Tierschutz(HärteFelle) od. Quälerei ???

  • Hallo,

    ich habe heute eine Mail zum Weiterleiten über den TierschutzVerteiler reinbekommen....
    Das Schicksaal dieser Hündin hat mich mal wieder sehr traurig gestimmt....wie so viele ihrer Leidensgensgenossen...hat sie in ihrem HerkunftsLand überhaupt keine Chance...hatte sie vorher nicht mit diesen Misshandlungen :schockiert: :explode: und nach allem was für sie bereits getan wurde sieht es derzeit wohl nicht viel besser aus :???:

    Wie ihr aus der Überschrift entnehmen könnt, so stellt sich wie in so machen Fällen die Frage:

    Tierschutz im Sinne von hauptsache "gerettet" od. doch eher Quälerei, da diese Hündin sicher schon durch die Hölle gegangen ist, nicht nur viel Schmerzen erleiden musste, sondern darüber hinaus wohl noch lange nicht am "Ziel" ist....

    Anbei Auszüge des Textes zum Hund, incl. die Bilder, auf die in der Mail mit einem Link zur HP des TSV verwiesen wurde.
    den ich hier glaub nicht einstellen kann, da natürlich in diesem Fall um Hilfe in jegl. Form gebeten wird und das hier unzulässig ist!

    Mich würde eure Meinung nicht nur zu diesem "Fall" interessieren....wie steht ihr zum Thema, wenn es sich um HärteFelle handelt.... welche Gedanken bewegen euch diesbezüglich???

    es gibt hier sicherlich zig ähnliche Themen...hab nur grad keinen Fred gefunden, in den man sich hiermit einklinken kann:gott:
    wenn`s für so ein Thema nen Fred gibt, bitte "verlinken" ;)

    Quelle: aw2-tierhilfe
    ---------------------------------Maja 08.01.2012

    Aufenthaltsort: Rumänien

    Maja wurden wahrscheinlich die Hinterläufe und teilweise der Po abgehackt.

    Derzeit ist Maja noch in der Klinik von Craiova und ist auch schon operiert worden, hat aber schlechte Chancen, wenn sie wieder zurück muss, in das große Tierheim (ca. 500 Hunde, kein Haus und keine Krankenstation!)schon allein aus hygienischen Gründen. Die Gefahr ist groß, dass sich die Wunden dort infizieren.

    Ihr genaues Alter wissen wir leider derzeit nicht. Aber auf den Bildern sieht sie eher nach einem Hund zwischen 2 und 8 Jahren aus. Ich denke mit einem Rolli wird sie gut zurechtkommen. Maja ist ca 40 cm groß, kastriert, gechipt und geimpft.
    --------------------

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  • Was meinst du wie oft ich denke: Hätten sie diesem Hund nicht weitere Leiden ersparen können? (nicht nur auf diesen Hund bezogen).

    Nein, ich finde nicht das man jeden Hund retten sollte nur des Rettens wegens. Da gab es mal den Fall der Hündin der alle 4 Pfoten abgehackt wurde.... Ich hatte darüber ziemlich schnell ein Urteil, dass sich sicherlich nicht mit der Meinung vieler anderen Menschen gedeckt hat.

    Dieser Fall hier... MUSS man dem Hund eine schwere OP zu Muten, nur damit er sein Leben im Rollstuhl verbringt? Wie sieht es aus mit der Kontrolle über Blase und After? Muss dieser Hund im Haus in einer Windel leben? Ist das alles tiergerecht? Ich finde da muss man sehr stark abwägen. :ka: Grundsätzlich hat jedes Lebewesen ein Recht auf Leben. Nur muss dieses Leben auch lebenswert sein. Das kann ich bei diesem Hund hier nicht beurteilen. :ka:

  • Da geht der Tier"schutz" aber in eine falsche Richtung. Das arme Vieh hätte erlöst werden müssen.. der Mensch macht doch vor nichts halt.... von "Rettung" kann nicht mehr die Rede sein.

  • Ich hätte den Hund auch von seinem Leiden erlöst. Das ist meine Meinung.

    Poco, war dieser eine Hund dann nicht nur eine Art Aushängeschild (Geldeintreiber) für diesen "Verein"? Da ging doch einiges durch die Medien. War alles nicht so wie es sein sollte.

