Ein Jahr vorbei und immer noch viele Probleme
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Jap, mit dem großen Ding unter meinem Hintern war er auf einmal ganz kleinlaut
Z+B machen wir zurzeit nicht mehr, weil die Hundetrainerin einen ganz anderen Standpunkt hat und ich mich erstmal auf sie einlassen will. Sie sagt auch, dass z+b schon sinnvoll sein kann, aber bei Janosch nicht, weil er einfach zu viel Spaß am Pöbeln hat.
Aha...interessant. Dann bin ich noch mehr gespannt. Kann meine Neugier kaum noch zügeln.
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Hi
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Die zweite Trainingsstunde ist vorbei und ich bin immer noch mehr als zufrieden
Ich habe jetzt 4 Sachen als Hausaufgabe bekommen
1. Janosch muss Nähe aushalten lernen, was zudem seine Frustrationstoleranz steigern soll.
Das läuft wie folgt ab: will Janosch irgendwo hin (meist zu anderem Hund) hole ich ihn an der Leine zu mir, stell mich mit dem Fuß drauf und zieh ihn dann am Fell ganz zu mir. Nicht so das es ihn schmerzt, sondern so, dass er deutlich merkt, dass ich da bin und darauf bestehe. So lange bis er ruhig stehen bleibt.
2. Fängt Janosch an zu Pöbeln scheuche ich ihn weg von mir. Erschrickt er und guckt zu mir, lade ich ihn ein zu mir zu kommen.
3. Ignoriert er ein hier, bzw. will an mir vorbei, ohne mich zu beachten, schneide ich ihm den Weg ab mit deutlicher Körpersprache. Bin aber wieder nett, wenn er mich dann wahrnimmt.
4. Blickkontakt festigen mit folgender Übung: ich halte Janosch an der Leine, vor ihm ein Leckerlie, also Janosch dazwischen. Er darf erst hin wenn er sich umdreht um mir in die Augen zu schauen.Außerdem werde ich jetzt insgesamt gucken, dass er weniger Leckerlies bekommt.
Mit diesen einfachen Übungen hat Janosch total schnell kapiert was ich von ihm wollte (nicht wie beim z+b). Es war deutlich, aber ruhig und schmerzfrei und vor allem nachhaltig.
Die Trainerin war wieder begeistert von Janosch, weil er echt ein süßer Clown ist, der sehr schnell kapiert was Sache ist und meinte, dass wir dann in der nächsten Stunde das ganze in Bewegung üben.Ich hab wirklich ein sehr gutes Gefühl und hoffe das es das jetzt war
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Beim rausgehen ist er schon aufgeregt, fänd ich ehrlichgesagt auch komisch wenn es nicht so wär. Er muss dann Platz machen bis ich die Tür aufmache, das macht er gut.
Anja, da kann aber auch schon ein bisschen die Ursache liegen.
Wichtig ist nicht, dass er "Platz" macht, sondern, dass er RUHIG und ENTSPANNT ist. Ich würde erst dann mit ihm rausgehen, wenn ich sehe, dass er absolut relaxt ist.Gute (weiterführende) Übung: Tür auf. NICHT rauslaufen. Bei offener Tür entspannen
Sowohl an der Wohnungstür als auch an der Haustür.Zu deiner Trainerin: Das klingt wirklich mal vernünftig, was sie da macht.
Daumen sind weiterhin gedrückt -
Janosch muss Nähe aushalten lernen, was zudem seine Frustrationstoleranz steigern soll.
Das läuft wie folgt ab:
1. will Janosch irgendwo hin (meist zu anderem Hund) hole ich ihn an der Leine zu mir, stell mich mit dem Fuß drauf und zieh ihn dann am Fell ganz zu mir. Nicht so das es ihn schmerzt, sondern so, dass er deutlich merkt, dass ich da bin und darauf bestehe. So lange bis er ruhig stehen bleibt.
Da würde ich körperlich blocken: Also auch zwischen ihn und den anderen Hund stellen.
Er sollte auch nicht nur ruhig stehen bleiben (das ist nur der Körper), sondern durch die Körpersprache Entspannung zum Ausdruck bringen (Geisteshaltung!!!!) und dann würde ich ihm auch den Hundekontakt erlauben.2. Fängt Janosch an zu Pöbeln scheuche ich ihn weg von mir. Erschrickt er und guckt zu mir, lade ich ihn ein zu mir zu kommen.
ok, das ist ne Form von Abbruch... mal sehen, obs klappt ( ich bin ja immer noch für die Wasserflasche)
3. Ignoriert er ein hier, bzw. will an mir vorbei, ohne mich zu beachten, schneide ich ihm den Weg ab mit deutlicher Körpersprache. Bin aber wieder nett, wenn er mich dann wahrnimmt.
Nett, wenn er dich schon wahrnimmt? Ich würde die Übung gleich nochmal machen. Und erst DANN loben, wenn er sie RICHTIG ausführt
4. Blickkontakt festigen mit folgender Übung: ich halte Janosch an der Leine, vor ihm ein Leckerlie, also Janosch dazwischen. Er darf erst hin wenn er sich umdreht um mir in die Augen zu schauen.
Den Blickkontakt solltest du über den Tag verteilt bei jeder sich bietenden Gelegenheit einfordern (auch zuhause: immer mal wieder zwischendrin, erst Blickkontakt, dann Futterschale... etc.)Außerdem werde ich jetzt insgesamt gucken, dass er weniger Leckerlies bekommt.
