Tut es Hunden wirklich so gut....

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    Was hypersexed angeht, so fällt mir wiederum auf, dass es ein Problem ist das weit überdurchschnittlich bei wenig geführte und kaum ausgelasteten Hunden auftritt. :hust:

    :pfeif: Anna, mir auch.

    Der Hund muss sich ja entfalten können......

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    :pfeif: Anna, mir auch.

    Der Hund muss sich ja entfalten können......

    und sein sexualtrieb ausleben dürfen, schliesslich dürfen wir menschen das auch... :headbash:

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    Wenn jeder seinen Hund akzeptieren würde, als das was er ist und dementsprechend führen, sowie akzeptieren, dass andere Rassen/ Hunde anders sind, hätten wir weniger Ärger.

    :gut:


    Leider überwiegen nach meiner Erfahrung immer mehr die Leute, die der Meinung sind, alle Hunde haben so überschwenglich, überschäumend, kindlich und penetrant zu sein wie Labbi und Co.

    Und wehe Hund ist nicht so und mag auch keinen Kontakt mit derart penetrant, aufdringlich und eigentlich "sich nicht artgemäss korrekt" verhaltenden Hunden - und noch schlimmer, sagt dem aufdringlichen Hund auch noch völlig artgemäss die Meinung ......

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    :gut:


    Leider überwiegen nach meiner Erfahrung immer mehr die Leute, die der Meinung sind, alle Hunde haben so überschwenglich, überschäumend, kindlich und penetrant zu sein wie Labbi und Co.

    Und wehe Hund ist nicht so und mag auch keinen Kontakt mit derart penetrant, aufdringlich und eigentlich "sich nicht artgemäss korrekt" verhaltenden Hunden - und noch schlimmer, sagt dem aufdringlichen Hund auch noch völlig artgemäss die Meinung ......


    :D Autsch, ganz böse. Cindy, Du weißt ja, Hundis müssen immer lieb, nett, geduldig, tolerant und alles erduldend sein.... |)

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    Autsch, ganz böse. Cindy, Du weißt ja, Hundis müssen immer lieb, nett, geduldig, tolerant und alles erduldend sein.... |)


    Ooooch - meine Hundis sind lieb, nett, geduldig, tolerant und erdulden einiges ....... aber halt nicht immer und nicht alles :D

    Wenn dann mal wieder ein Jungspund o.ä. ihre Geduld zu sehr strapaziert und jegliche höflichen Ansagen in Richtung "benimm Dich, sonst können wir auch anders" ignoriert ...... knallt es halt mal :lol:


    Wenn die Halter dann nicht gerade nen hysterischen Anfall bekommen und das arme Hundi erst mal gründlich bedauern, lernen die Hundis idR auch was daraus .....

    Ganz offensichtlich geht es halt nicht bei jedem Hund "nur" mit lieb. Meine sind ja nun schon sehr geduldig und kommunizieren auch sehr sicher, deutlich und korrekt.
    Aber es versteht halt offensichtlich nicht jeder - oder will es nicht verstehen ......

    Und auch wenn es einige hier gibt, die das gar nicht gern lesen ...... meiner bisherigen Erfahrung nach waren die Vorfälle, bei denen der aufdringliche Möchtegern nen gewaltigen Rüffel kassiert hat, diejenigen, die bei besagtem Möchtegern für die grösste Lernerfahrung sorgten :roll:

    Ein solcher Vorfall hält nun schon gut und gerne 7 Jahre - und nicht nur in Bezug auf meine Hunde - ehrlich gesagt, war ich nicht so ganz überzeugt davon, wie Frauchen auf den Vorfall reagieren würde .... aber der Schock, beinahe ihren Hund verloren zu haben, war zum Glück so gross, dass sie auf mein "das hat er jetzt gebraucht" nur noch mit einem leisen "ja" geantwortet hat *ggggg*.
    Ende vom Lied - seitdem ist Hundi problemlos von anderen Hunden abrufbar. Und auch bei Kontaktaufnahme war Hundi seitdem immer sehr korrekt im Benehmen - langsames Annähern, "fragen", mal kurz in Richtung andere Hunde schnüffeln und wenn diese kein Interesse signalisieren, einfach weitergehen.

