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Ich kann meinen Wackel-Dackel die Treppe hinunter tragen (nicht schlecht nach der OP) und zudem kann ich ihn selbst dann halten, wenn er mal wieder irgendeine fremde Katze gesehen hat (unser Gassi-Hund ist ein ganz ängstlicher Labrador mit mind. 50 kg - wenn er sich erschreckt, halte ich ihn alleine nicht mehr), mit der er gerne spielen möchte...tja, das sehen die Katzen leider etwas anders. Zudem möchten wir irgendwann Kinder haben und da habe ich schon das Gefühl, dass ich was "Kleines" eher beherrschen kann als ein Riesentier. Außerdem hat unsere Katze Angst vor großen Hunden, bei unserer Hündin ist allerdings sie der Chef.
Auch beim Freilauf-Training, komme ich stets halbwegs hinterher, selbst wenn sie rennt, und kann den Abstand somit recht gering halten, während ich bei einem großen Hund sicher mehr Probleme damit hätte und v.a. das Schleppleinentraining vorantreiben müsste. Natürlich bin ich auch froh, dass ich meinen Hund überall mitnehmen kann, obgleich bei meiner Sippschaft und beim Stammitaliener jedes ruhige Tier willkommen wäre.Dennoch habe ich micht nicht wegen ihrer Größe für sie entschieden, sondern weil sie einfach ein wundervolles Geschöpf ist und ich mir für unsere Lebenssituationen bisher keinen tolleren Hund vorstellen könnte.
Nachteilig ist, dass hier in der Umgebung v.a. große Hunde unterwegs sind, weswegen wir selten jmd. zum Spielen finden und ich v.a. immer Ausschau halten muss, ob sich uns ein großer, ungestümer Hund nähert gegen den sie keine Chance hat und der sie sofort umhaut...so viel zum Thema "Der will nur spielen!".
Dass kleine Hunde weniger fressen, ist ein positiver Nebeneffekt, aber auch ich mache ihre Hinterlassenschaften weg, während viele andere Besitzer mit großen Hunden alles liegen lassen...und das sind teilweise Haufen, für deren Überquerung man ein Hochspringer sein muss.Was ich nicht mag, sind Kläffer...egal ob Groß oder Klein und Rüpel oder Pöbler, die sich aufführen wie der King. Aber das hat nichts mit klein oder groß zu tun, sondern mit dem Charakter der Tiere.
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Hi
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Hm,
also ich finde den Eingangspost auch relativ naiv. Damit alle fein miteinander rumrüpeln können, züchten wir einfach die kleinen Hunde weg. (Überspitzt gesagt.) Die Zwergpinscher und Pinscher waren ja Hofhunde, ua mit dem Job, Kleintiere und Nager zu jagen, und da macht es sich einfach besser, wenn der Hund klein, flitzig und wendig ist.
Meine haben auch 33-34cm/5,5kg und 39cm/8kg.
Standhalten würden sie dem schon, bzw. wegrennen könnten sie auch. Aber ist das viel besser, wenn ein Hund einfach aus Angst wegrennt?Ich habe mir den ersten angeschafft, weil die Hausverwaltung eigentlich gar keinen Hund erlauben wollte und mir dann, nach Verhandlungen, widerwillig eine Zwergrasse erlaubt hat. Habe jetzt also einen Königszwerg (er ist viel zu groß für seine Rasse). Beim zweiten kam ich schon in Versuchung, einen Deutschen Pinscher zu nehmen (45-50cm, ~18-20kg). Aber da ich gerne Hundesport mache und die DP da oftmals nicht so richtig dabei sind, habe ich mich dagegen entschieden und für einen zweiten Zwerg. Einen Dobi könnte ich mir auch richtig, richtig gut vorstellen, soviel zum Thema "würdet ihr eure Hunde auch nehmen, wenn sie größer wären".
Nur leider geht das in meiner jetzigen Wohnung nicht (Dachgeschoss, fiese Treppe).Die anderen Vorteile wie "tragbar, erzwungen leinenführig, Auto" etc sehe ich schon auch, aber das waren keine Gründe für die Entscheidung.
