Warum und weshalb auf HD testen lassen
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Gaby meint, ob PennHIP eine Verbesserung ist, muß sich erst noch zeigen
Sie meint diese spezielle Art des röntgen und nicht Fortschritt in der Medizin allgemein und auch nicht, das Vision noch lebt 
- Vor einem Moment
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Hi,
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Zitat
Hallo Gaby,
das meinst du doch hoffentlich nicht ernst, oder
Bitte sag mir, dass ich da jetzt was falsch verstanden habe und du nicht meinst, dass es abzuwarten ist, ob das Überleben von "Vision" für eine Verbesserung der Medizin spricht!
Etwas irritierte Grüße
NeleDa hast Du wirklich etwas völlig falsch verstanden.
Ich rede davon, daß sich erst herausstellen und bewiesen werden muß, ob PennHipp eine Verbesserung der HD-Diagnostik bringt.
Gaby und ihre schweren Jungs
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also wir haben sunny mit 7 monaten auf HD testen lassen weil sie immer wieder mal lahmte....
aus der erfahrung raus kann ich nur sagen, wenn dann zu nem spezialisten. haben das erste bild auch bei unsrem "normalen" haustierarzt machen lassen,auf den ersten blicke meinte er sie hat keine HD er wird die bilder aber bei gelegenheit noch ausmessen. will gleich mal anmerken das wir schon bald 15 jahre bei dem doc sind und er unser volles vertrauen geniesst. er sagt allerdings auch wenn das lahmen nicht weg geht, doch mal in die klinik weil da ein spezialist für hundeknochen ist. drei tage später (sind sehr ungedultig wenn es um die gesundheit unseres hundes geht) sind wir in die klinik,kurze untersuchung und nen blicke auf die röntgenbilder unseres haustierarztes (die hatten wir mitgenommen)diagnose: mittlere HD.zwei ärzte, ein röntgenbild, zwei meinungen:-( .....
ach so unser haustierarzt hat auch gemeint HD röntgen erst ab 9 monaten(das bild kam nur auf mein drängen zustande), der arzt in der klinik hat uns dann gesagt je eher des so besser, weil für die op die wir haben machen lassen der beckenring noch offen sein muss, hätten wir bis neun monate gewartet wäre es für die op zu spät gewesen...!
von daher bin ich der meinung lieber zum spezialisten..., da sich ja auch in der tiermedizin alles ständig weiter entwickelt und man nicht von nem "normalen" tierarzt verlangen kann das er sich mit allem auskennt.unsrer hat dann nach der diagnose selbst festgestellt das er sich da wohl auch noch etwas weiterbilden muss...!aber wenn ich als mensch was mit den knochen habe gehe ich ja auch nicht zum allgemeinarzt bzw hole ich mir da ne überweisung zum spezialisten.aber wie gesagt ist meine persönliche meinung... -
@ Quebec: Ok, dann bin ich beruhigt. Komisch, was man manchmal aus den Beiträgen rausliest.
Nichts für ungut, ok?Liebe Grüße
NelePS: Lese übrigens interessiert mit. Meine beiden, fast zwei Jahre alten Hündinnen, sind nicht auf HD/ED geröngt. Auf der einen Seite möchte ich das eigentlich gerne machen lassen, um Gewissheit zu haben, auf der anderen Seite bin ich mir aber gar nicht sicher, ob eine positive Diagnose (also HD/ED positiv) für mich eine Konsequenz zur Folge hätte.
Darüber denke ich die ganze Zeit nach. Wenn das heißen würde, ich müsste meine Hunde ständig einschränken. Ausgelassenes Toben und Rennen, Spielen wäre auf Dauer tabu, dann wüsste ich nicht, ob ich dem Hund dieses Vergnügen lassen würde. Mit dem Risiko, dass er nicht sehr alt werden könnte. Oder ob ich eben ständig bremsend eingreifen würde, um dem Hund ein langes, möglichst schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Dass aber auch große Einschränkungen für den Hund beinhaltet.
Ich weiß es einfach nicht.
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Was soll das?
Mir sind die Papiere meiner Hunde nur insofern wichtig, daß ich weiß von welchen Hunden sie abstammen. Enorm wichtig ist mir die Gesundheit meiner Hunde.
Meinst Du nicht, daß gerade Züchter großes Interesse daran haben gesunde Hunde zu züchten?
Sie sind sonst schneller weg vom Fenster als sie denken können.Sind Unterstellungen deine einzigen Argumente für PennHipp?
