Hund topfit plötzlich tot
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Reine Neugierde:
wenn euer Hund in der Klinik/Doc stirbt wo ihr ihn habt untersuchen lassen, er stirbt und euch das danach seltsam vorkommt. Würdet ihr denen den Hund lassen zum weitere untersuchen was falsch gelaufen ist?
ICH könnt das net. Aber mit dem toten Hund rumfahren um ihn woanders untersuchen zu lassen auch net *sfz* -
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Hallo,
also den Anruf habe ich gegen heute gegen 19 Uhr erhalten. Heißt der Hund liegt noch dort und wir dürfen ihn morgen abholen.
Er ist definitiv nicht an den Folgen des Nasendingens gestorben, sondern an den Folgen der Narkose. Herz-Kreislauf Stillstand bei einem jungen extrem aktiven Jack Rusell Rüden.
Mein Problem.....
1. er hat die Narkose bei der Kastration problemlos überstanden, die Narkose vom Samstag auch....warum die heutige nicht?
2. Wäre diese Narkose nötig gewesen? Es ging ihm wieder deutlich besser. Jeder Mensch ohne Geld hätte es dabei belassen (immerhin 500 Euro nur heute) und der Hund hätte noch gelebt. Vieleicht nur eine Entzündung, Erkältung etc?
3. Aller wieviel Tage ist eine Narkose empfehlenswert? Muss sich der Körper nicht erstmal erholen? Es ging ihm heute gerademal den zweiten Tag wieder gut....gleich wieder Narkose?
4. Ich mußte unterzeichnen (ok ich bin volljährig und hätte verweigern können), obwohl ich nicht der Besitzer bin. Ich hätte ein Penner von der Strße sein können und mit Müller, Meier, Schulze unterzeichnen können. Fakt ist, vom Besitzer haben Sie keine Narkose Einverständniss. Der Hund des Besitzers ist nun tot.
Danke.
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Zitat
Reine Neugierde:
wenn euer Hund in der Klinik/Doc stirbt wo ihr ihn habt untersuchen lassen, er stirbt und euch das danach seltsam vorkommt. Würdet ihr denen den Hund lassen zum weitere untersuchen was falsch gelaufen ist?
ICH könnt das net. Aber mit dem toten Hund rumfahren um ihn woanders untersuchen zu lassen auch net *sfz*Können wir auch nicht. Wenn mir aber hier Leute sagen..."um Gottes Willen eine Narkose alle 4 Tage, das geht garnicht, der Körper muss sich ja erstmal erholen", dann werde ich misstrauisch.
Wenn man mir sagt, daß ist ansich ok, dann gehe ich von einem fiesen Schicksalsschlag aus. Ich muss erwähnen, daß meine Frau letzte Woche in der 8. SSW unser Kind verloren hat. Ich bin dementsprechend etwas gereizt und sensibel.
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Mein Beileid! Es ist sicherlich furchtbar, seinen Hund so plötzlich zu verlieren!
Zu Deiner Frage: Leider habe ich von verschiedenen Ärzten, verschiedene Aussagen zum Thema Narkose erhalten. Der eine TA meinte, dass jede Narkose gefährlich sei und zum Tode führen könne, dieser TA ist oft großzügig mit Leuten, denen es finanziell nicht so toll geht und er verkauft nix, nur um Geld zu machen.
Der andere TA meinte zu mir, die Narkosen seien inzwischen die gleichen wie die, die in der Humanmedizin verwendet werden und man könne Tiere jeden Tag in Vollnarkose legen.
Das Problem ist, dass nur Du beurteilen kannst, ob dieser TA nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat oder ob er nur auf´s Geld geschielt hat.
Merkwürdig ist aber, dass man Dir nicht wenigstens kurz einen Anruf ermöglicht hat, um mit Deiner Frau über das weitere Vorgehen zu sprechen.
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Zitat
Er ist definitiv nicht an den Folgen des Nasendingens gestorben, sondern an den Folgen der Narkose. Herz-Kreislauf Stillstand bei einem jungen extrem aktiven Jack Rusell Rüden.
Mein Problem.....
1. er hat die Narkose bei der Kastration problemlos überstanden, die Narkose vom Samstag auch....warum die heutige nicht?
3 narkosen nacheinander sind eine sehr große belastung, da kann schon mal was schief gehen.
