Finden sich hier noch andere mit Baby & Hund ?
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Also ich persönlich finde es ja gar nicht soooo ungewöhnlich und exotisch ein Kind zu Hause auf die Welt zu bringen.
Sofern natürlich keine gesundheitlichen/medizinschen Aspekte bei Mutter und/oder Kind dagegen sprechen.
Für mich ist das ein ganz natürlicher Vorgang und jedem Tier gwährt man Zeit und viel, viel Ruhe in dieser Phase - nur wir armen Frauen müssen uns in Autois setzen, uns währenddessen untersuchen und überwachen lassen, befinden uns in fremden Räumlichkeiten und haben zum Teil fremde Personen um uns herum.
Und diese Punkte zusammen haben bei mir einfach von Anfang an den Wunsch geprägt unser Kind in Ruhe zu Hause zu gebären.
Nachdem ich dann vor einigen Wochen dann noch das kleine Büchlein von Michel Odent "Geburt und Stillen" in die Hände bekam und genau das quasi nochmal gelesen habe, was mein Instinkt mir quasi schon die ganze Zeit gesagt hat, war für mich klar, dass ich trotz aller Vorhaltungen von Außenstehenden, meine Entscheidung die Richtige für uns ist.
Hier zu Hause ist alles dafür vorbereitet und sollte es hier nicht klappen und wir dennoch in ein KH wechseln müssen, so ist meine Hebamme immer mit dabei und weicht nicht von meiner Seite.
Es ist unser erstes Kind, die erste Geburt und die möchte ich ganz bewusst und und als schönes Erlebnis in Erinnerung behaltenHabe mit meiner Hebamme auch nochmal gesprochen wegen dem Stillen, der Milch und falls es nicht klappen sollte etc.
Ich brauch mir keine Gedanken machen - sie hat alles für dabei, falls etwas nicht so läuft wie geplant.@ Selina
Meine Hebamme ist aus Nidda.
Früher gab es da ein Geburtshaus, das gibt es aber seit letztem Jahr nicht mehr.
Sie macht nun nur noch Hausgeburten und ist auch Beleghebamme in Bad Nauheim.
Das Geburtshaus das du genannt hast kenne ich leider nicht.
Darf ich fragen wieso ihr euch dann doch dafürund gegen zu Hause entschieden habt?
Weil eigentlich sind die Unterschiede dann ja nicht mehr wirklich groß. -
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Zitat
@ Selina
Meine Hebamme ist aus Nidda.
Früher gab es da ein Geburtshaus, das gibt es aber seit letztem Jahr nicht mehr.
Sie macht nun nur noch Hausgeburten und ist auch Beleghebamme in Bad Nauheim.
Das Geburtshaus das du genannt hast kenne ich leider nicht.
Darf ich fragen wieso ihr euch dann doch dafürund gegen zu Hause entschieden habt?
Weil eigentlich sind die Unterschiede dann ja nicht mehr wirklich groß.Es gab 2 Teams...Alle 4 Hebammen hatten wir in der Schwangerschaft kennengelernt...
Zu der Zeit, als Florian sich dann auf den Weg machte, hatte aber das Team für uns Rufbereitschaft, wo die eine "Haupthebamme" nur im Geburtshaus die Geburten begleitet, weil sie selbst noch ein kleines hat was sie stillt..Sie war dann halt zwischendurch mal bei sich im Haus, hatte schnell gestillt und war dann wieder da...
Also zum größten Teil hielt sie sich sehr im Hintergrund, insgesamt wurde nur 3x kontrolliert wie weit es schon ist und hin und wieder mal kurz ein mobiles CTG ran gehalten, um zu schauen was der kleine macht... -
Flo kam halt 3 Tage vor dem geplanten ET
Aber war auch gut so...wäre schlimm gewesen, wäre er noch über ET gegangen, weil seine knappen 4 kg hatte er ja schon...
Und das obwohl er ja schon viel früher eigentlich raus wollt.... -
Ich finde eine Hausgeburt auch wunderbar und wünsche Dir alles Gute dafür.
