Kosten sparen auf Kosten des Hundes?
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Die Möglichkeiten, Geld ranzuschaffen, sind aber nun mal begrenzt, und umso mehr, wenn man einen Hund hat. Wie oft lese ich hier, dass der Hund nicht/nicht länger als .../ allein bleiben kann.
Und der eine oder andere hat möglicherweise auch noch finanzielle Verpflichtungen NEBEN dem Hund, die sich nicht einfach damit erledigen lassen, dass man selbst sich nur von Griesbrei ernährt. Ich kenne genügend Leute, die als Alleinverdiener mit Kindern grad mal eben so auskommen und nicht fett im Luxus leben. Da wirds dann schon eng, wenn die Waschmaschine oder das Auto verreckt.
Ganz ehrlich - wenn's finanziell eng wird, kriegt lieber der Hund Aldifutter, bevor ich meinen Kindern - ja, und schlagt mich, auch mir - dreimal in der Woche Griesbrei vorsetze und viermal Spaghetti mit Tomatensauce.
Ich finde es einen enormen Unterschied ob man neben dem Hund noch Familie hat oder nicht.
Hätte ich Kinder, würde ich auch eher am Hund als an den Kindern sparen.
Aber ebenso würde ich auch eher an mir sparen, als an Kindern und Hunden.
Ich bin für mich selbst verantwortlich, Hund und Kinder sind von mir abhängig.Also muss ich zusehen, dass es meinen Schützlingen in erster Linie gut geht.
Die Grundidee dieses Threads bestand glaube ich auch nicht darin, was mit Leuten ist, die eh schon keine Kohle haben, sondern wenn man mal in eine missliche Lage rutscht.
Und ja, ich würde mich immer wieder nur von Nudeln & Brühe ernähren, bevor es meinen Hunden schlecht geht. Zumal Teddy mitlerweile darauf angewiesen ist, dass er spezielles Futter bekommt. Würde ich ihm jetzt Aldi-Futter vorsetzen, dann hätte ich wieder das Problem mit den erhöhten TA-Kosten....
Da spare ich doch lieber an meinem Futter....
es fängt ja nun auch schon damit an, dass man vielleicht nicht die Butter für 1,50 sondern für 80ct kauft. ;-)
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Hallo,
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Dass die Möglichkeiten Geld ranzuschaffen begrenzt sind, weiß man auch bevor man sich einen Hund anschafft.
Und man sollte auch vorher wissen ob man sich das leisten kann. Meine Meinung.Und wenn es dann doch mal enger werden sollte, dann sollte man für beide einen Mittelweg finden. Das man selber halt nicht 7 mal die Woche Fleisch isst, essen geht, die teueren Markenprodukte kauft, in jeden neuen Kinofilm rennt usw. Und der Hund nicht das teure Futter bekommt sondern ein billigeres was aber trozdem noch vertretbar ist.
Aber nur den Hund "büßen" zu lassen, weil man sich "verrechnet" hat oder in eine zeitlich begrenzte Situation kommt finde ich nicht gut.
Was macht man denn wenn der Hund nur mittleres bis teureres Futter verträgt und das Discounterfutter nicht?
Lg
Sacco -
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Dass die Möglichkeiten Geld ranzuschaffen begrenzt sind, weiß man auch bevor man sich einen Hund anschafft.
Und man sollte auch vorher wissen ob man sich das leisten kann. Meine Meinung.Es kann aber immer mal wieder unvorhersehbare Situationen geben...Firma macht pleite etc
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Es kann aber immer mal wieder unvorhersehbare Situationen geben...Firma macht pleite etc
Kann passieren, ja, da steckt keiner drin. Genau deshalb sollte man schon "Geld ranschaffen", solange man es sich leisten kann. Deshalb habe ich z.B. ein Sparkonto und eine OP-Versicherung. Solange ich arbeite, tut es mir nicht weh, Geld auf die Seite zu sparen. Sollte dann der worst case eintreten, sind Rücklagen da.
(sorry, habe jetzt nicht alles gelesen, vielleicht wurde das ja auch schon angesprochen) -
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Ich verstehe es auch nicht und bin nicht bereit an uns Menschen zu sparen.
Wenn ich Kinder hätte kämen die auch zuerst, aber nun bin ich für mich und sonst noch für meine Hunde zuständig.