Zitat2. Wäre diese Narkose nötig gewesen?
fürs ct ist eine nötig, ob das ct nötig war, kann ich nicht beurteilen.
ZitatEs ging ihm wieder deutlich besser. Jeder Mensch ohne Geld hätte es dabei belassen (immerhin 500 Euro nur heute) und der Hund hätte noch gelebt. Vieleicht nur eine Entzündung, Erkältung etc?
aus erfahrung mit dem hund von bekannten kann ich dir sagen, dass es wenn es so ist, wie du geschrieben hast,
ZitatLetzten Samstag urplötzlich innerhalb kürzester Zeit (nie krank gewesen vorher) bluten aus der Nase.
sich um einen tumor handeln kann. dieser ist inoperabel und wächst relativ schnell. man kann die beschwerden mit medikamenten noch eine zeit lindern, dann muß man ihn erlösen.Zitat3. Aller wieviel Tage ist eine Narkose empfehlenswert? Muss sich der Körper nicht erstmal erholen? Es ging ihm heute gerademal den zweiten Tag wieder gut....gleich wieder Narkose?
sicher muß sich der hund erst mal erholen. meine dicke wurde gebissen, wurde in vollnarkose wieder zusammengeflickt. 3 monate später mußte ich sie in die klinik bringen, notop. die ging schief, ein paar tage später die zweite op, also 3 vollnarkosen innerhalb kurzer zeit, sie hat es fast nicht geschafft. freiwillig hätte ich keine 3 narkosen geben lassen.
Zitat4. Ich mußte unterzeichnen (ok ich bin volljährig und hätte verweigern können), obwohl ich nicht der Besitzer bin. Ich hätte ein Penner von der Strße sein können und mit Müller, Meier, Schulze unterzeichnen können. Fakt ist, vom Besitzer haben Sie keine Narkose Einverständniss. Der Hund des Besitzers ist nun tot.
meiner meinung nach hätte deine unterschrift keine gültigkeit, wenn deine frau dir keine schriftliche genehmigung in ihrem namen zu handeln mitgegeben hatte.
wenn es dich so quält, dann wende dich an einen anwalt für tierrecht. hier kannst du mal gucken. http://www.hund-und-halter.de/…&topic_id=119&page_id=229
es tut mir sehr leid, dass ihr zwei solche schicksalsschläge ertragen müßt. deine arme frau.
gruß marion -
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Ich habe mir das nochmal durch den Kopf gehen. Diese Ungereimtheiten gehen mir nicht aus dem Kopf. Klar wir sind nicht in der Humanmedizin und die Regeln entsprechend lasch....aber abgesehen davon, daß ich als Nichttierhalter unterzeichnen solllte.....man wollte nichtmal den Pass vom Hund sehen. Ich hätte mit sonst einem Hund dahin gehen können. Ich hatte ja nichtmal einen Pass dabei, weil ich nicht wußte wo der liegt. Den Pass wollte man übrigens auch nicht am Samstag sehen. Einfach Formular ausfüllen und fertig. Wie geht man sicher, daß der richtige Hund operiert wurde? Kein Ausweis, kein Pass....nichts.
Meine Frau, welche aus dem Pflegebereich kommt und sich ein wenig mit der Problematik auskennt, hat mir eben zu verstehen gegeben (ohne mir einen Vorwurf zu machen), daß sie den Wisch nicht unterzeichnet hätte......toll hilft meinen Schuldgefühlen jetzt nicht wirklich weiter.
Ich weiß nicht, auch wenn wir langjährige Partner sind und uns niemals was ankreiden würden.....aber der rechtliche Hundebesitzer wußte zum Zeitpunkt seines Todes nichtmal, daß er mit vermeintlichen seinem Willen in Narkose gelegt wurde, geschweige denn, daß dass überhaupt die Idendität des Hundes geprüft wurde. Wenn man sich das mal so überlegt, daß es eigentlich in der Veterinärmedizin keinerlei Kontrollen gibt.....krass.
Da meint man es gut und freut sich den kleinen morgen wieder abholen zu könnnen, gibt noch viel Geld aus, dann ist er plötzlich tot.....mitgeteilt mit ganz trockener Stimme....wenn auch Beileid ausgedrückt. Ich dacht erst der verarscht mich, weil der das so locker flockig gesagt hat. Zu diesem Zeitpunkt wußte sein eigentliches Frauchen davon nichtmal was......
