Tut es Hunden wirklich so gut....
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Tante Flauschig -
21. Januar 2012 um 07:54
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Was meinst du mit stapelbar?
LG Franziska mit Till
Das würde mich auch interessieren.Es ist schon etwas auffällig, dass nur die undistanzierten Hunde negativ gesehen werden, die distanzierten Haudraufs sind ok, kein Handlungsbedarf, soll sich das Kroppzeug doch fernhalten....
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Es gibt Hunderassen da kannst du 15 Hunde in einen Kofferaum stopfen, 9 in einen Zwinger oder 20 in ein Haus, ohne dass einen der Hunde nennenswert stöhrt, dieser Typ Hund gerät auch im Freilauf eher selten mit anderen aneinander und wenn ist er nicht der Aggressor.
Gut klar, Till ist, als Beagle, ein typischer Meutehund und als solcher kommt er auch super mit vielen anderen Hunden auf engem Raum zurecht. Trotzdem erlebe ich ihn schon als sozial Kompetent und nicht nur als "stapelbar". Er prescht nicht auf andere Hunde zu, sondern er nähert sich langsam. Er läuft im Bogen auf andere zu. Er erkennt wo er nicht erwünscht ist und nähert sich solchen Hunden gar nicht erst. Er ist in der Lage andere Hunde zu lesen und sich dem entsprechend zu verhalten. Treffen wir z.B auf einen größeren verspielten Junghund geht die Post ab. Treffen wir Kleinere wird massiv auf die Bremse getreten und sich dem Gegenüber angepaßt. Mit ruhigeren Hunden geht es gemeinsam auf schnüffetour etc. Für mich sind das schon ganz klar soziale Kompetenzen und indizien für einen gut sozialisierten Hund, der eben gelernt hat, daß nicht alle so sind wie er. Mit Gino war es im Grunde nicht viel anders. Von daher schließen sich "stapelbar" und sozial Kompetent nicht gegenseitig aus.
LG Franziska mit Till
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Naijra, wenn mein Hund dreimal deutlich signalisiert, dass Kontakt nicht erwünscht ist seinerseits, trotzdem aber weiter von einem anderen Hund weiter bedrängt wird, dann ja.... soll sich das Kroppzeug fernhalten.
Was in des Terriers Kampfklasse ist, das klärt er mittlerweile. Bei kleiner oder größer klär ich das.
Weil genau dieses Verhalten hat mit sozialer Kompetenz nichts gemein, dafür ist es penetrant und distanzlos.
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Von daher schließen sich "stapelbar" und sozial Kompetent nicht gegenseitig aus.
Tut es wirklich nicht, ein Hund kann beides sein. Sowenig wie sich distanziert und sozialkompetent ausschliessen - auch unter den distanzierten gibt es kompetente Hunde. Aber leider auch andere, was dann gerne mit "er kann halt dieundie Sorte" nicht ab entschuldigt wird. Und klar gibt es auch inkompetente stapelbare Hunde, es gibt sogar distanziertere stapelbare Hunde.... -
Zitat
Naijra, wenn mein Hund dreimal deutlich signalisiert, dass Kontakt nicht erwünscht ist seinerseits, trotzdem aber weiter von einem anderen Hund weiter bedrängt wird, dann ja.... soll sich das Kroppzeug fernhalten.
Was in des Terriers Kampfklasse ist, das klärt er mittlerweile. Bei kleiner oder größer klär ich das.
Weil genau dieses Verhalten hat mit sozialer Kompetenz nichts gemein, dafür ist es penetrant und distanzlos.
Das hat aber nix mit stapelbar zu tun.... -
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Ich habe nirgends geschriebe, dass es sich ausschließt, oder?
Stapelbar ist nur nicht gleichbedeutend mit Sozialerkompetenz.
Führte jeder seinen Hund verantwortungsvoll und sähe ihn nicht als Krone der Schöpfung, gäbe es deutlich weniger Ärger.
Meine Hunde verfügen durchaus über eine sehr gute Sozialkompetenz, im Sinne von keiner stürzt los und kassiert Fremdhunde ein, ich kann sie mit jedem anständiggeführten Hund laufen lassen, selbst mit meine absolut unerträglichen Pflegies kann ich gemeinsam gassi gehen.
Dennoch wünsche ich keinen Kontakt zu Fremdhunden.