Nicht jede "Neuerung" bedeutet eine Verbesserung. Das diese Neuerung eine Verbesserung ist, dieser Beweis fehlt bis jetzt. Das ist auch mal Fakt.
Gaby und ihre schweren Jungs
Ich habe bisher überwiegend Züchter kennengelernt, denen die gesundheit ihrer vermehrungsmaschinen wenig wichtig war, Hauptsache, man Geld mit ihnen verdienen.
Ich unterstelle gar nichts, seh halt nur genau hin und mach mir meine Gedanken, was wohl ein Herr tellhelm so machen wird, wenn seine gutachterliche Tätigkeit nicht mehr gebraucht ist, das ist sicher ein ganz netter Zusatzverdienst.
Und viele Neuerungen sind schon Verbesserungen, man muss sich halt eingehend damit beschäftigen, bis man das erkennt. Und nicht nach 5 Minuten schnell mal durchlesen ein Gesamturteil abgeben. So funktioniert Medizin nicht.
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Richtig, so funktioniert es nicht. Es funktioniert aber auch nicht ohne unabhängige Studien und auch mal einsehen 'ok, war ne gute Idee, klappt aber auch nicht!'. Und wenn man sich hinstellt und sagt 'NUR diese Methode bietet absolute Sicherheit', dann erwarte ich (ich ganz persönlich) etwas mehr, als das was auf der HP zu finden ist..
Was soll das bzgl. was macht der wohl, wenn man ihn nicht mehr braucht? Was machen die PennHIP-Leute, wenn rauskommt das es doch nicht so perfekt ist, wie sie meinen? Meinste die klatschen? Die sind dann genauso drauf wie 'unsere' Gutachter..
Und das Thema Züchter ist ja nun nicht das Thema hier

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Ich muss gestehen, dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass wenig Interesse daran besteht, das Standardverfahren abzulösen oder auch nur zu verbessern. Auch manche Auswerter streben eine Verbesserung des Verfahrens an und vor Allem eine bessere Differenzierung. Ich lasse auch nach PennHip röntgen und es ist ja nun nicht so, dass der Hund dazu 16 Wochen alt sein muss. Das ist lediglich der frühstmögliche Zeitpunkt.
Außerdem kann ich die gestreckte Aufnahme, die auch zum Röntgenverfahren gehört, sehr wohl an die GRSK oder zur OFA schicken bzw. schicken lassen. Die OFA erkennt auch kein Röntgen im Alter von 14 Monaten an. Man kann zur OFA nur Bilder über den Arzt schicken lassen - er wird lediglich eine Vorauswertung durchgeführt. Die endgültige Auswertung nimmt die OFA erst ab 22 Monaten durch. Es gibt noch mehr Regularien, aber das wisst ihr sicher auch.
Der Unterschied zum Stressröntgen liegt wohl vorrangig in der "Einspannmethode" - bei PennHip wird der Hund in eine Vorrichtung eingespannt. Rührt wohl daher, dass in bestimmten Ländern keine Menschen mit im Röntgenraum sein dürfen, wenn die Aufnahme angefertigt wird, aber ganz sicher bin ich da nicht.
Man kann das Thema hoch und runter diskutieren - ich selbst bin ganz klar für eine Verschärfung der Richtlinien, ob es unbedingt PennHip sein muss, sei ruhig dahingestellt. Die Bilder heute bringen auch noch genug Streitpunkte mit - digital, nicht digital etc. Ich kenne mehr als einen Hund, der röntgenologisch befundet A-Hüften hat und trotzdem HD. Hunde, die eben nicht schon 10 oder 11 sind, sondern um die 5. Das ist ein Alter, in dem diese Hunde durchaus den ein oder anderen Wurf produziert haben können. Darüber hinaus ist es meiner Erfahrung nach kein Märchen, dass so mancher Züchter an einer ausgewerteten A-Hüfte interessiert ist, aber nicht am tatsächlichen Zustand. Seriös ist das sicher nicht, aber für keinen Käufer ersichtlich. Was soll er auch noch tun Er hat die Zeugnisse, er geht zum Züchter. Mal ehrlich, wer von uns kann Röntgenbilder korrekt lesen?
Darüber hinaus, finde ich es höchst zweifelhaft, dass man ein Bild nicht doppelt auswerten lassen kann. Eigentlich müssten doch die Gutachter desselben Verbandes annähernd zum gleichen Ergebnis kommen.
