
was antworten, wenn Züchterin fragt??
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amy2012 -
2. Februar 2012 um 16:47
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Zitat
sei du selbst und sei ehrlich, wenn der Züchterin dann nicht gefällt was du erzählst und du keinen Welpen bekommst dann ist es auch nicht die richtige Züchterin für dich.
Ne, umgekehrt - dann hat die Züchterin einfach nur entschieden, daß das nichts ist, zu dem ihre Welpen passen würden, sprich nicht die richtige Rasse für diesen Interessenten. Ich denke nämlich, es geht bei solchen Fragen einmal darum, ob der Interessent sich überhaupt bewußt ist, daß ein Hund Arbeit machen kann, andererseits aber darum, abschätzen zu können, welcher Welpe zu dem Interessenten paßt-ein mutiger, frecher, verspielter, schüchterner, ruhiger, lebhafter etc.. Ich denke mal, am Weitesten kommst Du da immer noch mit Ehrlichkeit. Und wenn das dann so endet, daß die Züchterin sagt, nur zum Knuddeln als Prinzessin gibt sie keine Welpen her, weil die Beschäftigung brauchen, dann ist der Interessent damit seeehr gut beraten!
Man kann dann natürlich hingehen und sich bei nem anderen Züchter einen Hund dieser Rasse kaufen, der nicht ganz so intensiv nachfragt, was mit dem Hund gemacht werden soll, oder gar beim Vermehrer anfragen. Aber glücklicher wird man dann mit dem Hund sicherlich auch nicht.
Ich denke, WENN ich schon beim seriösen Züchter kaufen möchte, dann zahle ich AUCH für eine kompetente Beratung mit (oder eben nicht, wenn der Züchter vorhersieht, daß das schiefgehen würde).
Sicherlich braucht jeder Hund Beschäftigung. Und wenn man das entsprechend rüberbringt, daß man sich dessen bewußt ist, und vorschlägt, z.B. Suchspielchen oder Unterordnung auf dem Spaziergang zu machen (was eben Du so vor hast - nix Erfundenes!), dann ist das Ziel doch erreicht: Der Züchter weiß, daß Du die Absicht hast, den Hund zu beschäftigen. Ich glaube nicht, daß ein Züchter erwartet, daß Du heute entscheidest, Du wirst später Agility oder VPG machen. Aber er möchte eben sehen, ob Du die Bedürfnisse eines Hundes der von ihm gezüchteten Rasse kennst.
LG,
BieBoss -
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Du sagst einfach genau das was Du machen willst.
Du erzählst wie deine Umstände sind und deine Vorstellungen. Einfach ganz ehrlich heraus.Entweder es passt oder es passt eben nicht. Dafür bist Du ja bei einem erfahrenen Halter der Rasse, der Dir Feedback zu deinen Vorstellungen geben kann und die Situation wahrscheinlich besser als Du einschätzen kann.
Schließlich willst Du ja auch einen Hund der genau zu Dir passt- und wenn die Züchterin empfindet, dass es mit der Rasse nicht passt dann wird sie das besten Gewissens tun.
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BieBoss: ich meinte das jetzt gar nicht negativ sondern nur so dass es dann eben nicht passt. Die Züchterin wird ihre Hunde kennen und dann auch die Welpen und wenn eben kein rosa-kuschel Charakter dabei ist dann ist es doch gut wenn dann kein anderer Hund einfach abgegeben wird Beim hundekauf muss die Chemie einfach stimmen.
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Wenn jemand bei mir klingelt, ich ihn frage was er mit einem meiner Welpen vor hat und ich dann so eine Antwort bekomme, sorry da würde kein Welpe von mir hingehen. Wer seinen Hund zur Prinzessin machen will, der hat nicht erkannt das er einen Hund kauft und keine Barbie Puppe. Die Probleme sind da vorprogrammiert. Spätestens im Rüpealter steht der Hundekäufer dann mit dem Rücken zur Wand, sollte er nicht die Kurve bekommen haben. Ich will diesen Satz nicht verurteilen, versteht mich bitte nicht falsch. Aber die Auffassung seinen Hund zur Prinzessin machen zu wollen, fühlt sich dumpf in meiner Magengegend an. Dabei ist es egal ob Mops oder Dobermann. Ein Hund ist ein Hund mit speziellen Bedürfnissen und mit einem individuellen Charakter. Diesen Bedürfnissen nachzukommen und den Charakter zu formen sollte oberste Priorität sein.