Ich selber hatte etwas Muffen und fühlte mich im Krankenhaus einfach "sicherer".
Mit meiner Tochter hatte ich dann auch Glück im Krankenhaus zu sein, die Komplikationen hätte es zu Hause nicht geben dürfen bzw. es hätte dann verdammt eng werden können für Mutter & Kind.
Kind Nr. 2 , mein Sohn kam so problemlos, dass ich bedauert habe, es nicht zu Hause erlebt zu haben.
Allerdings ist unser Krankenhaus hier so auf Geburten & Co. ausgelegt, da fummelt auch keiner ständig an Dir rum, wir sind noch zwei Stunden vor dem Schlupf draußen spazieren gegangen, ich hatte eine feste Hebamme, die uns auch Zeit und Ruhe alleine gegönnt hat. Der Chefarzt wurde erst gerufen, als ich Lasse schon im Arm hatte. Es gab ein leckeres Essen direkt danach und dann hat man uns Familie alleine gelassen zum Kennenlernen, stillen etc. Das war absolut in Ordnung und ich würde dort immer wieder entbinden. Vielleicht kommt ja noch Nr. 3
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Wir hatten bis auf die Ultraschalluntersuchungen und die Notfalltermine die komplette Betreuung nur im Geburtshaus! Das war auch etwas komplett anderes...
Unser kleiner Mann wollte ja schon einige Wochen vorher kommen, der Arzt wollte mich direkt ins Krankenhaus schicken für die nächsten Wochen! Ich hatte dann mit den Hebammen gesprochen, weil ich nicht wenn es nicht unbedingt sein müsste ins Krankenhaus wollte...So kam dann 2x am Tag eine Hebamme zu mir, ich bekam das ein oder andere Mittelchen, damit sich nichts weiter tat und musste strengste Bettruhe halten..Hätte sich auch nur die kleinste Kleinigkeit getan, hätten sie mich ins Krankenhaus gebracht..Das war ein Kompromiss und ich hatte da auch vollstes Vertrauen in unsere Hebammen. Es klappte alles super, es war zwar grotten langweilig, aber ich fühlte mich sonst so weit wohl, ich war in meinem Zuhause, hatte meinen Mann, unsere Tochter und unsere Hunde bei mir...
Desweiteren war es dann so, dass als ich dann nachdem der kleine auf der Welt war bei meiner Frauenärztin anrief für einen Termin, als sie seine Daten hörten war die erste Frage "ja, der kleine kam per Kaiserschnitt oder?"
Die konnten nicht glauben, dass das so geklappt hatte (bin ja nur 1,60 und hatte ein Startgewicht von 46 kg) und raus kam ein strammer Bursche von 3930 kg, einer länge von 52 cm und einem Kopfumfang von 37 cm :) -
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Doch, ich habe ein absolut gutes Bauchgefühl bei der ganzen Sache.
Und dass ist es worauf ich mich auch die ganze Schwangerschaft hindurch drauf vwerlassen habe, was mir gut tut und was nicht - mein Bauchgefühl.
Wenn ich nur eine Sekunde bedenken hätte, dann dann wird es hier gar keine Hausgeburt geben bzw dann brechen wir sofort ab und gehen ins KH.
Ein Risiko werde weder ich, meine Hebamme noch mein Mann eingehen. Da sind wir uns alle einig und ich vertraue auch sehr auf ihre Erfahrung und auch auf ihr Bauchgefühl. Manchmal sollte man darauf einfach hören, auch wenn vllt noch keine wirklichlichen Anzeichen für etwas negatives erscheinen.Wie gesagt ich wünsche mir, dass es klappt - genetisch Bedingt ist mir eine Reibungslose und schnelle Geburt quasi schon in die Wiege gelegt worden - mal sehen ob diese Kette bei mir weiter geführt wird
Wenn es nicht zu Hause sein soll, dann werde ich nichts erzwingen.
