Rüde mit 16 Wochen kastriert!
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Den Chip behalt ich im Auge.
Soweit ich mich informiert habe, gibt es inzwischen Methoden, wo kein großer Schnitt mehr nötig ist bei der Kastration und eben nur die Eierstöcke entfernt werden.
Das Video hab ich tatsächlich noch nicht angeschaut.
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Hallo,
hast du hier Rüde mit 16 Wochen kastriert! schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Hmmm aber ehrlich gesagt wundert es mich, dass dann ja so viele Hunde kastriert werden - ohne "medizinische Indikation", einfach um ungewollten Nachwuchs zu verhindern, nennt es meinetwegen "Faulheit des Halters" wenn ihr wollt - wenn es doch gesetzeswidrig ist.
Da würde ja jeder TA bei jeder Kastration seine Zulassung riskieren.Und dass die Kastra umstritten ist, klar, das stimmt. Aber genauso wie es TÄ gibt die sich dagegen aussprechen, gibt es auch Fürsprecher. Sind die dann alle gleich dumm und unfähig? Mein TA zum Beispiel ist nicht dagegen, würde aber nicht so früh kastrieren.
Jeder kann jetzt hier TÄ vorstellen, die dagegen sind, die anderen dann die, die dafür sind ... und letztlich muss es doch jeder für sich wissen. Nicht jeder empfindet es gleich als tierschutzrelevant, ein Tier, welches ohnehin nicht zur Fortpflanzung "gedacht ist", zu kastrieren.Ich persönlich denke nicht, dass es die Hündin - sofern nicht viel zu früh kastriert - später kratzt, ob sie ihre Gebärmutter noch hat oder nicht. Und ich kenne mittlerweile sehr viele kastrierte Hündinnen. Die sind weder psychisch gestört noch wirken sie depressiv, weil sie keine Gebärmutter mehr haben, mal ganz blöd gesagt.
Ich verstehe es völlig, wenn jemand dagegen ist und seine Hunde nicht kastrieren lässt.
Aber jeden, der es für seinen Hund anders entscheidet, gleich quasi als Tierquäler hinzustellen, der - bleiben wir mal bei der Hündin - seine Hündin einer schrecklichen OP unterzieht, von der sie sich - so klingt das fast - niemals erholen wird, finde ich nicht okay.
Nachdem sie sich von der OP erholt hat - und nein, nicht jede Hündin wird danach inkontinent, ich persönlich kenne keine (ja, jetzt kommt gleich "das tritt auch vielleicht erst nach Jahren auf"), lebt sie ganz normal weiter, nur ohne Läufigkeit.Nochmal, ich beziehe mich hier jetzt nur auf Hündinnen.
Ich weiß nicht, wie es bei Rüden ist, da hört man öfter mal dass ein kastrierter Rüde von unkastrierten arg gemobbt wird - ob's stimmt, keine Ahnung, daher sag' ich da nichts zu. Aber von Hündinnen habe ich persönlich das noch nicht gehört und auch nicht erlebt.Es ist schön und gut, wenn ihr das nicht richtig findet und eure Hunde nicht kastrieren lasst.
Das akzeptiere ich, finde ich okay, ich werde einen Teufel tun jemandem, der seinen Hund nicht kastrieren lassen will, einreden zu wollen er solle es doch machen. Sofern er in der Lage ist seinen Hund im Griff zu haben.
Aber bitte gesteht doch anderen HH zu, dass sie - aus unterschiedlichen Gründen - sich für eine Kastra entscheiden, ohne dass sie dann gleich wieder schlechte(re) Menschen und Hundehalter sind.Dass eine Kastra jedoch nicht zu früh vorgenommen werden sollte, sehe ich auch so und habe ich auch schon geschrieben, da gebe ich euch völlig recht.
So, das wollte ich auch mal loswerden, auch wenn ich dann gleich niedergemacht werde, weil ich so schrecklich bin "pro-Kastra" zu sein.
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Ich bezeichne keinen als Tierquäler und ich sage auch keinem HH ungefragt meine Meinung dazu. Werde ich gefragt, sage ich meine Meinung und gut ist. Es ist nicht meine Entscheidung!
Wer sollte denn einen TA anzeigen, der einen gesunden Hund kastriert? Der Halter sicher nicht und außer TA und HH weiß es doch keiner

