Warum die Entscheidung für einen kleinen Hund?

  • @yane- Borderwelpi hat mW keine bleibenden Schäden erlitten. Lebt zuhause im Rudel mit damals 3, jetzt 4 weiteren Hunden. Aber ich verstehe, was du meinst - wäre fraglich, ob ich die Nerven dazu hätte. Wahrscheinlich nicht.
    Grüßle
    Silvia

  • Huhu,


    Habe nun nicht alles gelesen, aber zu der Idee des ts alle kleinen hunde groß zu züchten:
    Seltsame Idee...wieso sollte man das tun??


    Mein Papillon spielt auch mit großen, wenn die denn keine Rüpel sind. Ihr bester Kumpel jess wiegt 28kg und die spielen wie die wilden zusammen mit allem was dazugehört.. Je entspannter der hh desto entspannter der Hund.


    Generell entschieden haben wir uns für nen kleinen Hund weil:
    - Schwiegereltern haben Angst vor großen und Sitten aber mal
    -mein Freund hat keine Erfahrung mit Hunden und mit einem kleinen ist dann doch vieles leichter
    -die Katzen. Sunny ist genauso groß. Klar es geht auch mt nem großen und Katzen, aber da kommt der Freund ins Spiel der Angst um seine mietzen hatte ;)
    - sie kann überall im Freundeskreis mit hin, egal zu wem, überall siegt der niedlich-Faktor. Jess (sunnys 28kg-Kumpel) hat's da schwerer. Wir haben hier keinen hh-Freundeskreis, wir sind die einzigen.
    -sie kann in jedes Restaurant, Flugzeug, etc mit.
    - ich kann sie tragen wenn sie alt wird (Stufen, leben im 1.OG)


    Joa mir fallen gewiss noch mehr ein :D

  • Vielen Dank für die vielen Antworten...gibt mir etwas mehr Futter für meine Gedanken


    Wobei ich sagen würde, dass viele der Gründe für einen kleinen Hund nicht zwingend mit der Größe einher gehen. Ich kann meinen (58cm, 25kilo) auch überall mit hinnehmen (auch Restaurants und Gaststätten), ihn tragen, er ist beliebt bei Freunden etc pp. Das hat doch viel auch einfach mit Erziehung zu tun. Auch Angstbewältigung kann mit einem gut erzogenen großen Hund statt finden.


    trotzdem danke :)

  • Ein kleiner Hund ist einfach "praktischer". Ich hab ja Beides und Aimee (70 cm und 44 Kilo) ist definitiv der alltagstauglichere Hund. Ich kann sie überall mitnehmen auch in Restaurants, Einkausstrasse....


    Aber sie braucht einfach mehr Platz und man kann sie auch nicht mal schnell hochheben....


    Auch erziehungstechnisch hat man es mit einem kleinen Hund einfach einfacher. Pöbelt der an der Leine- ja süss, aber machen das 35 + Kilo, dann bekommt man richtig Probleme.


    Jeder Hund und Kunz denkt seinen Hund zu seinem grossen Hund rennen lassen zu müssen, die Erfahrung habe ich selten mit Apachi zusammen gemacht.


    Ich persönlich finde kleine Hunde mit dem heutigen Leben einfach leichter zu kombinieren, wobei ich mich wahrscheinlich trotzdem wieder für einen grossen Hund entscheiden würde...

  • Zitat

    Die Frage, die ich mir jetzt gestellt habe, war die, ob man Hunde nicht einfach teilweise wieder größer züchten könnte (nicht zu groß..zu groß ist genauso weit von der ursprünglichen Wolfsgröße mal als Richtwert entfernt, wie zu klein). Oder ob es für Kleinhundehalter triftige Gründe gibt, einen kleinen Hund zu bevorzugen, die ausscheiden würde, wäre der Hund größer.


    Die kleinen Jagdhunde wie Dackel, JRT und so weiter müssen nunmal klein sein. Stell dir einen Husky vor der versucht in einen Fuchs- oder Karnickelbau zu kommen...
    Auch für die Rattenjagd sind Kleine wie der JRT einfach besser geeignet. Und beide Rassen werden teilweise auch noch genau dafür genutzt.


