Richback, Tschiuaua & Co

  • Das versteh ich auch nicht. Ich persönlich bin eh kein Fan von sehr kleinen Hunden. Für mich muss ein Hund eine gewisse Größe haben, damit ich mich mit ihm wohlfühle.

    Diese meerschweinchengroßen Winzlinge führen auch bei deren Besitzern teilweise zu Verwirrungen. Ich erinnere mich an ein Welpentraining, bei dem zum ersten Mal ein junges Pärchen mit einem dieser Teacup-Viecher teilnahm. Ich weiß leider nicht mehr, was es war. Der Kleine war 14 Wochen alt und das Pärchen hatte Fragen zum Verhalten an der Leine. Die Trainerin fragte, wie sie das bisher auf Spaziergängen gehandhabt hätten. Daraufhin das Pärchen: "Wir waren mit dem bis jetzt ja noch nicht draußen. Der geht aufs Katzenklo."

    Irgendwo hören die Leute auf, die Hunde auch als Hunde zu betrachten...

  • Zitat

    "Wir waren mit dem bis jetzt ja noch nicht draußen. Der geht aufs Katzenklo."

    Sowas bekommen die dann aber meist von den "Züchtern" gesagt... hatten da auch mal sowas. Auch ein Chi und der soll bis zum 6. Monat (!) nie raus, weils der Psyche schaden würde :ugly: Hat das Pärchen von der "Züchterin" gesagt bekommen.... Nach einer kleinen Aufklärung haben die Leute aber alles umgestellt und aus dem kleinen Frechdachs ist ein echt toller Hund geworden.

  • Warum winzige Hunde?
    Weniger auslauf, reicht ja in der Wohnung bei den kleinen Beinen der bewegt sich da genug.
    Heißt man muss sich fast gar nicht um den Hund kümmern.
    Wenige Futterkosten.
    Erziehung wird fast unwichtig, wenn so ein kleiner Hund beisst ist es vielleicht sogar süß.
    Und das bellen ist auch nicht laut, hat ja ganz winzige Organe, dass es irgendjemand stören könnte.
    Und jeder sieht sofort wenn man mal raus kommt das man was ganz ganz besonderes hat, mittelgroße Hunde hat ja jeder.
    Also der perfekte Hund für den perfekten modernen Menschen

  • Nen terrier, den man mit zum joggen nimmt.

    Whip-it, das mit dem brötchengross war zwar eher als Witz gemeint, aber ich habe das tatsächlcih mal gesehen: ein unglaublich kleiner, verwachsener Welpe, der Form und Grösse einer Schrippe hatte. Offensichtlich Polen-B-Ware und dazu in relativ schlechten Händen (nett, aber eindeutig zu arm für ein medizinisches Dauerprojekt). Nach Wochen hatte der immer noch trübe Augen, nen aufgedunsenen Bauch und ist immer so ganz kauzig hin- und hergehüpft, weil seine Wirbelsäule irgendwie steif war. Ein echt jammeriges Bild. Ich hab ihn lange nicht gesehen und nehme an, der ist kein Jahr alt geworden.
    Eine Rasse konnte man da allerdings nciht mehr erkennen. Er sah eher aus wie ein schwarzes Meerschweinchen.

    So, genug der Trauergeschichten.
    Ich warte immer noch auf ne Rasse mit nem i oder you davor.
    iPood = Irish terrier + Pudel :-D

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