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Meine ganz persönliche Erfahrung ist (also bitte nicht übel nehmen, liebe Kleinhund-Besitzer)
Gerade Besitzer von ganz kleinen Hunden, wie z.B. Chi`s , Bolonkas, Mini-Yorkshire, etc., machen sich generell nicht wirklich soooooo viele Gedanken um die Erziehung ihres Schnuffels. Selbst, wenn der Wille grundsätzlich erst einmal da ist, wird es oft recht schnell vernachlässigt und nicht konsequent dran geblieben, wenn der Hund es nicht sooooofort "kapiert" und befolgt. Dann heißt es öfter mal doch recht schnell " Nun ja, ist ja nicht so schlimm, wenn der Hund nicht hört, ein kleiner Hund muss ja auch nicht soooo gehorchen wie ein großer, weil der ja gar nix schlimmes machen kann". Und dann kommt ja auch immer noch dieser Niedlichkeits-Faktor dazu. Wenn ein kleiner Chi niedlich guckt, ist er süß. Guckt ein großer Hund niedlich, bemerkt es gar keiner. Weil ein großer Hund einfach gar nicht "niedlich" sein kann ...angeblich :/ Ein großer Hund hingegen "muss" zu 100 % gehorchen, weil er ja soooooo große Zähne hat. Ich selbst habe beide Seiten erlebt als HH. Unser voriger Hund war mittelgroß, 40 cm SH, ein niedlicher Pudelmix, ein kleines Fellmonster, dem der Pony über die Augen hing. Jeder fand ihn niedlich, keiner hatte je Angst vor ihm. Unser neuer/jetziger Hund hat knapp 70 cm SH, hat gaaaaanz kurzes Fell ...alle finden ihn hübsch ....aber keiner hat je gasagt, dass er ihn "niedlich" findet. Jeder erwartet einfach nur auf Grund seiner Größe, dass er gut erzogen sein muss ...und wehe, wenn nicht :/ Viele Leute machen einen großen Bogen um uns, einfach nur, weil er so groß ist und sie automatisch Respekt vor ihm haben. Selbst, wenn ich sage ...der ist lieb, der macht nix ...egal, der Bogen wird eher noch größer :| Wäre ich diesbezüglich sensibel, würde ich jetzt heulen und mich immer wieder fragen, warum ich mir nicht wieder einen kleinen, "niedlichen" Hund angeschafft habe. Da ich meinen "Großen" aber kenne und weiß, dass er sehr "niedlich" ist, es nur wegen seiner Größe und seines "imposanten" Aussehens für Aussenstehende einfach nicht sichtbar ist, stehe ich da drüber.
Ach ja, hab´s ja fast vergessen ...er ist friedlicher als alle kleinen Hunde, die ich kenneDer Aspekt, kleine Wohnung mitten in der Stadt, ist natürlich ein Grund, sich lieber einen kleinen Hund anzuschaffen. Kleiner Hund ...kleine Häufchen, Treppen hochtragen, etc. Ich selbst wohne auf dem Land im Eigenheim mit Garten, von daher hatte ich jetzt die Wahl zwischen klein und groß und habe mich jetzt (nach dem kleinen) für groß entschieden. Ich habe es geliebt, Klein/Mittelhund-Besitzer zu sein und ich liebe es jetzt, Großhund-Besitzer zu sein. Liegt aber an den Hunden selbst und nicht an deren Größe.
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Hi
hast du hier Warum die Entscheidung für einen kleinen Hund?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich glaube, die Foris, die letzten Sonntag mit im Öjendorfer Park waren, können auch bestätigen, daß zumindest meine Chis gut "funktionieren" und sich nicht wie eine offene Hose benehmen dürfen.oh interessant waren wir etwa auf den selben chitreffen? schade hätte dich gerne kennengelernt^^
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Zitat
.....
ich würde gern wissen, wieso man sich für einen kleinen Hund entschieden hat? Im Unterschied zu einem großen? Lag es an der Rasse und den Rassespezifischen Eigenschaften? und hätte man sich den Hund auch geholt, wenn er größer gewesen wäre, aber exakt diese Eigenschaften gehabt hätte? Ist es eine finanzielle Entscheidung (weniger Futter etc) oder ist es einfach so passiert?Kleiner Hund:
- ist leichter (Transport über Treppen in den ersten Wochen bei Etagenwohnung)
- ist leichter (Rückenprobleme, wenn 60 Kilo mal eben in die Leine springen)
- ist leichter (eigenes Kind zum Anschaffungszeitpunkt größenbedingt nicht in der Lage, 60 Kilo zu halten beim
Gassigang)
- ist günstiger (Futterkosten, Zubehör - ein kleines Geschirr kostet halt weniger, ebenso das kleinere Körbchen)
- man wird mit Kleinhund eher im Restaurant o.ä. akzeptiert, als mit einem 60-Kilo-Hund
- die Leute haben weniger Angst
- bei kleiner Wohnung einfach unterzubringen (trifft bei uns nicht zu, hab genügend Platz, wäre aber ein Argument)
- Ersthund ist klein, also größenmäßig halbwegs passenden Zweithund zulegen
- wenn man bei nem kleinen Hund als Anfänger Fehler in der Ausbildung macht, ist der Hund trotzdem noch über
Körperkraft zu beherrschen (Beispiel Leinenführigkeit)
- man tut sich bei Vermietern bestimmt leichter, wenn man ne neue Wohnung braucht, und nicht gleich ein 60-Kilo-Kalb anschleppt *ggIch wollte immer nur ganz große Hunde, habe mich aber aus Vernunftgründen für einen kleinen entschieden - und (oh Wunder...*gg) festgestellt, daß das auch ein ganzer Hund ist, mit dem man dieselben Dinge anstellen kann wie mit einem großen. Und der zweite wurde dann dazu passend ausgesucht, ist zwar etwas größer, aber nicht unverhältnismäßig viel größer.