Mit diesen einfachen Übungen hat Janosch total schnell kapiert was ich von ihm wollte (nicht wie beim z+b). Es war deutlich, aber ruhig und schmerzfrei und vor allem nachhaltig.
Die Trainerin war wieder begeistert von Janosch, weil er echt ein süßer Clown ist, der sehr schnell kapiert was Sache ist und meinte, dass wir dann in der nächsten Stunde das ganze in Bewegung üben. -
Er hat in den paar Situationen bisher deutlich Entspannung gezeigt, als ihm die Entscheidung abgenommen wurde. Er darf dann natürlich auch zu den anderen Hunden hin, aber nicht sofort und an der Leine gar nicht.
Körperlich blocken halte ich nicht für sinnvoll, weil er da bloß vorbei gucken würde. So kann er sich, solange er ruhig bleibt, über meinen Rückhalt sicher sein und muss nicht direkt wegschaun, den Konkurrenten aus den Augen lassen. Das würde ihn definitiv überfordern.
So funktioniert das schon ganz gutZitat2. Fängt Janosch an zu Pöbeln scheuche ich ihn weg von mir. Erschrickt er und guckt zu mir, lade ich ihn ein zu mir zu kommen.
ok, das ist ne Form von Abbruch... mal sehen, obs klappt ( ich bin ja immer noch für die Wasserflasche )Klappt
Man kann scheuchen ja in verschiedenen Formen und Intensität.
Zitat3. Ignoriert er ein hier, bzw. will an mir vorbei, ohne mich zu beachten, schneide ich ihm den Weg ab mit deutlicher Körpersprache. Bin aber wieder nett, wenn er mich dann wahrnimmt.
Nett, wenn er dich schon wahrnimmt? Ich würde die Übung gleich nochmal machen. Und erst DANN loben, wenn er sie RICHTIG ausführtNatürlich nicht nur wahrnehmen, sondern dann auch herkommen. Hab ich nicht nötig gefunden nochmal zu schreiben. Er bekommt dann kein riesen Lob, sondern wird einfach wieder freundlich eingeladen.
Blickkontakt üben wir sehr viel. Das war nur eine Übung um es zu festigen.
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lass dir das mit dem Blocken von deiner Trainerin mal erklären und zeigen - kommt bestimmt noch
Aber dazu muss das Angucken auch erstmal sauber konditioniert sein...
Wann habt ihr denn die nächste Stunde?
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Das kommt drauf an wie die Fortschritte jetzt sind. Ich schätze mal Ende nächster Woche oder Anfang übernächster. Wir telefonieren dazwischen nochmal.
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Die zweite Trainingsstunde ist vorbei und ich bin immer noch mehr als zufrieden
Ich habe jetzt 4 Sachen als Hausaufgabe bekommen
1. Janosch muss Nähe aushalten lernen, was zudem seine Frustrationstoleranz steigern soll.
Das läuft wie folgt ab: will Janosch irgendwo hin (meist zu anderem Hund) hole ich ihn an der Leine zu mir, stell mich mit dem Fuß drauf und zieh ihn dann am Fell ganz zu mir. Nicht so das es ihn schmerzt, sondern so, dass er deutlich merkt, dass ich da bin und darauf bestehe. So lange bis er ruhig stehen bleibt.
2. Fängt Janosch an zu Pöbeln scheuche ich ihn weg von mir. Erschrickt er und guckt zu mir, lade ich ihn ein zu mir zu kommen.Wie funktioniert das wegscheuchen, wenn der Hund angeleint ist?
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3. Ignoriert er ein hier, bzw. will an mir vorbei, ohne mich zu beachten, schneide ich ihm den Weg ab mit deutlicher Körpersprache. Bin aber wieder nett, wenn er mich dann wahrnimmt.
Kapier ich nicht...wegabschneiden wenn der Hund ein "hier" ignoriert? Dann läuft er doch für gewöhnlich gar nicht an mir vorbei? -
Das wegscheuchen funktioniert eigentlich nur wenn der Hund angeleint ist. Man braucht ja eine Absicherung und der Hund soll eben nicht zum anderen gescheucht werden, oder denken er soll ganz abhaun.
Wenn er anfängt zu pöbeln, mach ich "gssscht!" und geh je nach Situation dazwischen oder auf ihn zu, evtl. verstärkt mit einem Schlüsselklappern. Das erschrickt ihn, er schaut zu mir und wird dann nett eingeladen. Das Timing ist aber nicht ganz leicht. Wenn ich es richtig mache reagiert er toll darauf und bleibt dann auch ruhig.In der Trainingsstunde hatten wir es einmal, dass er hinter uns war und vor uns kam jemand mit Hund. Ich hab ihn gerufen und er wollte einfach an uns vorbei um erstmal den Hund begrüßen zu gehen. Da ging das Wegabschneiden gut.
Ein kleiner Trainingszwischenbericht:
Das bei mir stehen lassen funktioniert total gut! Wenn ich das früh genug mache, also bevor er sich aufregt, bleibt er total entspannt, selbst wenn die anderen Hunde sehr nah kommen. Schwieriger ist es natürlich, wenn die anderen auch bellen, oder er sich schon aufgeregt hat. Aber selbst da bleibt es dann beim schnelleren Schnaufen. -
Na, wie läuft das Training?
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