Es ist auch verboten Afterkrallen zu entfernen. Die Hündin einer Freundin hatte welche und bei der Kastration wurden die entfernt, die waren ja halb abgerissen
Waren sie nicht, aber das war dann der Grund sie ohne Thema entfernen zu dürfen
Und wie soll ein Außenstehender sowas beweisen?Ich mag übrigens weder TÄ die sich nur für Kastrationen aussprechen, noch welche die immer dagegen sind

Hier ging es darum, ob 6 Monate u.U. zu früh sind. Und das ist es meiner Meinung nach. Ob die Hündin aber nun mit 6 Monaten, mit 13 Monaten oder nie kastriert wird, ist nicht meine Entscheidung
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Zitat
Ich bezeichne keinen als Tierquäler und ich sage auch keinem HH ungefragt meine Meinung dazu. Werde ich gefragt, sage ich meine Meinung und gut ist. Es ist nicht meine Entscheidung!
Wer sollte denn einen TA anzeigen, der einen gesunden Hund kastriert? Der Halter sicher nicht und außer TA und HH weiß es doch keiner

Es ist auch verboten Afterkrallen zu entfernen. Die Hündin einer Freundin hatte welche und bei der Kastration wurden die entfernt, die waren ja halb abgerissen
Waren sie nicht, aber das war dann der Grund sie ohne Thema entfernen zu dürfen
Und wie soll ein Außenstehender sowas beweisen?Ich mag übrigens weder TÄ die sich nur für Kastrationen aussprechen, noch welche die immer dagegen sind

Hier ging es darum, ob 6 Monate u.U. zu früh sind. Und das ist es meiner Meinung nach. Ob die Hündin aber nun mit 6 Monaten, mit 13 Monaten oder nie kastriert wird, ist nicht meine Entscheidung
Ich habe niemanden persönlich gemeint, es ging mir um die allgemeine "Grundstimmung".
Wie gesagt, 6 Monate sind viel zu früh, da stimme ich zu.
Aber mittlerweile geht es ja nicht mehr nur um die 6 Monate, sondern vielen um die Kastra an sich. Und es soll sich niemand persönlich angegriffen fühlen, bitte - ich persönlich bin einfach so "liberal" eingestellt, dass ich finde jeder muss das selbst entscheiden dürfen; denn was für den einen nicht als Grund gilt - bspw. das Krebsrisiko - ist für den anderen vielleicht der ganz enscheidende Punkt? Jeder empfindet da anders. Und ich finde, man kann ja seine Meinung sagen, klar. Aber dann ist es auch gut, solange das freundlich passiert, alles okay; nur dann pausenlos auf den HH einreden und ihm quasi beweisen wollen, wie falsch seine Entscheidung ist ... naja. Das führt am Ende auch nirgends hin, eben weil jeder seine Meinung und seine Gründe hat.Mir kommt es hier so vor, als würde die Stimmung allmählich schon wieder kippen, und das wäre schade.
Speziell in diesem Fall kann ich persönlich es übrigens nachvollziehen, dass die Hündin kastriert werden soll.EDIT: ... nur eben nicht so früh

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Huhu,
Ich hab auch schon von Tierärzten gehört, die sogar dazu raten eine Hündin vor der er sten Läufigkeit zu steriliseren... mit der Begründung, wenn man nicht züchten will, soll man das hormonelle auf und ab der Hünding ersparen, man würde dadurch das Gebärmutterkrebsrisiko erheblich senken und ähnliche Dinge... und das wären dann gesundheitliche Indikatoren.
Weiß nicht ob da tatsächlich was dran ist, ich persönlich würde ohne wirklichen (gesundheitlichen) Grund aber weder Rüde noch Hündin sterilisieren/kastrieren, was auch immer lassen. Allerdings muss das auch jeder Hundehalter für sich entscheiden, was er/sie für richtig hält.
LG
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Zitat
Ich bezeichne keinen als Tierquäler und ich sage auch keinem HH ungefragt meine Meinung dazu. Werde ich gefragt, sage ich meine Meinung und gut ist. Es ist nicht meine Entscheidung!
Wer sollte denn einen TA anzeigen, der einen gesunden Hund kastriert? Der Halter sicher nicht und außer TA und HH weiß es doch keiner