Ich würde mir beide (heute) sicherlich auch in größer holen, wenn sie vom Charakter her genauso wären und der Rücken mitspielen würde. Wobei ich dazusagen muß, daß ich bei Beinchen einfach ja gesagt hab, weil sie süß war und mir gefiel - beim ersten Hund hab ich noch nicht sooo die Eigenschaften der Rassen beachtet, oder geschaut, obs zu mir paßt - was aber sicher auch daran liegt, daß ich immer sage, ich hol den Hund, der mir gefällt (auch von der Art her) und stelle mich auf dessen Bedürfnisse ein. Wenn mir allerdings damals jemand erzählt hätte, ich lande mit dem Zwerg in ner Rettungshundestaffel, den hätte ich für verrückt erklärt.... *gg
An der Rasse lag´s also nicht, die zwei sind eh Mixe.....
Wenn ich mal wieder einen Hund holen werde (in weiter Ferne, sind ja erst 5 bzw. 6 Jahre alt), dann werde ich nicht gezielt bei großen Rassen gucken (aus ebendiesen Gründen). Wenn mir einer über den Weg läuft, der größer ist - naja, dann passiert´s halt.... (wie gesagt, vorausgesetzt, der Rücken macht bis dahin nicht mehr Probleme als jetzt). Man muß halt dann mit den Nachteilen leben, sicherlich hat auch ein großer Hund mindestens genauso viele Vorteile - zumindest stolpert keiner mehr drüber.... *gg
Aber ich habe einfach schon so oft gesehen, wie praktisch kleinere Hunde sind (fängt ja schon beim Auto an - für ne Dogge brauchst gleich mal ein neues..... *gg).
LG,
BieBoss -
Hi Koyuki,
nein, das war ein DF-Treffen VORletzten Sonntag.
Auf diese Hamburg-Chitreffen gehe ich nicht. Ich war einmal im letzten Sommer und fand es GAR nicht schön! (Zumindest bei diesem einen Termin war es so, daß ich die allgemein schlechte Meinung über Kleinsthundehalter nicht nur nur verstehen, sondern sogar teilen musste...).
Ausserdem empfinde ich die Veranstalterin als sehr unfreundlich. Näheres gern per PN.
LG von Julie -
Zitat
Das Klischee 'kleiner Hund ist unerzogen' usw. bestätigt sich mir leider auch oft.. Fast alle kleinen Hunde denen wir beim Gassi gehen begegnet kläffen oder hängen sich in die Leine rein.
Ich persönlich finde nicht, dass man von Kläffen und in die Leine hängen automatisch darauf schließen kann, dass der Hund unerzogen ist.Unser Paco pöbelt leider auch jeden fremden Hund an, das ist unsere große Baustelle, an der wir arbeiten, aber die wir eben noch nicht im Griff haben.
Unerzogen ist er in meinen Augen trotzdem bei Weitem nicht, er kann überall dort, wo keine anderen Hunde in Sicht sind und kein Wild in Sicht ist, freilaufen, ist leinenführig, ist in der Wohnung, in der Stadt, in öffentlichen Verkehrsmitteln, etc. absolut unauffällig, beherrst die gängigen Grundkommandos sowie einige Tricks, hat erfolgreich die BGVP-Prüfung (ähnlich der BH) abgelegt und wird auch sonst ausgelastet.
Deswegen finde ich es ziemlich unfair, wenn es sich jemand rausnimmt, anhand einer Begegnung und einer Situation ein Urteil über andere zu fällen. -
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Hallo!
Da ich nur in einer 1-Zimmerwohnung gewohnt habe und auch öfter mit der Bahn fahren musste habe ich mich für einen kleinen Hund entschieden. Ausserdem hatte ich mal einen Chihuahua in Pflege, und diese Hündin war einfach Klasse.
Von Vorteil ist auch, dass ich Idefix mal die Treppe hochtragen kann, sollte mal was sein.