    Irgendwo hier hat jemand geschrieben das soviel Größenunterschied in einer Art nicht vorgesehen ist. Hmhm. Nehme ich nur mal die Art "Mensch" finde ich da teilweise erstaunliche Unterschiede in der Größe und da ist nichts "gezüchtet". Um bei den Tieren zu bleiben, man sehe sich die Art Papagei an, was unter dem Oberbegriff an Größen rumflattert ist erstaunlich! (Und auch so in der Natur vorkommend)


    Ich hab ja nun nen kleinen Hund. Aber klein ist nicht gleich klein. Löle ist ein Papillon, aber wenn ich sie mit den anderen Papillons hier aus dem Forum vergleiche ist sie doch recht groß. Knapp innerhalb des Standards halt noch.
    Und ja, ich wollte keinen größeren Hund, denn es IST ein Unterschied ob ich 5 oder 15, oder mehr Kilo die steile Treppe tragen muss.
    Natürlich kann man auch einen gut erzogenen großen Hund überall hin mitnehmen, trotzdem ist es praktischer mit Kleinhund. In der Bahn brauch ich keinen Maulkorb und kein Ticket, weil Hündchen in eine Tragetasche passt.
    Im Restaurant passt sie besser unter einen Stuhl, in den Öffis wurde ich schon gefragt warum den meine arme Kleine auf dem Boden sitzen muss, ich solle sie doch neben mich setzen. (Find ich eklig, Hundepfoten und Schuhe haben nix auf Sitzen verloren!)
    Im kleinen Auto hat auch mit Gepäck immer noch ein kleiner Hund Platz (Daihatsu Cuore, 2 Erwachsene, 2 Kinder, Gepäck + Löle, wo sollte da ein größerer noch Platz finden?)
    Und auch beim Tierazt ist es praktischer, selbst wildgewordene 5 Kilo sind einfach zu händeln als wildgewordene 15 Kilo...


    Und was die "Vorurteile" von wegen Kläffer und so weiter angeht: Ein unerzogener Kleinhund kann eben schon rein körperlich niemals so Schäden anrichten wie ein unerzogener Großhund.
    Ein Freibrief ist das dennoch nicht! An Löles Leinenaggro arbeite ich genauso konsequent wie ich es mit einem großen Hund tun würde.

  • Zitat

    Vielen Dank für die vielen Antworten...gibt mir etwas mehr Futter für meine Gedanken


    Wobei ich sagen würde, dass viele der Gründe für einen kleinen Hund nicht zwingend mit der Größe einher gehen. Ich kann meinen (58cm, 25kilo) auch überall mit hinnehmen (auch Restaurants und Gaststätten), ihn tragen, er ist beliebt bei Freunden etc pp. Das hat doch viel auch einfach mit Erziehung zu tun. Auch Angstbewältigung kann mit einem gut erzogenen großen Hund statt finden.


    trotzdem danke :)


    Das hat nichts mit Erziehung zu tun wenn Freude bei nem großen sagen "nein" und bei sunny "Logo immer"...viele von unsern Freunden Haben z.b Katzen und wollen das dann eben bei nem großen nicht ;)
    Auch im Restaurant hab ich schon oft mitbekomm "klein ja - groß äh wenn's sein muss" ...


    Trägst du deinen Hund auch bei nem Unfall im Wald mal eben 20min zum Auto?tragst du ihn täglich 5 Stockwerke ohne Lift wenn er nicht mehr Treppen steigen soll wegen Krankheit?

  • Zu meinen Freunden bringe ich klein Jamie auch immer mit. er ist bei jedem dvd Abend dabei. Und das darf ich weil er so klein und süß ist. Bei einer Dogge würden mir da wohl alle einen Vogel zeigen.

  • Was ist denn der "gute" Grund,dass sie klein sind? Arbeitsrassen? Arbeitet ihr denn entsprechend deren Anlagen mit Euren kleinen Hunden?

  • Zitat

    Was ist denn der "gute" Grund,dass sie klein sind? Arbeitsrassen? Arbeitet ihr denn entsprechend deren Anlagen mit Euren kleinen Hunden?


    Was ist denn für dich ein "guter" Grund, sie wieder großzuzüchten? Damit unsozialisierte Großhunde sie nicht mehr als Mittagsnack ansehen?


    Kleine Hunde gibt es nicht erst seit gestern. Viele Kleinhunderassen haben einen langen geschichtlichen Hintergrund. Zu Arbeitsrassen kann ich dir z.B. den Foxterrier und auch den JRT nennen - die werden auch noch heute zur Jagd eingesetzt.
    Auch die sog. Gesellschaftshunde - es sind ja hauptsächlich Kleinhunderassen - wurden damals schon in den Adelshäusern gehalten und gezüchtet.
    Zu *meiner* Hunderasse sagt man, sie wurde auf Kuba zum Hüten von Kleinvieh eingesetzt. Belegt ist das nicht, auch wenn einige Havaneser noch gewisse Hüteambitionen zeigen.

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