Es ist auch verboten Afterkrallen zu entfernen. Die Hündin einer Freundin hatte welche und bei der Kastration wurden die entfernt, die waren ja halb abgerissen
Waren sie nicht, aber das war dann der Grund sie ohne Thema entfernen zu dürfen
Und wie soll ein Außenstehender sowas beweisen?Ich mag übrigens weder TÄ die sich nur für Kastrationen aussprechen, noch welche die immer dagegen sind

Hier ging es darum, ob 6 Monate u.U. zu früh sind. Und das ist es meiner Meinung nach. Ob die Hündin aber nun mit 6 Monaten, mit 13 Monaten oder nie kastriert wird, ist nicht meine Entscheidung
Ich habe nie geschrieben, dass ich die Hündin unbedingt mit 6 Monaten kastrieren lassen möchte. Ich habe gefragt, ob es zu früh ist dann darüber nachzudenken. Antwort war: ja, finden wir zu dem Zeitpunkt zu früh.
Ok. Ich wills selbst möglichst lange rausschieben. Aber ich will eben wenn möglich nicht unbedingt ZU lange warten. Denn es geht nunmal nicht nur darum, meine eigenen Hunde zu trennen (was ich für die Psyche auch nicht einfach finde, dabei bleibe ich) sondern eben auch fremde Hunde. In meinem Job muss ich nunmal die Hunde (beide) mitnehmen und kann die nicht immer selbst im Auge behalten. Da braucht nur ein unbedarftes Kind, was da rumläuft, die Trennung aufheben und schwupps isses passiert .... und dann? ..... krieg ich von hier Schelte, weil ich nen Welpen hab, der Welpen kriegt.
Ne, da krieg ich lieber eins vorn Latz wegen der Kastration