Mir ist meine Gesundheit nicht egal, man kann sich auch gesund ernähren und sparen.
Für mich heisst sparen: auf Angebote achten , keine teuren Luxuxartikel ,zB jeden Tag Fleisch , Vollkornbrot (macht satter als Weißmehl= man braucht weniger ) selber machen , aufm Markt handeln ,kein McDoof oä , -
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Kann passieren, ja, da steckt keiner drin. Genau deshalb sollte man schon "Geld ranschaffen", solange man es sich leisten kann. Deshalb habe ich z.B. ein Sparkonto und eine OP-Versicherung. Solange ich arbeite, tut es mir nicht weh, Geld auf die Seite zu sparen. Sollte dann der worst case eintreten, sind Rücklagen da.
(sorry, habe jetzt nicht alles gelesen, vielleicht wurde das ja auch schon angesprochen)Ist manchmal nicht so einfach, wie es in der Theorie ausschaut ;-)
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Hallo liebe Leser,
momentan geht mir ein Thema im Kopf herum, wo ich gerne eure Meinung zu haben würde.
Zum Einen geht es um Kosten im Alltag.
Das minderwertige Futter bzw. ausschließliche Ernährung von Essenresten, um Geld zu sparen, ist das so gesund?
Ich möchte keine Diskussion darüber, ob man nun barfen sollte etc., aber wie ist das mit Menschen, mit wenig Geld (und ich möchte hier auch keine Diskussion darüber, dass so ein Mensch den Hund abgeben bzw. gar nicht erst anschaffen sollte).Ob es so gesund ist, ist fraglich, allerdings ich wohne wirklich extrem ländlich und hier in meiner näheren Umgebung macht sich kaum einer Gedanken um das Futter eines Hundes. Ausschließlich alle Bauern hier, verfüttern Essensreste und deren Hunde sind weder kränker noch gesünder als meine gebarften Viecher.
Meine Schwiegereltern haben ihre Hunde eigentlich immer mit wirklich (in meinen Augen) schlechtem Futter ernährt, alle sind wirklich alt geworden.Wie viel können wir unseren Hunden zumuten? Und was raten wir einem User, der momentan knapp bei Kasse ist, in wie weit kann er an der Futterqualität sparen? Wo persönlich zieht ihr die Grenze?
Ich weiß nicht wo ich die Grenze ziehen würde, ich denke mir wäre es erstmal wichtig, den Hund überhaupt satt zu kriegen.
Ein weiterer Bereich, der mich eigentlich noch viel mehr beschäftigt, ist die tierärztliche Versorgung.
Wie lange lässt man den Hund erbrechen/humpeln/Durchfall haben, bevor man zum Arzt geht?
Was ist der Mensch bereit, für Diagnosen auszugeben?
Alleine ein humpelnder Hund kann massig Geld kosten, gibt’s da für euch eine persönliche Grenze?Oder ist es ok, einen Kosten-Nutzen-Vergleich zu machen?
Hundealter Beispiel:
der 2-jährige Hund humpelt, es stehen Röntgen/CT/MRT an Kostenpunkt für alles 3 liegt locker über 1000€ - da der Hund jung ist, macht man es
nun humpelt der 12 Jahre alte Hund, ist man dort bereit, ihm das ganze mit Narkose etc. noch zuzumuten oder spart man sich lieber das Geld, weil er schon alt ist?Käme bei mir darauf an was es wäre, es gibt Dinge die würde ich eventuell auch keinem jungen Hund zumuten. Mein Hovi wird jetzt 16, vor 3 Jahren haben wir einen ärztlichen Ausschlußmarathon hinter uns gebracht um auf seine jetzige Krankheit zu kommen, summa sumarum 1500€ ohne Behandlung. Da war mir das Alter vollkommen wurst.
Ich bin aber auch nicht der Typ Mensch der bei jedem quersitzenden Furz zum TA rennt.Möchte man eine Diagnose um jeden Preis, auch wenn sie über ie Ersparnisse hinaus geht? Auch dann, wenn man nach möglicher Diagnose eh nichts dran behandeln kann, nur um Gewissheit zu haben?
Ich kann das nur für mich und meinem Hovi sagen, ja ich wollte wissen warum er oft hinten nachgibt, wegknickt ect. Was machen können wir da auch nicht wirklich. Das hätte ich auch wahrscheinlich mit wenig Geld wissen wollen.