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Andreas,
genau so, und deswegen ist es ja so wichtig, die Wahrheit zu sagen.Auf eine solche Auskunft würde es z.B. von "unserer" Züchterin prinzipiell keinen Terrier geben, aber die Auskunft, weshalb das nicht paßt. Damit wäre sowohl dem Hund als auch der Interessentin eine große Menge Kummer erspart geblieben. Und im besten Falle hätte sie einen Anlaß, ihre Vorstellungen von Hundehaltung noch einmal zu überdenken - was wiederum präventiv eine Menge Probleme und Kummer verhindern würde.
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ich habe ja auch geschrieben, das sich der satz ziemlich doof anhört und nicht, das ich ihn sagen will...
das ein hund keine puppe is und wie ein hund leben und behandelt werden will, is klar...
das man bei sowas die wahrheit sagen sollte ist auch logisch...
ich war bei der züchterin, wir haben uns 2 h unterhalten und von anfang an gut verstanden...
da musste ich nicht lang überlegen, was ich sagte... -
Zitat
Um Dir einen passenden Welpen auszusuchen/ vorzuschlagen musst Du schon ehrlich sein.
Denn gibst Du xyz als Beschäftigungswunsch und der Züchter sucht dir dementsprechend den Hund raus, dann bist Du sowas von im Arsch... Du wirst nämlich xyz mit dem Hund dann machen müssen, weil er die Anlagen / Neigung dazu hat und das, genau das, auch ausleben/ machen will!
so wie hier beschrieben, sehe ich das auch
Der Züchter kennt seine Hunde am besten und weiß anhand der Aussage dann welcher Welpe am besten zu den Leuten passt...
Meine Devise ist allerdings, der Hund soll sich seinen neuen Besitzer aussuchen. Es soll ja "Liebe auf den ersten Blick" sein. Ob das beim Züchter machbar ist, keine Ahnung, habe noch keinen Hund vom Züchter gekauft...
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Welche Rasse soll's denn werden?
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Zitat
Der Züchter kennt seine Hunde am besten und weiß anhand der Aussage dann welcher Welpe am besten zu den Leuten passt...
Meine Devise ist allerdings, der Hund soll sich seinen neuen Besitzer aussuchen. Es soll ja "Liebe auf den ersten Blick" sein. Ob das beim Züchter machbar ist, keine Ahnung, habe noch keinen Hund vom Züchter gekauft...
Ehrlich wärt am Längsten und jeder vernünftige Züchter ist auch Menschenkenner und wird seine Welpen nicht einfach so über den Tisch gehen lassen. Und ja, der Züchter kann, wenn er sich aktiv bei der Aufzucht seiner Welpen Zeit nimmt, sie beobachtet, auch deren Charaktere erkennen. Allerdings spielt die weitere Aufzucht beim Käufer und der entsprechende Umgang mit der Umwelt eine weitere große Rolle. Auch der bestveranlagte Hund kann durch falsche Behandlung schlecht werden!
Sage deshalb dem Züchter, was Du von Deinem Welpen erwartest!
Kein Welpe sucht sich seine Besitzer selbst aus. Das ist ein Ammenmärchen. Tatsache ist, dass es sehr offene Welpen gibt, die sofort angerannt kommen, wenn sie Aufmerksamkeit erhalten. In der Regel sind das die selbstbewussten und dominanten Tiere!
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Zitat
Ehrlich wärt am Längsten und jeder vernünftige Züchter ist auch Menschenkenner und wird seine Welpen nicht einfach so über den Tisch gehen lassen. Und ja, der Züchter kann, wenn er sich aktiv bei der Aufzucht seiner Welpen Zeit nimmt, sie beobachtet, auch deren Charaktere erkennen. Allerdings spielt die weitere Aufzucht beim Käufer und der entsprechende Umgang mit der Umwelt eine weitere große Rolle. Auch der bestveranlagte Hund kann durch falsche Behandlung schlecht werden!
Sage deshalb dem Züchter, was Du von Deinem Welpen erwartest!
Kein Welpe sucht sich seine Besitzer selbst aus. Das ist ein Ammenmärchen. Tatsache ist, dass es sehr offene Welpen gibt, die sofort angerannt kommen, wenn sie Aufmerksamkeit erhalten. In der Regel sind das die selbstbewussten und dominanten Tiere!
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