Wenn ich nochmal umziehen würde, würde ich gucken, dass ich irgendwo ebenerdig hinkomme, damit ich irgendwann die Möglichkeit hätte, mir einen mittelgroßen oder großen Hund anzuschaffen.
Aber da die beiden Jungs ja mindestens 18 werden, ist das noch laaaaaaaaange kein Thema :) :)Grüßle
Silvia -
Ich wollte schon immer einen großen Hund, am liebsten so groß wie möglich. Bailey ist zwar mit ihren 60cm keine Riesin, aber immerhin auch kein Schoßhund mehr.
Dann kam mein Cockermädchen Fine mit gerade 38cm und nur 10kg dazu. Ich liebe diese Rasse und ehrlicherweise genieße ich seither einfach das viel ungezwungenere Leben mit einem "Kleinteil" an der Leine. Irgendwie hat niemand Angst vor ihr, niemand wechselt die Straßenseite oder schreit gar panisch rum. Allerdings haben auch weniger Leute "Respekt" vor ihr, jeder will sie begrabschen.Tja, so nen kleinen Hund haste auch fix aufm Arm und er zerrt dich nicht bei jeder Katze durch die Gegend. Freunde sitten eher mal so nen Winzling als das Mini-Kalb... Hat schon viele Vorteile!
...ein Leonberger wird hier trotzdem eines Tages einziehen, aber ein Cocker wird auch immer ein zuhause hier finden!
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Janosch ist jetzt mit seinen 40cm nicht ganz klein, aber trotzdem ein kleiner Hund
Ich habe mich für ihn entschieden:
- aus Kostengründen (Futter, TA, Öffis)
- damit er für meine alte Dame keine zu große Belastung wird
- praktisch wenn ich ihn später zur Arbeit mitnehmen will und nicht so furchteinflößendIch glaube aber, dass es Janosch gut tun würde wenn er größer wäre. Er reagiert auf Größere, gerade auf tapsige Junghunde sehr gespannt und gereizt. Und mir tut es immer im Herzen weh, wenn ihm zum Beispiel ein Dobi auf den Rücken tapst und er daraufhin giftet was das Zeug hält und der Dobi daraufhin nur zum Spielen auffordert, weil er ihn absolut nicht ernst nimmt :/
Und ja, ich finde der typische kleine Kläffer ist kein Klischee.
Die werden so oft nicht ernst genommen, dass sie deutlicher werden müssen und trotzdem erreichen sie dann oft nicht was sie wollen, nämlich den Respekt (ey) der anderen Hunde. Schlechte Erfahrungen werden gemacht und dann hat man schnell den kleinen Beißer.
Natürlich gibt es auch die ruhigen souveränen, aber ich könnte mir schon vorstellen, dass es einige Probleme gar nicht gäbe wenn alle Hunde so zwischen 40 und 70 cm groß wären.
Nur wenn man so anfängt muss man auch weitermachen. Die Hunde sollten alle eine normale Kopfform haben. Normale Ruten usw. -
Marty war ein 5,5 Kg leichter 27 cm hoher kleiner Kerl. Da zugelaufen, war es keine Entscheidung. Für Paul habe ich mich entschieden, obwohl 40 cm hoch und 10 Kg schwer, weil er so ist, wie er ist. Da er zuerst bei mir in Pflege war, habe ich aufgrund dessen, wie er ist, mich für ihn entschieden.
Nach Marty wollte ich erst auch einen Hund, der definitiv unter 6 Kg schwer wird. Tragen, fliegen, kleine Wohnung waren da so meine Argumente.
Nun, wichtiger war mir dann doch, dass der Hund vom Charakter her passt.
Marty war absolut unverträglich anderen Hunden gegenüber. Er sprang alles agressiv an. Egal wie groß. Ich hatte Sorge um ihn, dass mal so ein großer zurückschnappt und Marty dann schwer verletzt und fand es sehr schade, Hundekontakte meiden zu müssen.Paul ist super sozial. Es macht einen riesen Spaß mit ihm. Er ist ja nun auch nicht groß, aber ich hab kein Problem damit, wenn er mit den großen spielt. Ich glaub, die merken das untereinander. Klar fiept er auch schon mal, aber da er selbst auch den großen gegenüber ziemlich frech ist und zur Not mal in die Beine zwickt... so what.