Ich will einfach nur endlich mein Baby bekommen und gesund und munter in den Armen haltenSelina, wow!!! Das ist wirklich ein strammes Kerlchen. Ich meine du bist ja nun eine wirklich zierliche Person - Respekt.
Da sieht man aber mal wieder, dass die Natur es schon so vorgegeben hat, was der Körper so alles bewältigen kann. Und dass ein Arzt dann gleich von einem Kaiserschnitt ausgeht ist leider, leider schon fast normal geworden!
Mein Frauenarzt hält von Hausgeburten übrigens überhaupt nichts - leider.
Für ihn sind Krankenhäuser mit angeschlossener Kinderklinik!!! das non plus Ultra. Nunja, so finde ich ihn sehr gut und gründlich, aber über das Thema spreche ich natürlich nicht wirklich viel mit ihm -
Wünsche euch auf jeden Fall eine reibungslose und schnelle Hausgeburt
Genau auf das Bauchgefühl hören! So eine Geburt ist etwas natürliches und wird leider viel zu oft zu "medizinisch" gesehen...Natürlich kann es Probleme geben (ist bei Tieren ja auch nicht anders), aber MEINER Meinung nach werden die Frauen heutzutage viel zu schnell verunsichert...Erste Satz der Hebamme war "den hast aber gut gefüttert"
Bis heute ist er ein richtig richtig guter Essen
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Bei mir lief das alles anders ab :/
Ich kam mit Bluthochdruck ins KH (war da aber schn 2 Tage über ET), hatte Nachts dann den Blasensprung, also ab in den Kreissaal, Untersucht worden dann noch CTG, eine Stunde später war ich wieder im Bett. Um 8 morgens musste ich wieder in den Kreissaal, CTG gemacht worden, Blutdruck im Auge bahalten un 10 durfte ich wieder gehen.... Gegen 12 Uhr musste ich wieder in den Kreissaal, dann wurden die Wehen eingeleitet weil von alleine nichts ging und hing dann bis 15 Uhr am CTG, die Herztöne von Leon gingen mit den Wehen immer wieder nach unten :verzweifelt. 16 Uhr dann wieder im Kreissaal am CTG, gegen 18 Uhr bekam ich den Wehentropf um zu sehen wie der kleine Mann mit ständigen wehen klar kommt, aber es gab keine veränderung. 19 Uhr hat man mir dann zu einem Kaiserschnitt geraten. Dazu kamen noch meine Wassereinlagerungen, mein hoher Blutdruck mein immer noch fast geschlossener Muttermund, die sinkende Herztöne von Leon, ja dann hab ich mich für den Kaiserschnitt entschieden.
19.44 Uhr hielt ich meinen Engel im Arm *sentimental werd* -
Das ist ein Fall, wo ich sage, dass es absolut gerechtfertig ist, immerhin ging es da um euer beider Gesundheit...
Nochmal wegen dem Gewicht und dem Rat zu immer mehr Kaiserschnitten deswegen:
Selbst die Technik ist nicht perfekt! Unsere Tochter wurde damals auf höchstens 2500 g geschätzt in der 40. SSW und da wurde der Ultraschall einen Tag gemacht, bevor es los ging! ...Sie kam mit einem Gewicht von 3790 kg! auf die Welt...Unser kleiner sollte laut Frauenärztin beim letzten Ultraschall der gemacht wurde bei der Geburt um die 2800-2900 g wiegen...raus kam ein 3930 g
Genauso kenne ich Fälle, da waren die zwerge dann leichter...Ich kann da immer nur sagen, nur nicht verrückt machen lassen und auch einwenig mehr auf sein eigenes Gefühl hören...
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bei uns war auch kein Kaiserschnitt geplant. Ich hatte auch Bluthochdruck und nach einleitung zwar sehr schmerzhafte aber nur ganz schwache wehen. Blasensprung im Kreissaal und am nächsten morgen wieder versucht obs noch was wird mit den wehen... gegen mittag tat sich dann garnichtsmehr und der Blutdruck wurde zu viel zu hoch. also Kaiserschnitt. Im OP waren dann doch mal wehen da
aber zu spät.
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