Hundesteuer ?! - seid ihr angemeldet?
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Da guck ich heute im Briefkasten und finde einen Brief von der Stadt. Ich sollte doch innerhalb von 14 Tagen 25 € überweisen für die Entgegennahme der Anzeige!
Öhm, seit wann gibt es denn so was?
Das habe ich ja noch nie gehört! Kannst du uns bitte auf dem Laufenden halten was es damit auf sich hat? Finde ich schon interessant! -
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wie gesagt, in Hamburg ist das auch so.
Wer persönlich aufs Amt geht, zählt sogar doppelt so viel, wie Online Anmelder. -
Meine beiden sind selbstverständlich angemeldet und bei uns (kleine Stadt in Niedersachsen) zahlt man...
120,00 Euro für den ersten Hund,
216,00 Euro für jeden weiteren Hund,
672,00 Euro für jeden gefährlichen Hund.(Wobei "gefährlicher Hund" hier laut Verordnung nicht an einer bestimmten Rasse festgemacht wird, sondern einen Hund meint, der durch Beißvorfälle o.ä. auffällig geworden ist.)
Wenn man bedenkt, dass es keine offiziell erlaubte Freilauffläche, keine Kotbeutelspender und kaum öffentliche Mülleimer gibt, finde ich das übertrieben viel Geld. :/
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meiner ist auch angemeldet, zahle nette 186 euro.... hab aber für jeden halter verständnis, der seinen hund nicht anmeldet...
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Ich weiss ist etwas Off Topic aber regt mich in dem Zusammenhang gerade auf: Rein vom logischen Standpunkt verstehe ich echt nicht warum es Hundesteuer aber keine Katzensteuer (meinetwegen auch nur für freilaufende Katzen) gibt.
Ich will keinem Katzenbesitzer was böses aber hier in meiner Gegend gibt es wirklich extrem viele freilaufende Katzen, die eine Plage geworden sind. Das ist nicht mehr im normalen Rahmen.
Eine Katzensteuer würde zumindest dafür sorgen das die Tiere gekennzeichnet werden müssten und würde vllt die explosionsartige Vermehrung in unserer Gegend etwas eindämmen. Also auch ein Mittel zur Populationskontrolle. -
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Interessant sind vor allem die Argumente, die dagegen angebracht werden. Eines war zum Beispiel, dass sich dann viele ihre Katze nicht mehr leisten könnten und sie abgeben würden.
Ach, aber Hundebesitzer haben unbegrenzt Geld, oder was?
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@Julia127
Da bin ich ganz deiner Meinung. Die Hundesteuer macht ja wirklich nur einen kleinen Teil der laufenden Kosten aus. Wenn ich das Geld dafür nicht habe, habe ich m.M.n. auch nicht genügend Geld, um den Vierbeiner angemessen unterzubringen und zu versorgen.
Was das Ganze aber so schwer nachvollziehbar macht, ist, dass Hundehalter zur Kasse gebeten werden, Katzen- oder Pferdehalter hingegen nicht.
Hobby-Pferdehaltung ist reiner Luxus, ebenso wie die Haltung der meisten Hunde und Katzen.
Ich mag Pferde, ehrlich, aber frag mal, wie oft ich mich über Pferdeäpfel vor meiner Einfahrt (Kleinstadt Ortsausgang) ärgere, die dort mehrere Tage rumliegen, bevor irgendwelche Tiere sie wegschleppen. Ich sehe den Unterschied zwischen Hunde-, Pferde- und Katzenhaltung nicht, was die Gründe für die Erhebung einer Steuer, die Belastung der Gemeinde, o.ä. betrifft.
Ich möchte niemandem Mehrkosten anhängen, aber meinem Empfinden nach ist das einfach ungerecht.Edit. Weil das vorhin mal irgendwo geschrieben wurde, ich habe übrigens KEIN Verständnis dafür, Hunde nicht zu melden!!!
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Ich weiss ist etwas Off Topic aber regt mich in dem Zusammenhang gerade auf: Rein vom logischen Standpunkt verstehe ich echt nicht warum es Hundesteuer aber keine Katzensteuer (meinetwegen auch nur für freilaufende Katzen) gibt.
Ich will keinem Katzenbesitzer was böses aber hier in meiner Gegend gibt es wirklich extrem viele freilaufende Katzen, die eine Plage geworden sind. Das ist nicht mehr im normalen Rahmen.
Eine Katzensteuer würde zumindest dafür sorgen das die Tiere gekennzeichnet werden müssten und würde vllt die explosionsartige Vermehrung in unserer Gegend etwas eindämmen. Also auch ein Mittel zur Populationskontrolle.Seh ich genauso, und eben diese Welle an mutterlosen Katzenbabys kosten die TH jedes Jahr richtig Geld und eben auch viel Platz.
Und versteckter Katzenkot im Sandkasten ist sehr viel unangenehmer, als n Hundehaufen auf der Straße, den man umgehen kann.
aber das nur nebenbei
Und ja, mein Hund ist angemeldet, kostet bei uns im westl. Münsterland 48€ pro Jahr.
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@Julia127
Wenn ich das Geld dafür nicht habe, habe ich m.M.n. auch nicht genügend Geld, um den Vierbeiner angemessen unterzubringen und zu versorgen.Absolut richtig! Wer die 50-200€ Hundesteuer im JAHR nicht bezahlen kann, der ist auch nicht in der Lage, eine evtl. lebenswichtige Operation o.ä. zu bezahlen.
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Absolut richtig! Wer die 50-200€ Hundesteuer im JAHR nicht bezahlen kann, der ist auch nicht in der Lage, eine evtl. lebenswichtige Operation o.ä. zu bezahlen.
Klar.. aber nur weil mans hat wirft man es dem Staat ja nicht gern in den Rachen, oder?Ich wüsste um die 300€ im Jahr hier definitiv was besseres anzufangen (z.b einen schönen Urlaub mit den Mädels in der Heimat).
Ärgerlich ists nur dass das alles geballt kommt. Und da kann man ja schon mal schlucken wenn einem dann der Bescheid über 300€+ ins Haus flattert (hier sinds dann insgesamt 500€ die auf nen Schlag bezahlt werden wollen- und DAS tut sehr wohl weh.. auch wenns pro Hund/aufn Monat gesehen nicht viel ist)
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