Ist es etwas für das Tier? Oder für das Ego des Menschen?
Mir geht es hier im Thema vor allem um Kosten-Nutzen-Vergleiche und Mindestgrenzen bzw. Schmerzgrenzen zum Thema Geld.
Ich bin auf eure Meinungen gespannt.
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Ich finde es einen enormen Unterschied ob man neben dem Hund noch Familie hat oder nicht.
Hätte ich Kinder, würde ich auch eher am Hund als an den Kindern sparen.
Aber ebenso würde ich auch eher an mir sparen, als an Kindern und Hunden.
Ich bin für mich selbst verantwortlich, Hund und Kinder sind von mir abhängig.Genau so ist das,
ich habe ja für mich gesprochen. -
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Ist manchmal nicht so einfach, wie es in der Theorie ausschaut ;-)
Ich praktiziere das so. Bei mir ist das keine Theorie.
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hallo
ja,auch wir sparen am hund.....
aber
weder am futter noch am tierarzt.
sondern
es gibt nicht andauernd das neueste halsband o. geschirr mit immer neuen logos,leine,kein unützes spielzeug,kein teures hundebett.
wir haben eine grundausstattung und gut. diese hat sich zwar durch sam seine erkrankung etwas verändert aber unnötig ist nichts dazugekommen.was ernährung angeht,barfe ich seit nov. vergangenen jahres.
einmal weil ich es nicht einsehe den futterherstellern das geld für industrieabfall in den rachen zu schmeißen zum anderen bekommt es dem hund viel besser.
und
es ist weit günstiger als fertigfutter... wenn... man richtig einkauft ,sich mal zeit nimmt angebote zu suchen.mal beim schlachter nach fleisch für den hund fragen,ebenso beim fischmann.oft gibt es gerade bei fisch auch mal was kostenlos(wir bekommen z.b. immer lachshaut umsonst)
gemüse,kartoffeln,nudeln o. reis ... ich koche sowieso jeden tag ,da wird dann für den hund abgezweigtteure leckerlis müssen auch nicht sein,möhren mögen fast alle hunden und sie haben den vorzug das hund sich beschäftigt statt nur zu schlucken was ihm in den hals geschoben wird.ebenso ist es bei äpfeln.
an der medizinischen versorgung sparen geht garnicht.
wir haben einen kranken hund der auf medikamente und regelmäßige kontrollen beim facharzt angewiesen ist.
dazu ist er gerade mal 3 jahre alt.
da verzichten lieber wir menschen auf neue kleidung,essen gehen,kino, o.ä. .ich halte die tieraärztliche versorgung für meine oberste pflicht. der hund kann sich nicht selbst helfen bzw entscheiden wann er zum arzt muß u. wann nicht,dafür trage ich als mensch die volle verantwortung.
anders wäre es bei einem laten hund,der nichts schlimmes hat und dem ein tierärztbesuch nur unnötigen stress bedeuten würde,der für eine evtl narkose einfach zu alt,bzw das risiko aufgrund des alters zu hoch ist.
solange das tier nicht leidet,schmerzen hat,würde ich ihm den lebensabend so angenehm wie möglich machen,aber ohne unnötigen tierarztstress.auch bei uns hat sich die wirtschaftliche situation verändert nachdem wir uns einen hund zugelegt haben.
wir haben noch weitere tiere ,die man auch nicht mal eben weggeben kann.3 katzen,2 davon alt u ebenfalls krank und rund 30 meerschweinchen,überbleibsel unseres hobbys,10 jahre rassemeerschweinchenzucht im verein.
aus dem verein bin ich raus ,aus kostengründen.aber die schweinis... die nimmt einem keiner ab... mit glück die weibchen,wenn noch jung u. zuchtgeeignet u. möglichst umsonst(oft landen sie dann bei reinen vermehrern wo keine rücksicht auf das wohl des tieres genommen wird).
das haben aber auch diese kleinen nicht verdient,also wird auch für sie weiter gesorgt.(kosten rund 70.-€ /monat im winter) .2 dritteld es bestandes ist entweder alt,krank(vieles läßt sich da allerdings selbst behandeln mit der nötigen erfahrung,so das ein tierarzt oft nur nötig wird wenn eine op ansteht) o. behindert ,o. halt männlich.im sommer wird dann im garten gemüse angebaut was alle mögen,das spart auch wieder :-)
lg kirsten
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