Finden sich hier noch andere mit Baby & Hund ?
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Poevchen -
9. Januar 2012 um 14:30 -
Geschlossen
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Zitat
ich finds irgendwie befremdlich, solche privaten Bilder im Internet zu zeigen... :|
Sorry, nichts gegen dich persönlich.nimm das jetzt bitte nicht böse, du zeigst doch auch Bilder deiner Tochter hier im DF. warum sind dann US-Bilder wo man das Kind ja nicht richtig erkennen kann befremdlich. ich versteh den einwand einfach nicht
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Hallo,
hast du hier Finden sich hier noch andere mit Baby & Hund ? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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:stick2: jetzt aber bitte nicht hier zanken, in dem schönen Thread
Ich finde auch, es ist halt jedem selbst überlassen...darüber müssen wir ja jetzt nicht diskutieren!
Leider weiß ich den Usernamen nicht mehr, aber danke für deine Schilderungen von der Feindiagnostik. Das muss ja echt der Horror gewesen sein :/ Umso schöner, dass jetzt doch alles in Ordnung ist!
Ich hatte auch echt Schiss davor, dass irgendetwas festgestellt wird...Unsere Kleine hat uns am Montag beim Ultraschall angezwinkert
...also es sah halt so aus, war total süß!
Ich bin jetzt in der 23. Woche und habe 8kg zugenommen, wahnsinn!
Weiterhin euch alles Gute.Antje
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mich hat nur interessiert wo da der unterschied sein soll, ich will keinen Streit
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Feindiagnostik und ihre evtl. Auswirkungen ist sicherlich ein Thema mit Zündstoff, aber es interessiert mich einfach und ist ganz sicher nicht wertend gemeint, ganz neutral...und es muss ja niemand darauf antworten.
Warum ist es so wichtig, dass alles "normal" ist? Warum macht man sich selbst so fertig? Ist doch total anstrengend, auch wenn ich bis zu einem gewissen Punkt die Ängste nachvollziehen kann, aber hätte es für Euch wirklich was geändert?
Hättet ihr die Schwangerschaft beendet?Mich verwundert sowas immer irgendwie, auch bzw. gerade im realen Leben und ich würde das einfach gerne verstehen.
Bei uns stand sowas nie zur Debatte, bei keinem unserer vier Kinder und es hätte uns nicht mal gestört, wenn eines der Kids "anders"gewesen wäre, wäre ja immer noch ein Kind, oder nicht?!
Natürlich sind behinderte Kids anders, aber wieso ist das sooo negativ behaftet? Sind doch keine schlechten Kinder, sind nur...ja...anders eben.
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Also für uns war Feindiagnostik auch ein großes Thema, da bei mir in der Familie zwei Behinderungen vorkommen. Meine Tante hat Trisomie21 und mein Onkel ist körperlich und geistig behindert - wobei bei ihm nicht geklärt ist woher es kommt.
Mein Freund und ich haben ausführlich besprochen ob es für uns etwas ändern würde und haben uns dann gegen Fruchtwasseruntersuchung und Co entschieden, da es für uns im Prinzip nichts geändert hätte, wenn eine Behinderung festgestellt worden wäre.
Glücklicherweise sieht bisher alles super aus und der Zwerg scheint absolut gesund zu sein :)Trotzdem, ein Kind mit Behinderung, gerade mit so schwerwiegenden wie sie in meiner Familie vorkommen, bleibt das ganze Leben eine "Belastung". Das meine ich jetzt nicht so negativ wie es sich vielleicht anhört, aber ein gesundes Kind wird irgendwann seine eigenen Wege gehen, Ausbildung, Arbeit, eigene Familie, etc...während meine Tante (zum Beispiel) ihr ganzes Leben "Kind" bleibt. Sie ist nicht in der Lage sich selbst zu versorgen.
Ich finde, dass es schon ein ziemlicher Unterschied ist, ob man ein gesundes oder behindertes Kind bekommt.
Meine Gedanken zu dem Thema :) -
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Danke für Deine Antwort! :hug:
Evtl. ist es ein Knackpunkt, ob man selbst damit in Berührung kommt bzw. Erfahrungswerte diesbezüglich hat und deswegen damit weniger gezwungen umgeht?