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Also auf dieses Kleinhund-Klischee gehe ich jetzt mal nicht ein. Es sind auch nicht immer die Kleinhund-Besitzer, die Schuld daran tragen, dass sich die eigenen Hunde so verhalten
Ich habe mir einen kleinen Hund ins Haus geholt, weil es einfach praktischer ist.
Ich wollte und habe sie mitgenommen zur Uni, das wäre mit einem großen Hund nicht gegangen. Auch in Cafés oder anderen Lokalitäten sind kleine Hunde eher willkommen.
Außerdem passen sie besser in das Auto, das ist ein weiterer Vorteil.
Ach ja, und es ist wirklich wesentlich günstiger, einen kleinen Hund gut zu ernähren. Bei meiner größeren kann ich es mir nicht leisten, nur nass zu füttern, obwohl ich das gerne wollte.
Bei meiner Kleinen hingegen geht das.Dass ein kleiner Hund weniger Tierarztkosten verursacht, habe ich jedoch noch nicht bemerkt.
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Zitat
Dass ein kleiner Hund weniger Tierarztkosten verursacht, habe ich jedoch noch nicht bemerkt.
Naja, von Medikamenten, Spot-Ons etc. braucht ein kleiner Hund tatsächlich weniger, ergo kommt er auch billiger weg dabei :)..bedenkt man aber, dass kleine Hunde zumeist älter als Große werden ist dieser "Vorteil" schnell dahin.
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Tja, Warum,....?!
Ich wollte schon immer einen Hund haben. Aber mein Mann war so gar kein Hunde Mensch.
Jahrelanges bearbeiten und der ein oder andere Umstand und wir haben uns enschieden das ein Hund einziehen wird.
Sammy- Malteser. Diese Rasse weil sie nicht haaren und eben auch nicht gross sind( wenn`s nach mir gegangen wäre dann wäre ein grösserer eingezogen). Mein Mann schnell auf den Geschmack gekommen..wir haben nun 3.Aber wir sind uns einig, wenn es dann mal in ganz weiter Ferne so weit sein sollte, ......wird ein grösserer einziehen.
Allerdings sind wir der Rasse Malteser verfallen und so wird immer einer bei usn leben.Ich fühl mich als Kleinhundhalter glücklich, jeder ist dafür verantwortlich wie andere die eigenen Hunde sehen.
Ich habe keine Probleme mit KleinhundhaltersprüchenGrössentechnisch sicher ein Vorteil 3 kleine zu haben, gegenüber 3 grossen.
Ob es nun in der Wohnung ist oder Auto...usw.
Futtertechnisch, ganz klar sie fressen weniger. -
Zitat
Naja, von Medikamenten, Spot-Ons etc. braucht ein kleiner Hund tatsächlich weniger, ergo kommt er auch billiger weg dabei :)..bedenkt man aber, dass kleine Hunde zumeist älter als Große werden ist dieser "Vorteil" schnell dahin.
Stimmt, Frontline musste ich mal kaufen. Das ist schon sehr teuer gewesen, allerdings durfte ich nicht mal ein ganzes Pipettchen benutzen, musste also den Rest wegwerfen :/ Mehr oder weniger weggeworfenes Geld... -
Meine zwei entsprechen ja zu nem Teil echt dem Klischee der kläffenden Fußhupen. Wobei sie tendenziell eher knurren als kläffen - aber hängen dabei schön in der Leine usw bla. Daran sind aber zu einem, nicht all zu geringen Anteil auch die unerzogenen Großhunde schuld. Immer wenn es besser wird und wir ruhig an Hunden vorbeikommen kommt irgendein völlig überdrehter Hund an und bespaßt meine zwei und checkt dabei nicht das die da überhaupt keine Lust darauf haben. Klar - ich vertreibe den anderen Hund dann aber das ist dann schon zu spät. Die nächsten Hundebegegnungen sind wieder der Horror.
Mich nervt es echt da immer so blöd belächelt zu werden wenn sich die Kleinhunde aufführen. (Ja ich weiß - bisschen OT, aber gerade heute bin ich wieder so genervt davon. Hatten heute wieder einen sehr netten Jungspund der uns partout nicht in Ruhe gelassen hat und jetzt sind all meine Erfolge wieder dahin.) -
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