LG Julia -
naja,
seit ich das dackeltier geerbt hab, find ich schon auch, dass es rein vom handling her nicht unpraktisch ist, so was eher "kleines". im zweifelsfalle klemm ich mir das dackeltier schlicht untern arm, das stimmt schon.
erstaunt war ich auch, wie wenig doch so ein kleiner hund frisst im vergleich zu den beiden grossen - auch die wirkung auf dritte ist eine ganz andere. (mei wie nett, mei wie niedlich, darf ich mal streicheln........das sagt bei den grossen nie wer...)
ein wenig unübersichtlich find ich ihn......ich verlier ihn gern mal kurz - grad jetzt im hohen schnee oder im sommer im "urwald" - da überseh ich ihn oft.
- obwohl er quasi genau hinter mir ist...
und ja, für meine schwiegermutter damals war ein eher kleinerer hund eine gute und richtige wahl. sie ging ja noch lange gern spazieren - aber sie war eben schon ein bisschen wackelig auf den beinen und der dackel hat sie nicht von den füssen gerissen im zweifelsfall - genauso, wie sie ihn überall hin mit nehmen konnte und auch mal tragen wenns nötig war. er wurde auch fast überall zumindest "geduldet" - egal ob im bus oder auch mal mit der seilbahn auf einen berg oder so - da gibts natürlich mit jimmy-dackel keine probleme.
so gesehen ist seine grösse schon ok - für einen ungeplanten erbhund vorallem - ein dritter grosser wär nicht so einfach gewesen.
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Ich wollte schon immer einen Jack Russell Terrier, einfach aufgrund des Charakters. Jedoch habe ich auch schon sehr früh festgestellt, dass ich einen hochläufigen möchte, da mir die kurzen dann doch zu klein sind
Tequila hat eine SH von fast 40 cm und so finde ich sie perfekt. Die Sache mit dem geringeren Futterverbrauch finde ich einen guten Nebeneffekt, aber es würde mich anders auch nicht sehr stören. Wenn ich mich für einen Hund und seine Größe entscheide, trage ich auch das bereitwillig.
Große Hunde mag ich auch sehr, jedoch würde ich bei mir und meinen Lebensstil/standart Probleme sehen. Ich möchte meinen Hund gern (fast) überall mit hinnehmen und zur Not tragen können. Zudem habe ich meinen Hund gern direkt bei mir, sprich auf dem Sofa oder Bett (
). Und ich würde mir auch nur einen großen zulegen, wenn ich ein Haus mit großem Garten habe, weil ich ihn nicht in einer Wohnung halten würde. Aber das ist meine Meinung, es gibt natürlich HH, die auch ihre großen Hunde super in der Stadt halten und ihnen genügend Frei-/Auslauf bieten können.
Ich zähle mich zu den Kleinhundbesitzern
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Also ich hab einen "großen" Hund (Labrador, 56cm, 35kg) und es gäbe keinen Grund mich beim nächsten Hund für ne Nummer kleiner zu entscheiden.
Klar, es wäre manchmal vielleicht unkomplizierter, aber nachdem ich mir den Thread durchgelesen hab, hab ich fast schon das Gefühl, dass es fast unmöglich ist, den Alltag mit einem Groden Hund zu beschreiten!
Ganz und garnicht
Dass viele Menschen die Strafwürdige wechseln, wenn wir vorbeilaufen, ist mir wurscht oder sogar recht. Aber diejenigen, die schon von weitem rufen "Oooh, ist der süß!" überwiegen echt!
InBus und Bahn finden wir immer ein Plätzchen, in Cafés und zum Shoppen kommt er sowieso mit und das bissel Futter, dass er mehr kostet, kann ich verschmerzen.
Ich finde kleine Hunde süß, aber für mich käme ein Hund unter 45-50cm als Ersthund nicht in Frage!
Als Zweithund fände ich das allerdings interessant.
Aber im Großen und Ganzen brauch ich einen Hund, der beim Toben mit mir oder anderen Hunden gegenhalten kann -
Für mich kommen generell nur kleine Hunde in Frage (auch wenn mein heimlicher Traum ein Collie aus amerikanischer Linie ist
) Etwa 40cm ist bei mir die Grenze.
Warum ? Weil ich sie so einfach einfacher zu händeln finde. Ausserdem habe ich bei meinem im September verstorbenen Senior gemerkt was es für Probleme gibt wenn der Hund im Alter Probleme mit den Gelenken bekommt. Er war am Ende hinten gelähmt und hatte einen Rollwagen. Bei dem 40cm Hund war das noch gut zu handhaben - aber hab das Problem mal mit einem großen Hund wenn er nicht laufen kann. Nen kleinen Hund trägst du locker - aber nen Großen nicht so einfach :|
Ich bin über Umwege zum Deutschen Spitz gekommen und ihnen restlos verfallen. Es sind einfach meine Traumhunde
Ich selber habe Klein und Mittelspitze - es gibt aber auch da noch die größeren Varianten Wolfss und Grosspitz. Aber so toll ich meine Spitze auch finde ich würde die großen Varianten nicht haben wollen. Eben aus den oben genannten Gründen -
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