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    Hi


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    • Ich bin auch kein absoluter rosa-Wolken Verfechter und in manchen Situationen muss auch mein Pferd mal "da durch". Aber doch nicht bei so einem grundlegenden Problem!
      Der arme Lars stand doch am Ende immer noch total verängstigt beim Schmied... Das ist ja auch nicht ungefährlich für den Menschen.

      Viel schöner wäre es doch, man würde jede Annäherung positiv bestärken, ihn so weit bringen, dass er die Raspel liebt, die Hufe voller Erwartung auf eine positive Rückmeldung hergibt... Ja, ich bin überzeugt davon, das wäre in diesem Fall möglich gewesen :nicken:

      Ich bin auf nächste Woche gespannt, wie Katja das Stehenbleiben von Duan beim Reiten löst... So eine Stute habe ich auch mal geritten. Auf dem Platz war mit ihr absolut nix zu machen :ka:
      Obwohl sie geclickert war und bei der Bodenarbeit z.B. total darauf eingegangen ist. Aus dem Sattel hatte ich keine Chance.

    • Ich finde es extrem schade, dass Lars "aushalten" lernen muss, statt das Ganze positiv aufzubauen :( :

      Ich verstehe was du meinst. Allerdings wurde hier ganz vernünftig mit Annäherung und Rückzug gearbeitet. Das ist nicht einfach "Aushalten lernen".

      Meine Isländerin würde sich im Zweifelsfall genauso verhalten, und dann könnte ich mich zu Tode klickern (was ich auch tue, so isses nicht, ich gehe immer erst mal positiv ran und das ist zu 99% erfolgreich). Aber wenn ein so deutliches NEIN vom Pferd kommt, dann kommt man mit Clickern oder Belohnen nicht mehr durch. Dann muss man ihnen zeigen, dass es ok ist. Nicht zwingen (Hackl hat ja immer wieder betont, dass man Lars nicht festhalten soll), sondern überzeugen, aber das mit Nachdruck.

      Ich finde das eine sehr schwierige Gratwanderung. Kriegt auch nicht jeder so hin. Hier war das Timing entscheidend. Und der Hackl hat ja auch gesagt, dass es noch lange nicht das Ende des Weges ist. Jetzt kommt es darauf an, dass Lars die Erfahrung immer wieder machen kann, dass es ok ist. Wenn jetzt einer kommt und grob wird, wars das dann aber wieder, füchte ich.

    • Man könnte sich ja auch beides zunutze machen, dann ging es vermutlich schneller.

      Aber der Hackl kann halt mit Belohnung nicht trainieren. Der kann nur die eine Schiene. Die trainiert er dann allerdings auch konsequent durch. Das muss man ihm zugute halten.

    • Das ist wohl war. Den ganzen Horsemanship-Leuten scheinen Leckerlie so suspekt zu sein wie Helme :upside_down_face:

      Ich hab ne Freundin, die echt einen tollen Umgang mit Pferden hat, aber "Leckerlie machen die Beziehung kaputt". Na gut. Ihr Hund kriegt wenigstens welche (und ihr Pony von der RB, und manchmal von mir - mit Erlaubnis der Besitzerin natürlich)

      Aber ich finde schon, dass er sehr viel lobt. Immerhin - nicht so dieses mechanische, wie man es von anderen kennt.

    • Leckerli funktionieren auch nicht bei jedem Pferd.

      Der Nachbar meiner RB reagiert sehr gierig und nervig auf Futter. Wenn der aus der Hand gefüttert wird, kriecht er dir danach den Ärmel hoch und lässt dich nicht mehr in Ruhe. Der muss auch immer draussen warten, wenn gefüttert wird.

      Oder bei meiner RB, die hat nicht mehr viele Zähne und braucht dementsprechend lange zum Essen. Da wird der Trainingsfluss doch recht beeinträchtigt. Sie reagiert aber sehr gut auf Stimmlob und Entspannung, was BH ja auch macht.

    • Leckerli funktionieren auch nicht bei jedem Pferd.

      Der Nachbar meiner RB reagiert sehr gierig und nervig auf Futter. Wenn der aus der Hand gefüttert wird, kriecht er dir danach den Ärmel hoch und lässt dich nicht mehr in Ruhe. Der muss auch immer draussen warten, wenn gefüttert wird.

      Oder bei meiner RB, die hat nicht mehr viele Zähne und braucht dementsprechend lange zum Essen. Da wird der Trainingsfluss doch recht beeinträchtigt. Sie reagiert aber sehr gut auf Stimmlob und Entspannung, was BH ja auch macht.

      Punkt 2 okay, Punkt 1 ist Erziehung.

    • Leckerli funktionieren auch nicht bei jedem Pferd.


      Der Nachbar meiner RB reagiert sehr gierig und nervig auf Futter. Wenn der aus der Hand gefüttert wird, kriecht er dir danach den Ärmel hoch und lässt dich nicht mehr in Ruhe. Der muss auch immer draussen warten, wenn gefüttert wird.

      Zählt für mich nicht, denn Manieren beim Thema Essen gehören für mich zur Grunderziehung eines jeden Tieres mit dem ich zu tun habe.

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