Ich sage nicht, dass PennHip der Stein der Weisen ist, aber ich bin davon überzeugt, dass es das bisherige Verfahren keinesfalls ist. So wird man HD nie aus den Zuchtlinien herauszüchten können. Ich würde vielleicht keinen 16 Wochen alten Welpen zum Röntgen in Narkose legen, wenn es nur für das Röntgen geschieht, aber einen jungen Hund schon, so lange er in dem Alter ist, in dem noch operiert werden kann.
Den PennHip-Leuten sind Probleme dabei durchaus klar und es gibt heftige Diskussionen darum, wie man die HD-befundeten Hunde sicher als zuchtuntauglich einstufen lassen kann, wenn sie operiert werden, aber nicht gleich kastriert. Will ja verständlicherweise auch keiner in dem Alter. Die Leute, die offiziell nach PennHip röntgen dürfen, können in der Regel auch nach PennHip auswerten, denn das ist Bestandteil des Zulassungsverfahrens. Die Leute in Pennsylvania sind sehr nett und beantworten alle Mails und Fragen, die man ihnen schickt sehr schnell und umfänglich. Das kann ich von den Gutachtern der GRSK in meinem Fall leider nicht sagen, aber die hatten bestimmt nur einen schlechten Tag.
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Hallo nocte,
Du scheinst ja schon einen Schritt weiter zu sein, ich bin immer noch dabei, Infos über PennHIP zu sammeln.
Mein Eindruck ist auch, das gewisse Leute gar kein Interesse daran haben, etwas zu verändern. Und das macht doch jedenfalls stutzig, welche Interessen dahinter verborgen sind. Was würde passieren, wenn viel mehr als angenommen Hunde HD hätten. Katastrophe für den Züchter, Katastrophe für den Verband, Katastrophe für das bisherige Verfahren und alle daran beteiligten Gutachter?
Ich glaube nicht, das die Leute von PennHIP enttäuscht wären, wenn sich herausstellen sollte, das sie doch nicht recht haben. ich glaub aber, nachdem was ich bis jetzt gelesen habe, auch nicht daran, dass sie Unrecht haben könnten.
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Zitat
Hallo nocte,
Du scheinst ja schon einen Schritt weiter zu sein, ich bin immer noch dabei, Infos über PennHIP zu sammeln.
Mein Eindruck ist auch, das gewisse Leute gar kein Interesse daran haben, etwas zu verändern. Und das macht doch jedenfalls stutzig, welche Interessen dahinter verborgen sind. Was würde passieren, wenn viel mehr als angenommen Hunde HD hätten. Katastrophe für den Züchter, Katastrophe für den Verband, Katastrophe für das bisherige Verfahren und alle daran beteiligten Gutachter?
Ich glaube nicht, das die Leute von PennHIP enttäuscht wären, wenn sich herausstellen sollte, das sie doch nicht recht haben. ich glaub aber, nachdem was ich bis jetzt gelesen habe, auch nicht daran, dass sie Unrecht haben könnten.
Ich vermute nicht, dass es eine solche Katastrophe wäre, denn es ist nicht unbedingt so, dass die Leute nur nach einem Verfahren auswerten. Es sind mitunter dieselben Leute. Es wird sich immer irgendwer an irgendwas stoßen. Es liegt an mir selbst, wem ich vertraue. Es liegt an mir, mir ein Bild von der Sache an sich zu machen und danach zu handeln. Ich kann einem Arzt bei allen Augenuntersuchungen blind vertrauen und ihn trotzdem niemals als Röntgenarzt bei HD in Betracht ziehen. Die Vergleichbarkeit bei Zuchthunden ist oft genug eh nicht gegeben, weil es so viele verschiedene Verfahren gibt. Ich kann aber die Bilder z.B. bei der GRSK auswerten lassen und damit eine gewisse Vergleichbarkeit herstellen und für mich zur Sicherheit trotzdem nach PennHip röntgen und auswerten lassen. Ich schätze, man hat derzeit kaum je Gewissheit. Aber ziemlich sicher, würde ich heutzutage die Röntgenbilder der Eltern sehen wollen und auch ein Attest, aus dem hervorgeht, dass die Eltern mindestens einen Ortholani-Test hatten, wenn keine Stressaufnahme vorliegt.
Und ein wenig Lotterie ist eh bei jedem Tier dabei.
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Danke Nocte, mit der Antwort kann ich echt was anfangen

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