Meine Schwester ist ebenfalls Trisomie 21, hat bei ihr nicht nur geistige Auswirkungen, sondern auch mehrere körperliche, Pflegestufe 3.
Ich war sieben, als sie geboren ist und für mich ist das ebenso normal, wie meine "gesunden" Geschwister, so blöde sich das anhört.
Für mich als Schwester ist es sowieso nie "Belastung" gewesen und für meine Mutter noch viel weniger, auch wenn sie sich natürlich immer anders(!) um sie kümmern musste, als um uns. Blöder "Gutmenschen"-Spruchaber es stimmt tatsächlich, für sie ist es immer eine Bereicherung gewesen, nie Belastung, eben nur anders....und natürlich haben wir letztlich "automatisch" dieselbe haltung eingenommen.
Meine Mutter sieht es im übrigen sogar völlig positiv, dass sie nie so erwachsen geworden ist, wie wir "Normalos". -
Nein, wer will sich denn hier streiten
Noch ein letztes dazu : für mich ist ein Ultraschallbild was sehr intimes, das ist mein persönliches Empfinden.Ich hoffe, wir können es dabei belassen, ich lasse jedem seine Meinung.
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Di normale Feindiagnostik per Ultraschall hatte ich bei Tarja machen lassen. Das Down-Syndrom wäre für uns auch kein Grund für einen Abbruch gewesen aber ich hätte es gerne gewusst damit ich mich bestmöglich hätte drauf vorbereiten können da ich keine behinderten Menschen in meinem Umfeld habe und nocht ganz unwissen da ran gehen wollte.
Bei dieser Schwangerschaft jetzt weiß ich noch nicht ob ich sie machen lasse oder nicht. Dinge wie Fruchtwasseruntersuchung oder andere Methoden die auch Gefahren mit sich bringen, kommen aber nicht in Frage. -
Das Ding (zumindest bei uns) ist, dass man eben -sofern noch nicht in irgendeiner Weise damit konfrontiert- völlig unbedarft an die Schwangerschaft herangeht. Man freut sich auf jede Untersuchung und ist happy wenn alles gut ist. Wobei "alles gut" grade am Anfang, für mich dafür stand, dass Knirpsis Herz schlägt und er wächst. Wenn da immer alles gut ist und man dann plötzlich, nach über der Hälfte der Schwangerschaft, quasi aus dem nichts damit konfrontiert wird, dass Knirpsi vielleicht nicht gesund ist, ist das schon ein Schlag vor den Kopf. Plötzlich macht man sich Gedanken, was wäre wenn. Hört die übelsten Geschichten von Ärzten bezüglich Abbruch zu diesem Zeitpunkt oder noch später. Anfangs stand bei uns nicht nur Trisomie 21 im Raum, womit man wirklich gut leben kann. Oder wenn nicht, es auch genug andere Wege gibt, anstelle Abbruch. Aber eine evtl. Trisomie 13/18, bei denen das Kind gar nicht lebensfähig ist oder nur eine sehr kurze Lebenserwartung hat sind nochmal heftiger. Von den unzähligen weiteren Behinderungen, die durch sämtliche Tests nicht erkannt werden können, red ich gar nicht. Die sind ja nie ausgeschlossen.
Ich habe die Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, weil ich letztlich einfach wissen wollte, was Sache ist. Um mich auf ein evtl. Besonderes Kind einzustellen und dabei auch schon im Vorfeld besser planen zu können, wo zB. entbunden wird usw. Oder eben zu wissen, dass zumindest diese Geschichten ausgeschlossen sind. Einfach ein Ende der Unsicherheit, die schon im Mutterleib eine starke psychische Belastung fürs Kind ist.
Nach allem, was ich jetzt durchhabe, sage ich auch: Wenn man von vornherein sagt, man das Kind unbedingt behält, dann kann man sich die gesamte Pränataldiagnostik sparen. Das ist nämlich eben nicht nur "Babykino" wie oft gesagt und gedacht wird.
Mein Knirpsi entwickelt sich im übrigen super, hat schon über 1 kg und strampelt ordentlich rum.