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Hallo Daytrader
erstmal mein Beileid und eine gute reise für den kleinen Kerl
leider ist jede Narkose ein hohes Risiko und nicht mit der vorherigen zu vergleichen. Das ist auch bei Menschen so, jedoch werde Menschen in Narkose besser überwacht als Hunde
Zudem treten allergische Reaktion nicht beimersten Mal auf, sondern erst bei folgenden. Weil bei einer Überempfindlichkeit muss der Körper diese erst entwickeln.Da sie nicht wusste was das in der Nase ist, wollten die TÄ weitere Diagnostik machen und für ein CT ist eine Narkose nötig
TÄ interessiert es auch nicht wem der Hund gehört, wenn du mit ihm kommst. Die wollen ihre Rechnung bezahlt haben und da ist der dra der mit dem Hund kommt
Wegen den Ausweis. Hunde die stationär aufgenommen werden, haben einen beschriftetetn Käfig um Verwechslung zu vermeiden. Das es Halsbänder gibt wie bei Menschen ist nicht so. und es kan natürlich malzu verwechslungen kommen. Aber ich denke die Zahl ist da wesentlich geringer als bei Menschen, allein schon durch die Anzahl.Was ich auch nicht okay finde, dass sie wollten, dass du sofort einwilligst ohne Rücksprache halten zu können oder nachdenken zu können. Aber leider nichts ungewöhnliches, auch nicht in der Humanmedizin (komm da auch her).
Aber Vorwürfe darfst du dir keine machen, daran hat keiner Schuld. Narkosereaktionen sind nicht vorhersehbar und jeder Hund kann dabei sterben
Fühl dich mal virtuell gedrückt :solace:
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Sehr tragisch, was da passiert ist und der Horror eines jeden Hundebesitzers.
Das eine CT gemacht werden sollte finde ich richtig, wäre ich Hundebesitzer gewesen, hätte ich das sogar verlangt.
Aber; was war das für eine Narkose ???? bei einer guten Inhalationsnarkose kann ich mir diesen Vorfall nicht erklären. -
Mein Beileid.
Narkosen sind immer ein Risiko, egal mit was und wie sie gemacht werden, das sollte man wissen, bevor man den Arzt oder sich selber beschuldigt. Narkosen werden sich immer so leicht vorgestellt, es ist aber nicht einfach mal eben so gemacht und Komplikationen gibt es dabei einfach, da jedes Lebewesen anders ist.Stell dir mal vor ihr haettet kein CT gemacht und der Hund waere gestorben, dann haettet ihr den Arzt beschuldigt (verstaendlich), dass er nicht gruendlich bei der Untersuchung war. Jetzt zu sagen er hatte aber garkeine Erlaubnis, finde ich nicht gut, schliesslich hast du unterschrieben, was wahrscheinlich sehr viele gemacht haetten, ich sicher auch. Dass deine Freundin nun sagt sie haette nicht unterschrieben, wuerde ich jetzt mal dem Schock zuschreiben.
So schlimm es fuer euch ist, es kann ganz natuerliche Ursachen wie z.B. einen Herzfehler haben (auch extrem aktive Hunde koennen das haben). Vielleicht waere der Hund einfach irgendwann tot umgefallen.
Ich wuensche euch dass ihr schnell wieder in den Alltag findet.Und immer daran denken, auch hier sind nur Laien mit medizinischem Halbwissen und eigenen Erfahrungen unterwegs.
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oO - zwei Schicksalsschläge in so kurzer Zeit ? Das geht natürlich an die Nieren - mein herzliches Beileid für beide Tragödien.
Vorwürfe brauchst Du Dir wirklich nicht machen - es war einfach nicht vorhersehbar - ein Trost ist es natürlich nicht, denn man geht ja in die Klinik um seinem Tier helfen zu können, aber manchmal erlebt man dann, was man eigentlich vermeiden wollte.
Dieses, keine Zeit zum Nachdenken und in Verbindung mit dem Halter setzen, find ich allerdings sehr merkwürdig - ein seelischer Ausnahmezustand und dann noch Druck , nein das ist nicht das, was ich mir als HH von einer TK vorstell.
Holt Euren Schatz heute ab, beerdigt ihn und ich wünsche Euch ganz viel Kraft für die kommende Zeit.
LG Susanne und Xena
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