  • erinnere mich an besagten Fall, ja...das war eine mehr als unschöne/fragwürdige Angelegenheit...Aushängeschild und letzten Endes Geldgier der "Retter" seiner Zeit vor Ort..grausam, wenn Tierschutz unter solchen Vorwänden seinen Lauf nimmt...wobei...ich das Wort TS schon seit sehr langer Zeit nur wohlüberlegt und "bedingt" in meinem Wortschatz verwende...denn...das hat mittlerweile Wandlungen angenommen....was da unter dem Deckmantel des TS abläuft...mehr als nur Brechreiz fördernd!

  • Aus der Ferne sage ich auch "einschläfern". Das sagt sich aus der Ferne auch leicht. Aber wenn man bei dem Tier ist, es kennenlernt und dieses Tier einem zeigt, dass es kämpfen und leben mag ... tja, dann ist das nicht mehr soooo einfach mit der Entscheidung.

    Die Entscheidung sollte jedoch immer von einer Gruppe mehrerer Menschen (mit durchaus verschiedenen Meinungen) getroffen werden und mindestens die Meinung eines Arztes dabei sein.

    Viele Grüße

    Doris

  • Mannomann, seit ich sleber einen Hund habe, kann ich solche Geschichten und Bilder wirklich gar nicht merh ertragen.
    Einschläfern wäre auch meine Meinung. Wenn es nun ein geliebter, gehegter und gepflegter Hund in Deutschland wäre, der einen Unfall hatte oder, wie ich es mal in einem Fernsehbeitrag in England gesehehn habe, wegen Gleichgewichtsstörungen kaum voran kommt und dabei dauernd verwirrt, aber der ansonsten immer noch Freude an seinem LEben und das Leuchten in sienen Augen aht, dann macht so eine OP ja Sinn, aber in Rumänien??
    Schickt die arme Seele über die RBB, damit sie dort hoffentlich den Frieden findet, der ihr im hiesigen Dasein nicht gegönnt war.

    Die englsiche Geschicht ist übrigens gut ausgegangen. Der Terrier bekam einen Rollstuhl und war total happy und agil und ist ganz begiestert überall wo er hinkam rumgetollt. Ganz rührend war, dass die Besitzerin auch eine gelähmte Mutter pflegte und dann mti zwei Begleitungen im Rolli unterwegs war :-)

  • Zitat

    Wenn es nun ein geliebter, gehegter und gepflegter Hund in Deutschland wäre, der einen Unfall hatte oder, wie ich es mal in einem Fernsehbeitrag in England gesehehn habe, wegen Gleichgewichtsstörungen kaum voran kommt und dabei dauernd verwirrt, aber der ansonsten immer noch Freude an seinem LEben und das Leuchten in sienen Augen aht, dann macht so eine OP ja Sinn, aber in Rumänien??


    Wo ist da bitte der Unterschied ob Deutschland oder Rumänien :???: wenn ein Tier Lebenswillen hat ist es egal aus welchen Land es stammt!
    Ich frage mich nur immer welche TA so ein armes Tier noch operieren ?So traurig es ist ich würde das arme Tier auch gehen lassen :sad2:

  • Das ist m. M nach völlig falsch verstandene " Tierliebe ".
    Man muss/ kann nicht jeden Hund retten. Hier wäre es besser den Hund zu erlösen.
    Wie, bitte, kann er noch ein hundewürdiges Leben leben?
    Traurige Grüsse
    Micha

  • Zitat

    Poco, war dieser eine Hund dann nicht nur eine Art Aushängeschild (Geldeintreiber) für diesen "Verein"? Da ging doch einiges durch die Medien. War alles nicht so wie es sein sollte.


    Schelm wer böses dabei denkt. Je schlimmer ein Tier ausschaut und je mehr Menschen helfen... kann so schlecht nicht sein. Auch wenn ich niemanden hier irgendwas unterstellen möchte. :)

    Zitat

    Die Entscheidung sollte jedoch immer von einer Gruppe mehrerer Menschen (mit durchaus verschiedenen Meinungen) getroffen werden und mindestens die Meinung eines Arztes dabei sein.


    Im Tierschutz auf alle Fälle. Nehme ich meine eigenen beiden Hunde, und ihnen würde durch irgendeinen schlimmen Unfall dieses Schicksal gewahr, dass ihnen die Hintergliedmaßen samt Teil des Hinterteils entfernt werden müsste, würde ich den betreffenden Hund einschläfern lassen. Alleine die Idee, dass einer von ihnen mit einem Rollstuhl durch die Gegend juckeln müsste, die ständige Gefahr von Dekubiti und das sie (eventuell) nicht einmal mehr Kot und Urin halten könnten... nee. Bei Hunden die sehr lauffreudig sind, wie die meinen Beiden, wäre das nur Tierquälerei und Selbstbeweihräucherung.

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