Warum ich wegen der 6 Monate gefragt habe, hat den Grund, dass ja kleiner Hunde früher erwachsen werden, also früher geschlechtsreif sind, somit dann die Läufigkeit auch sicher früher eintritt als bei größeren Hunden. Die kleine ist kein reiner Chi, sondern ein Mix, da ist was größeres mit drin. Nur inwiefern kann man abschätzen, wann es zum ersten mal soweit ist.
Aber wie gesagt .... ich berate mich ja noch dem TA, ohne den gehts eh nicht, egal was ICH will.
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Hallo zusammen!
Bei diesem Thema verschlägt es mir die Sprache! Ganz ehrlich muss ich auch bei einigen Beiträgen mehrmals schlucken und tief Luft holen..
Ich befasse mich nunmehr fast 3 Jahre intensiv mit dem Thema Kastration ja, oder nein.Eine pauschale Aussage gibt es nicht! Die Entscheidung muss individuell getroffen werden und man sollte ALLE Nachteile kennen und sich damit auseinandersetzen! Einen Hund so früh zu kastrieren, weil er das Bein hebt und aufreitet, ist kein Grund, der diese "Verstümmelung" rechtfertigt. Ich nenne es extra so, weil es einfach die Wahrheit ist, man amputiert ein Organ!
Jeder der sich damit beschäftigt, oder den es interessiert, bitte mal §6 des Tierschutzgesetzes lesen! Auch sog. Tierschützer, die sofort kastrieren verstoßen gegen geltendes Recht! Wenn man z.B einen Hund aus dem Tierschutz übernehmen will und in dem Vertrag vereinbart wurde, dass man das Tier kastrieren lassen muss, dann einfach unterschreiben und nichts tun! Denn das ist rechtlich nicht erlaubt!
Nochmal zu dem jungen Hund, ich habe vor gut einem Jahr meine Hündin verloren, kuze Zeit später zog Paul, ein Kurzhaardackel bei uns ein. Er ritt bereits mit 10 Wochen auf mein Fuß auf! Schlaue Leute, die sich Hundetrainer schimpfen haben geraten, sofor Eier ab!! Meine Antwort, "schneid doch du deinem Mann die Eier ab!"
Paul hatte eine Blasenentzündung, nur soviel dazu..da ich aber gerne bestätigt werde in meinen Ansichten, ging ich zu 3 Tierärzten, 2 sagten mir ebenfalls, kastrieren!
Gegen beide wurde Anzeige wg. Verstoß gg. das Tierschutzgesetz erstattet!Ich könnte zu dem Thema ewig weiterschreiben und auch auf die Biochemie des Körpers eingehen, gerne mach ich das auch bei Interesse, aber ich lass es erstmal so stehen.
Zu Hündinnen ist zu sagen, dass bei einer totalen OP große Probleme auftauchen können! Wenn eine Frau eine TotalOP hat, dann wird die ganze Maschinerie an Ärzten eingesetzt um damit klarzukommen UND es ist einem Hund nicht egal, wann, ob er kastriert wird, denn wenn er tatsächlich aus med. notwendigen Gründen kastriert werden muss, dann muss man den Termin genau ausmachen! Denn kastriere ich in einer sehr jungen Phase, gar in der Flegelphase, dann herzlichen Glückwunsch, Sie haben ihrem Hund gerade jede Möglichkeit genommen, dass er je aus dieser Situation rauskommt! Er ist sozusagen "festgenagelt" !!
Ich bitte es zu verzeihen, wenn mein Ton auch etwas "streng" ausfällt, aber ich frage mich, warum über dieses Thema viel zu schnell entschieden wird, warum verantwortliche TAs, oder sogenannte Hundetrainer so schnell zur Kastration raten!!!
Was mich dabei auch noch sauer macht, sind Leute, denen es zu viel ist, wenn die Hündin läufig wird, oder der Rüde 2 mal im Jahr rumheult, oder diese chronische Vorhautentzündung hat, dann werden schnell die "Antikrebsgründe" rausgekramt und alles ist gerechtfertigt, ne, das ist nicht mein Verständnis für die Entscheidung Hund! -
Nein, eine Kastration verstößt nicht gegen geltendes Recht, sondern ist im Zuge des unfruchtbarmachens grundsätzlich erlaubt. Aber manche interpretieren einfach mehr rein wie da steht.
Schweine dürfen im übrigen ohne Narkose kastriert werden, da sollte man einen Aufschrei machen, aber bei einem Hund da ist es verboten
Und nur weil zwei Tierärzte angezeigt wurden, na und !? Was heißt das ? Die Klage wird genauso schnell auch wieder fallengelassen.
Als ob die Welt keine anderen Probleme hat... -
Es bestehen jedoch Alternativen und wenn du mir nicht glaubst, erkundige dich bei einem Jurist!
Weiter musst du ja nix zu diesem Thema schreiben, wenn die Welt andere Probleme hat, dann lehn dich doch zurück und tu gegen garnix was, denn es werden immer noch "andere" Probleme auf der Welt sein!!
Sorry, aber Äpfel mit Birnen vergleichen ist mir zu blöd! -
Die Diskussion bezüglich Kastration und TschG hatte ich jetzt schon in vielen Hundeforen.
Leider herrscht immernoch der verbreitete Irrtum es würde im Gesetz stehen, dass es verboten sei Tiere ohne gesundheitlichen Grund zu kastrieren.

Wie wir aber nun schon in mehreren Foren festgestellt haben ist das nach der derzeitigen Rechtslage einfach nicht der Fall. Ich glaube es war § 5 Absatz 3
wo eine "Unfruchtbarmachung" sogar explizit ausgeklammert wurde. Natürlich bezog sich der Absatz "eigentlich" auf Katzen aber das steht da nirgends.Und wie sag ich dazu immer: Wie man zum Thema Kastration steht ist jedem seine Sache das spreche ich niemandem ab. Aber nach der letzten mir bekannten Rechtslage ist eine Kastration eines Hunde in was auch immer für einem Alter NICHT tierschutzwidrig

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