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Ich mag Heaven´s Thread nicht damit unterbrechen, aber eine Frage hab ich doch.
Ich dachte irgendwie immer, das Hunde pures Gift nicht fressen würden. In Leberwurst oder mit anderen fressbaren Dingen gemischt, oke, da wird der Geruchs-/Geschmackssinn wohl einfach verführt.
Aber bei purem Ratten-/Schneckengift?
Riechen die das nicht? Bzw, das schmeckt doch nicht?? (wobei ich es nicht probiert hab und auch nicht vorhabe) Aber gerade Schneckengifte oder Rattengifte dürften doch nicht "schmecken"??
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Hi
hast du hier Merken Hunde nicht, wenn etwas giftig ist?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Ich mag Heaven´s Thread nicht damit unterbrechen, aber eine Frage hab ich doch.
Ich dachte irgendwie immer, das Hunde pures Gift nicht fressen würden. In Leberwurst oder mit anderen fressbaren Dingen gemischt, oke, da wird der Geruchs-/Geschmackssinn wohl einfach verführt.
Aber bei purem Ratten-/Schneckengift?
Riechen die das nicht? Bzw, das schmeckt doch nicht?? (wobei ich es nicht probiert hab und auch nicht vorhabe) Aber gerade Schneckengifte oder Rattengifte dürften doch nicht "schmecken"??
Gute Frage, aber würden Ratten denn das Gift fressen, wenn es nicht schmecken würde?
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Auch wieder wahr
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EDIT Doppelpost
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Ich hab mal gelesen, dass bittere Stoffe wohl einen Brechreiz auslösen, da bitter meist giftig ist. Aber wer weiß schon wonach unsere heutigen hiesigen Gifte so "schmecken". Die Tiere, die für es ausgelegt wurde, sollten es ja nach Möglichkeit auch nicht merken.
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Also meine liebt "bitter".
Ich denke, dass sie eventuell instinktiv die Dinge meiden, denen sie in der Natur (Umgebung Wolf?) ausgesetzt wären aber mit Sicherheit nicht die künstlich vom Menschen produzierten Stoffe/Produkte... -
Selbstverständlich müssen Giftköder schmecken, sogar sehr lecker - sonst würden die Schnecken nicht hinkommen und drangehen. Die "Ferramol"-Schneckenköder (die für andere Tiere angeblich ungiftig sein sollen, was aber umstritten ist), sind sogar so lecker, daß die hier regelmäßig die Mäuse verputzt (und bestens vertragen) haben. Und bei einer großen Ratteninvasion haben die Viecher auf einem oberen Brett im Schuppen das Zeug ebenfalls als erstes komplett aufgefressen, samt Packung, und ebenfalls gut vertragen. Schneckenköder haben also offenbar besonders attraktive Lockstoffe - das macht die schwer giftigen für alle Tiere so gefährlich.
Rattenköder sind noch was anderes, die sind meist mit Bitterstoffen versetzt, weil Ratten angeblich keinen Sinn für Bitteres haben. Da ist die Freßgefahr für Haustiere nicht ganz so groß, aber drauf ankommen lassne würde ich es sicher nie, zumal ein Hund ja schlingt und nicht kaut.
Einen generellen Sinn für "Gift" hat kein mir bekanntes Säugetier - sonst würden zum Beispiel Pferde keine Eibe fressen, Hunde kein süßes, aber tödlich giftiges Frostschutzmittel lecken und Menschen keine Knollenblätterpilze verzehren...
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Zitat
Einen generellen Sinn für "Gift" hat kein mir bekanntes Säugetier - sonst würden zum Beispiel Pferde keine Eibe fressen, Hunde kein süßes, aber tödlich giftiges Frostschutzmittel lecken und Menschen keine Knollenblätterpilze verzehren...
Einfach nur "Danke" und
lieben Gruß
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich habe schon irgendwo gelesen, dass einige Wildtiere sehr wohl so einen Instinkt haben, ich glaube in dem Artikel ging es um Vögel, die nur in äußerst seltenenen Fällen für sie giftige Beeren fressen. Ich habe auch noch nicht von einem Wolf gehört, der sich selbst durch das Lutschen von Tollkirschen (oder was auch immer) vergiftet hat.
Ich denke, dass sich hier wahrscheinlich durch die Evolution eben bestimmte "Menüpläne" entwickelt haben.
Und wie schon gesagt, diese "Instinkte" würden kein Tier davor bewahren etwas zu fressen, wo der Mensch mitgemischt hat.
Und: WENN es solche Instinkte gibt, dürften sich Domestikation und Degeneration nicht gerade positiv darauf auswirken. -
Gerade Wölfe habe da offenbar keine besonders hoch entwickelten Instinkte - sonst wäre es wohl nicht möglich gewesen, sie flächedeckend mit einem so geschmacksintensiven Gift wie Strychnin auszurotten.
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