Jetzt kommt langsam die Müdigkeit vom Beginn der Schwangerschaft wieder. Kann aber auch am reduzierten Schlaf nachts liegen
Schön find ich, dass mein Plüsch sich langsam an meinen Bauch annähert. Irgendwie schwer zu beschreiben, aber ich gehör ja zu den Leuten die ihre Hunde pausenlos zuquatschen und in letzter Zeit erzähl ich ab und an mal was vom Baby und letztens lagen wir dabei im Bett und da stupst Lennie meinen Bauch an und Knirpsi stupst zurück. Das war soooo toll.
Ärgerlicherweise werden aber jetzt grad in letzter Zeit die Stimmen wieder lauter, dass ich mir bloß nicht einbilden soll, dass das alles so klappt mit Baby und Hund. Das nervt vielleicht. Ich meine, mir ist schon klar, dass es grad anfangs schon ne Umstellung wird und die Hunde auch sicher mal zurückstecken müssen, aber das bleibt ja nicht so. -
Zitat
Das Ding (zumindest bei uns) ist, dass man eben -sofern noch nicht in irgendeiner Weise damit konfrontiert- völlig unbedarft an die Schwangerschaft herangeht. Man freut sich auf jede Untersuchung und ist happy wenn alles gut ist. Wobei "alles gut" grade am Anfang, für mich dafür stand, dass Knirpsis Herz schlägt und er wächst. Wenn da immer alles gut ist und man dann plötzlich, nach über der Hälfte der Schwangerschaft, quasi aus dem nichts damit konfrontiert wird, dass Knirpsi vielleicht nicht gesund ist, ist das schon ein Schlag vor den Kopf. Plötzlich macht man sich Gedanken, was wäre wenn. Hört die übelsten Geschichten von Ärzten bezüglich Abbruch zu diesem Zeitpunkt oder noch später. Anfangs stand bei uns nicht nur Trisomie 21 im Raum, womit man wirklich gut leben kann. Oder wenn nicht, es auch genug andere Wege gibt, anstelle Abbruch. Aber eine evtl. Trisomie 13/18, bei denen das Kind gar nicht lebensfähig ist oder nur eine sehr kurze Lebenserwartung hat sind nochmal heftiger. Von den unzähligen weiteren Behinderungen, die durch sämtliche Tests nicht erkannt werden können, red ich gar nicht. Die sind ja nie ausgeschlossen.
Ich habe die Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, weil ich letztlich einfach wissen wollte, was Sache ist. Um mich auf ein evtl. Besonderes Kind einzustellen und dabei auch schon im Vorfeld besser planen zu können, wo zB. entbunden wird usw. Oder eben zu wissen, dass zumindest diese Geschichten ausgeschlossen sind. Einfach ein Ende der Unsicherheit, die schon im Mutterleib eine starke psychische Belastung fürs Kind ist.
Nach allem, was ich jetzt durchhabe, sage ich auch: Wenn man von vornherein sagt, man das Kind unbedingt behält, dann kann man sich die gesamte Pränataldiagnostik sparen. Das ist nämlich eben nicht nur "Babykino" wie oft gesagt und gedacht wird.
Mein Knirpsi entwickelt sich im übrigen super, hat schon über 1 kg und strampelt ordentlich rum.
Jetzt kommt langsam die Müdigkeit vom Beginn der Schwangerschaft wieder. Kann aber auch am reduzierten Schlaf nachts liegen
Schön find ich, dass mein Plüsch sich langsam an meinen Bauch annähert. Irgendwie schwer zu beschreiben, aber ich gehör ja zu den Leuten die ihre Hunde pausenlos zuquatschen und in letzter Zeit erzähl ich ab und an mal was vom Baby und letztens lagen wir dabei im Bett und da stupst Lennie meinen Bauch an und Knirpsi stupst zurück. Das war soooo toll.
Ärgerlicherweise werden aber jetzt grad in letzter Zeit die Stimmen wieder lauter, dass ich mir bloß nicht einbilden soll, dass das alles so klappt mit Baby und Hund. Das nervt vielleicht. Ich meine, mir ist schon klar, dass es grad anfangs schon ne Umstellung wird und die Hunde auch sicher mal zurückstecken müssen, aber das bleibt ja nicht so.Lass dich nicht verrückt machen :solace:
genieß nach diesem Chaos einfach die restliche Schwangerschaft... wenn du selbst entspannt bleibst, dann kommt der Rest schon mit der ZeitLiebe Grüße,
das kleine teufelchen - Vor einem Moment
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