  • Hmm, komisch nur, daß die Halter eher "distanzierter und tendenziell unverträglicher Hunde" nur dann darüber lachen wenn es knallt, wenn ihre eigenen Hunde diejenigen sind die austeilen. Leider können sie aber häufig gar nicht damit umgehen wenn ihre eigenen mal eine klare Ansage kassieren, sei es auch noch so berechtigt. Das ist zumindest meine Erfahrung. Einmal ist ein solcher Hund seinem Halter abgezischt und auf meinen los. Zum Glück war Gino (mein verstorbener Golden Retriever) geistesgegenwärtig und schneller und hat dem mal unmißverständlich klar gemacht, daß er Prügel haben kann, wenn er welche sucht. Was der dann doch nicht wollte. [b]Das[/b ] fand Herrchen dann gar nicht mehr witzig. Weil nämlich seiner den kürzen gezogen und von Gino unmißverständlich zurechtgewiesen wurde. Komisch. Verstehe ich gar nicht. (Achtung Ironie) Gino hat nie Stress mit anderen Hunden begonnen, war liebevoll und geduldig war aber doch immer bereit sich im erstfall zu wehren. Zum Glück.
    Ich weiß nicht, manchmal kommt es mir hier so vor als würden sich die Halter von "eher distanzierteren Hunden" schon fast ein wenig damit brüsten und es noch besonders witzig finden, daß ihre Hunde relativ unverträglich mit anderen Artgenossen sind und Kontakte zum größten Teil recht ruppig abwehren. So nach dem Motto: "Meiner hat es dem anderen mal so richtig gezeigt. Der will halt nicht jeden". Als wäre das etwas ganz besonders Tolles. Ich kann daran nichts besonders Tolles entdecken und bevorzuge ganz klar wesentlich kontaktfreudigere Exemplare und mich nerven solche Kravallmacher recht häufig. Besonders dann, wenn die Halter es nicht für Nötig erachten ihren "Don Kravallo" mal anzuleinen, wenn sie einem anderen Hund passieren und nur ins Fuß nehmen. Ich habe dann jedes Mal Angst, daß der Hund dann doch mal nicht hört und sich trotz des Komandos "Fuß" auf meinen Hund stürzt.
    Na, ja im Prinzip soll`s mir egal sein. Auf solche Hunde haben sowohl Gino und Till dann nämlich absolut keine Lust und ihnen sind solche Hunde vollkommen egal und werden von ihnen total ignoriert.
    Ich weiß nicht ob das auch von den Haltern "eher distanzierterer Hunde" wirklich so meinen oder ob das für mich einfach nur so `rüber kommt, weil man nur das geschriebene Wort liest und sich nicht von Angesicht zu angesicht unterhält. Aber ich wolllte doch einfach mal schildern wie das bei mir, eine Halterin von einem absolut unkomplizierten und gut sozialsierten, sowie sozialkompetenten unkastrierten Rüden so `rüber kommt.

    Liebe Grüße

    Franziska mit Till

  • Ich als Halterin von eherdistanzierten Hunde, kann dir sagen ich brauch es nicht, dass meine Hunde andere Hund platt machen.
    Was mir aber wiederum auffällt ist, dass Halter von distanzgeminderten Rassen nicht müde werden zu betonen wie "sozial kompetent" und "verträglich" ihre Hunde doch sind.
    Für mich besteht durchaus ein Unterschied zwischen "stapelbar" und sozialer Kompetenz.

  • Zitat

    Ich als Halterin von eherdistanzierten Hunde, kann dir sagen ich brauch es nicht, dass meine Hunde andere Hund platt machen.
    Was mir aber wiederum auffällt ist, dass Halter von distanzgeminderten Rassen nicht müde werden zu betonen wie "sozial kompetent" und "verträglich" ihre Hunde doch sind.
    Für mich besteht durchaus ein Unterschied zwischen "stapelbar" und sozialer Kompetenz.

    Was meinst du mit stapelbar?

    LG Franziska mit Till

  • Zitat

    Ich als Halterin von eherdistanzierten Hunde, kann dir sagen ich brauch es nicht, dass meine Hunde andere Hund platt machen.
    Was mir aber wiederum auffällt ist, dass Halter von distanzgeminderten Rassen nicht müde werden zu betonen wie "sozial kompetent" und "verträglich" ihre Hunde doch sind.
    Für mich besteht durchaus ein Unterschied zwischen "stapelbar" und sozialer Kompetenz.


    Lach, das unterschreib ich sofort!

  • Es gibt Hunderassen da kannst du 15 Hunde in einen Kofferaum stopfen, 9 in einen Zwinger oder 20 in ein Haus, ohne dass einen der Hunde nennenswert stöhrt, dieser Typ Hund gerät auch im Freilauf eher selten mit anderen aneinander und wenn ist er nicht der Aggressor.

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