Die Pferdeprofis
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Gast41354 -
4. Februar 2012 um 20:55
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Aber wann soll das Pferd lernen, dass LKW und Traktoren nichts schlimmes sind, wenn nicht gleich?
Naja ich bin mit meiner schon im Straßenverkehr Spazieren gegangen da bekam die noch Milch von mutti. Reite die auch überall. 100 zone mit LKW und co ohne gehwege und die zuckt bei sowas gar nciht. Araber regen sich über andere dinge auf.... Mülltüten....
Ich habe auf dem Platz einfach grundlegendes erst abgefragt und wie ich mir sicher sein konnte "Jo die macht jetzt keinen wahnwitzigen Mist" bin ich auch raus ins gelände.
teilweise fahren die hier wie die Henker. Da war mir die Platzarbeit ne ganze Zeit lieber. Aber ich reite auch gerne auf dem Platz. Unser Gelände macht jetzt nicht so den spaß.
ich nutze am Anfang möglichst keine Zügel. Taste mich über gewichtsverlagerungen ans Abbiegen heran. Wenn sie anfängt darauf gut zu reagieren nehme ich die Zügel auf. Damit fuhr ich bisher sehr gut. Da hat halt jeder so seinen Weg. Im gelände hatte ich nie probleme mit ihr. Unser erster Distanzritt war einfach geil. Frauchen hatte schiss, augen zu halten und Pferd macht das schon mit sandabhang runter rutschen. Hatten wir zuvor nie geübt.
Der ritt hat uns sehr gut getan

ich kann gar nicht mehr sagen wie lange ich was gemacht habe bevor..... ich hab sie manchmal auch noch mal nen Winter weg gestellt weil die unwahrscheinlich lange am wachsen war und irgendwie nicht stabil genug war um zu arbeiten.
Ich denke solange man mit dem Ergebnis zufrieden ist und auch das Pferd zufrieden ist spielt es keine rolle wann man aufsteigt. Ich bin mit dem Ergebnis jedenfalls zufrieden. Weiß auch das es schneller hätte gehen können aber für uns war es so genau richtig.
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Dann waren die nicht gut aufgezogen (Jungpferdeherde mit viel Bewegung ganzjährig, und das bei gutem Futter)
Waren ja auch nicht usnere. Waren aufträge. Da wusste man ahlt oft nicht was die vorher kannten oder wie die gelebt haben.
Unsere eigenen haben natürlich auch alles bekommen.
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Ich hatte mal ne super Reitlehrerin, die einfach ständig Feedback gegeben hat: Jetzt ist es gut, jetzt.. jetzt ...jetzt.... wie Klickern. Hat mir enorm geholfen, "gute" Muster zu verinnerlichen und überhaupt selbst zu erkennen, wann z.B. das Bein wirklich frei und locker ist, ich wirklich gerade bin usw.
Brachte mir viel mehr als alle die vielen Korrekturen vorher.Auch der Mensch lernt viel besser, wenn das richtige bestätigt wird statt immer nur auf das Falsche hingewiesen zu werden.
Das mit dem Longieren - unser O-Stall ist neben dem Longierplatz. Da kann man dann schön beim Misten beobachten, wie Pferde von Woche zu Woche immer mehr zum Losreisser trainiert werden.
Wenn man mal gelernt und verstanden hat, wie es sein soll und was NICHT sein soll, sieht man das schon Wochen vorher kommen, bevor es tatsächlich passiert. zu viel Druck, zu viel Tempo, falsche Körpersprache, Aussenstellung - und Zack. Weg isses.
Klar, das richtig zu Lernen dauert eine Weile und ist Arbeit. Der erste Schritt: man muss verinnerlichen, dass es nicht am Pferd liegt.... woher soll denn ein Pferd wissen, was der Blödsinn soll, wenn man es ihm nicht ordentlich erklärt?
Genauso, wie es nicht der Fehler des Hundes ist, der an der Leine zieht. Gehören immer 2 dazu, und der Intelligentere (naja, angenommen) sollte es besser wissen.
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Offtopic ... aber, wie würdet ihr einen Durchgänger korrigieren?
Meiner war einer und wir haben es geschafft, michwwürde interessieren wie ihr es machen würdet :) -
Meine reitlehrerin hat mir die zügel abgebaut udn egsagt "jetzt reite"
Da war ich als kind reell geschockt. Dann kamen die beliebten Bieruntersetzer und wehe die lagen unten.......Ich bekam schon lob aber sagen wir mal so... ich bekam auch viel drill.
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Offtopic ... aber, wie würdet ihr einen Durchgänger korrigieren?
Meiner war einer und wir haben es geschafft, michwwürde interessieren wie ihr es machen würdetKommt ja mal komplett darauf an, warum und in welchen Situationen das Pferd durchgeht.
Meine erste Stute brauchte einfach mal ein paar Monate ruhiges Reiten im Gelände als ich sie bekommen habe, weil die völlig aufgeheizt war.
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Echt, das geht so schnell? Von "noch nie einen Sattel gesehen" bis "ich gehe ins Gelände" oder von "zum ersten mal draufgesessen" bis "ich gehe ins Gelände"? Ich dachte immer sowas dauert wochenlang :)
Ja das kann so schnell gehen.
Hängt aber auch sehr vom Pferd ab und was es bisher gelernt hat.Bei unserem Omiso hätte damals nach einem Monat auch keiner gedacht, dass der nur so kurz unterm Sattel war.
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Einen Durchgänger hatte ich so wie ich das verstehe noch keinen. Nur ein pferd vom Holländischen Viehmarkt voller Narben im gesicht und nem Schlachtbrand. 2 Monate bis wir überhaupt was mit der machen konnten weil erst vertrauen aufegbaut werden musste. Anfangs schmiss die sich schweiß nass vor angst auf den Boden. Klar die bekam am Anfang das rennen. Aber kann man wohl kaum als Durchgänger bezeichnen weil bei der war es schiere angst. Mit dem wachsenden vertrauen das ncihts schlimmes passiert ist die zuletzt ein kind geritten.
also kann ich da leider auf keine Erfahrung zurück greifen was klassische Durchgänger betrifft. Und ich denke da sind die Methoden auch sehr individuell je nach Ausöser fürs Fehlverhalten.
Meine stute ist mir ein mal durch gegangen.......War ich noch nicht mal teenie. Hab nen guten Moment gefunden sie zu wenden und habe sie damit zum tempo regulieren gezwungen. Wenn ich daran zurück denke... ein sehr beklemmendes Gefühl.
Die hat sich erst fest gebissen und als sie Gas gab hatte ich schon verloren.
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Ich hatte mal ne super Reitlehrerin, die einfach ständig Feedback gegeben hat: Jetzt ist es gut, jetzt.. jetzt ...jetzt.... wie Klickern. Hat mir enorm geholfen, "gute" Muster zu verinnerlichen und überhaupt selbst zu erkennen, wann z.B. das Bein wirklich frei und locker ist, ich wirklich gerade bin usw.
Das ist ja auch der Job des Reitlehrers

Dem Schüler was bei zu bringen!
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Das Pferd ist 22 und hat den Hof noch nie verlassen?!
Sachen gibts.... - Vor einem Moment
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