, werde ich einen Daumen für die Hundeopa frei haben

Danke Dir :-) :-) Chris Tipps haben wir und werden sie befolgen :-) erstmal die Grundversorgung und dann den Aufbau. Er ist ein Kämpfer und da er noch will, kämpft und freudig teilnimmt, werden wir alles tun.
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Und wenn Du spezielle Fragen hast, dann kannst Du sie bestimmt gerne per PN kontaktieren

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Auch hier werden die Daumen gedrückt
Ich hoffe, das Euer Opi noch lange bei Euch ist. -
Ich kann der Tierärztin nur zustimmen, ich kenne inzwischen einige Hunde, die sich vom Vestibulärsyndrom vollständig erholt haben, besonders, wenn es (wie bei euch) umgehend behandelt wurde.
Also, nur nicht den Mut verlieren, den alten Herrn schön verwöhnen und jeden Augenblick mit ihm genießen!
Ich drücke ganz fest die Daumen und wünsche euch alles Gute!
Wauzihund
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Danke Euch allen für´s Daumendrücken :-)
unserem Opi geht es einigermaßen. Heute vormittag sogar etwas besser als zum abend hin. Heute früh lief er recht gut, wollte sich aber nicht hinlegen, sondern lieber immer stehen und laufen. Ich glaube, es liegt daran, dass er, wenn er gelegen hat, lange braucht, um wieder einigermaßen zu stehen und zu laufen. Dann torkelt er sehr, fällt ab und an hin - wie betrunken - und speichelt, weil ihm wahrscheinlich übel ist. Wenn er sich eine Weile bewegt hat, ist ihm fast nichts anzumerken. Genau, wie Chris geschrieben hat: Bewegung tut gut und ihnen ist dann nicht so schlecht.
Die Tierärztin war recht zuversichtlich, dass er das gut übersteht. Er soll jetzt 2xtäglich Karsivan nehmen und nächste Woche sollen wir nochmal zur Blutuntersuchung wegen seiner Schilddrüse. Das ging heute nicht, weil er seine Schilddrüsentabletten nicht genommen hatte und so machte die Untersuchung keinen Sinn. Die Schilddrüse kann nämlich ein Auslöser für solche Anfälle sein. Aber sein Herz ist kräftig und er nimmt die Umwelt interessiert wahr, das gibt uns Mut. Wir verwöhnen ihn, lassen ihm seine Ruhe und versuchen, ihn zu unterstützen. Wir haben eine Schwimmweste gekauft, als Stützhilfe. Werde versuchen, irgendwo eine Tragehilfe zu bekommen, ich habe das Gefühl, das gibt ihm mehr Sicherheit.
Alles traurig, aber solange er Lebenswillen hat und sein Herz so stark ist, werden wir alles geben.
Ich habe vorhin versucht, ein Foto zu machen, aber mit Handy ist die Qualität leider nicht gut, außerdem wollte er nicht stillstehen ;-) mal sehen, ob ich es irgendwie einstellen kann. Über image ging es eben nicht, da soll ich mich einloggen und das funktioniert nicht.
Liebe Grüße und nochmal danke an alle für´s Daumen drücken.
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Auch hier werden Däumchen und Pfötchen für deinen Senior gedrückt :)
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Ich kannte eine Hunde-Omi, die mit 15 Jahren das Vestibularsyndrom hatte. Das schief-laufen hat sich nicht mehr so wirklich gebessert, aber es schien ihr nichts auszumachen und sie hatte danach noch 2 Jahre viel Spaß am Leben, das hat man ihr angesehen und auch gemerkt. Trotz ab und zu torkeln......
Daumen und Pfoten sind von hier alle gedrückt

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