Keiner meiner Hunde legt wert auf solche Kontakte und ganz ehrlich warum dann doch Ärger riskieren im Falle dass es doch kracht ( was es bei allen Hunden kann).
Eigentlich könnte es mir völlig wuppe sein, denn meine Meute ist schom zahlenmäßig überlegen.
Bricht denn einem Halter von so sozialen Hunden ein Zacken aus der Krone seinen Hund von anderen Hunden fern zu halten? -
Hmm, wieso lass ich meinen Hund in eine Gruppe fremder Hunde knallen?
Ich mein, im dümmsten Fall ist das eine Lösung um seinen Hund loszuwerden. Wenn man denn die richtigem falschen Hunde für so eine aktion trifft...
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Naijra, wenn mein Hund dreimal deutlich signalisiert, dass Kontakt nicht erwünscht ist seinerseits, trotzdem aber weiter von einem anderen Hund weiter bedrängt wird, dann ja.... soll sich das Kroppzeug fernhalten.
Was in des Terriers Kampfklasse ist, das klärt er mittlerweile. Bei kleiner oder größer klär ich das.
Weil genau dieses Verhalten hat mit sozialer Kompetenz nichts gemein, dafür ist es penetrant und distanzlos.
Gut, das leuchtet mir ein. Nur, weißt du wenn man sich hier so durch das Forum liest, dann stößt man häufig auf Aussagen, in denen z.B Halter Leinenagressiver Hunde beschreiben, daß sie sehr wehement, zum Teil auch mit Tritten, gegen fremde Hunde vorgehen um sie von ihren Hunden fernzuhalten, weil sie halt auf Fremdhundekontakt keine Lust haben. Ich denke dann o.K Till wird zurück gerufen und geht eh nicht an fremde angeleinte Hunde heran. Da kann also gar nicht passieren, soll mir egal sein. Nur wenn ich dann daran denke, daß Till vielleicht mal irgendwann einen Fehler macht und einen Bock schießt und die Situation falsch einschätzt und dann, von Seiten des anderen Halters nicht lange gefackelt wird, und er gleich Tritte kassiert sehe ich das schon mit stark gemischten Gefühlen. Natürlich hätten ich Till, bzw ich, in dieser Situation Mist gebaut aber auf der anderen Seite finde ich es schon heftig wenn sich jemand eine solche Reaktion anmaßt dessen Hund meinen Hund und mich zuvor X-Mal an der Leine angepöbelt und bedroht hat, ohne das sich der Halter dafür bei uns jemals entschuldigt hat. Ich meine so ein Leinengepöbelt ist für mich und Till genau so unangenehm und nervig wie ein unerwünschter und aufgezwungener Kontakt für "eher distanzierte" Hunde. Ich käme dabei ja auch nicht auf die Idee agressiv gegen den Leinenpöbelden Hund vorzugehen, nur damit er die Klappe hält. Und genau so wie die Halter Leinenagressiver Hunde nicht dafür sorgen können, daß ihr Hund sofort damit aufhört, kann es halt auch mal passieren, daß ein anderer Hund Mißt baut. Trotz aller Sorgfalt und Aufsicht.
Liebe Grüße
Franziska mit Till
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Nun, Dein Till würde sich wohl vor der Situation sehen, dass er von mir geblockt wird.
Eben weil ich weiß, wie mein Hund auf ungestüme und ungewollte Kontaktaufnahme reagiert.
Und das ist nicht grad immer freundlich....
Und eines sieh bitte auch: Jeder, der hier mit seinem Hund trainiert, der hat dank der "Tutnix und Will doch nur spielen Hunde" schon etliche Schritte im Training zurückmachen und von vorn anfangen müssen.
Nicht grad angenehm, grad wenn Dir das mehrfach passiert.
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Nun meine pöbeln nicht, ich lege meine eigenen in dem Fall ab und Blocke den fremden, oder sammel ihn ein und bring ihn zurrück.
Aber ich gebe zu auch schon einem Fremdhund einen Schlüssel entgegen geworfen zu haben und das nicht zum Schutz meines Pflegies, sondern zu seinem eigenen Schutz, nachdem er sich durch Körpersprache und Brüllen nicht abhalten ließ.
Dieser Pflegehund hat hat auch trotz Maulkorb empfindliche Schäden machen können.
Sorry aber 45kg mit Tötungsabsicht und Kampferfahrung gegen einen Frenchi...... - Vor einem Moment
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