Ein ganz schwerer Fall
-
-
ich lese auch mit
Ich finde auch dein Stadttraining eine gute Idee! - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Ein ganz schwerer Fall*
Dort wird jeder fündig!-
-
Danke für die Antworten:), ich mache mir eben Gedanken über Flatters vermittlungschancen und die sehen nicht so gut aus. Ich meine es gibt schon rein örtlich Begrenzt nicht sehr viele die Flatter nehmen könnten und dann wird es erst recht kaum jemanden geben, der ihre Probleme mit aufsich nehmen möchte oder kann.
Ich hatte jetzt auch 2 Anrufer, die nach einer Prognose zu Flatters entwicklungsverlauf gefragt haben und ich habe mich da schwer getan.
ich muss auch gestehen, dass ich nicht viel Erfahrung in Haushaltsresoziali´sierung (kann man das so sagen?) habe.
Meine Ausbildung von Hunden beschränkte sich bis dato auf Arbeitstiere, da gab es auch Problemfälle, aber es ging nie darum einen Hund ins Soziale gefüge Wohnungshund zu integrieren.
Also bei uns leben Hunde auch im Haus, so meint ich das nicht, aber ich musste noch nie einen Zwingerhund mit derartigen Problemen fit für ein "normales" umfeld machen.
Vielleicht gibt es hier ja noch Leute, die damit schon mehr erfahrungen gemacht haben und somit mal eine Prognose für die Zukunft geben können? Da wäre ich sehr sehr dankbar.
Ich bin mir sicher, dass man Flatters Probleme mit weiterem Training gut Händeln kann, aber ob sie, mit der Zeit, ganz "normal" werden kann???
Auch wär ich sehr froh wenn mir jemand, der vielleicht schon erfahrung mit der Vermittlung von Problemhunden hat, noch ein paar Tips zur Notwendigen Sozialisierung geben könnte.
Oder vielleicht kennt ja sogar jemand wen, der Flatter ein zuhause bieten könnte?
entschuldigung, bitte sollte die letzte Frage nicht erlaubt sein.Liebe Grüße
Gipsy, Flatter und Svenia
-
ZitatAlles anzeigen
Hallo,
Ich habe da nochmal eine Frage, die ich mir nach einem Gespräch mit einem Tierheim gestellt habe.
Es geht um Flatters Sozialisierung.Ich meine Flatter hat ja jetzt noch nicht sooo viel kennengelernt. Ich denke, je mehr sie kennt, desto besser sind ihre Vermittlungschancen. Jetzt bin ich mir unsicher, ob ich da noch mehr Vorarbeit leisten sollte. Ich hatte an soetwas wie mal einen Stadtbummel, oder einen Imbiss besuch gedacht, oder auch kennenlernen von Hauptstraßen etc., alles natürlich zu Zeiten wo kaum betrieb ist.
Möchte sie aber andererseits nicht übervordern und alles so schnell wie möglich in sie hineinprügeln...
Generell kommen mir momentan zweifel ob sie es je schafft ein ganz "normaler" Hund zu werden.
Auf jedenfall müssen sich die neuen Besitzer darauf einstellen, dass sie in der öffentlichkeit noch sehr sehr lange, vielleicht für immer, Flatter genau beobachten müssen.
ich meine sie macht tolle Fortschritte, gerade für die kurze Zeit, aber sie braucht doch bei jeder begegnung genaue beobachtung, und ich hoffe ich finde jemanden, der sich dessen wirklich bewusst ist und dazu bereit ist.
Mh, jetzt bin ich ein wenig abgeschweift. Würde gerne von euch wissen, ob weitere Inputs förderlich sind, oder eher noch nicht.
Sie ist schon eine selbstbewusste Hündin, die mit neuem bislang gut klar kam.
Hab sie auch schon 3mal mit in die Stallstube vom Schäfer genommen, um ihr zuzeigen, wie man sich im Haus bewegt, beim letzten mal hat sie sich auch schon freiwillig mal hingelegt.Naja was denkt ihr?
lg
ich finde, dass das ne gute Idee ist: mach das doch zu ner Art Normalität, also wenn du es schaffst, tägliche, entspannte Runden dahin zu machen.
dann langsam die Schwierigkeit steigern. Ertmal immer dieselben Ecken abgehen, dann zu Zeiten, wo zunehmend mehr Betrieb ist. So würde ich es machen.P.S.
und?
Flatter nich DOCH behalten?
-
Erstmal noch mal danke :)
ja, so werd ich das machen.Mir liegt noch etwas am Herzen, in manchen Situationen, denke ich verstärke ich ihre aversionen gegen Menschen und zwar indem ich sie auf die andere Seite nehme. So mache ich sie auf jemanden Aufmerksam den sie sonst vielleicht ignoriert hätte. Das weiß ich. Aber ich kann es ja nicht drauf ankommen lassen, oder sollte ich das doch tun?
Mir fällt es schwer da eine Entscheidung zu treffen.
Grundsätzlich machen wir Fortschritte und kommen auch an so manchen menschen ganz ohne probleme vorbei, an manchen eben nicht und wenn ich sie bei einem bestimmten Menschentyp vorbei lotse, mach ich sie unbeabsichtigt darauf aufmerksam. Versteht ihr wie ich das meine?
Da bin ich nun in einer zwickmühle, ich möchte eigentlich neutral bleiben, um es ihr einfacher zumachen, möchte aber auf keinen Fall irgendjemanden gefärden.
Einen Typ dazu? Bitte!
Hatte gestern diesbezüglich einen Hundetrainer hier, der eigentlich einen guten ruf genießt und sich auf aggressionen spezialisiert hat. Seine aussage: der hund ist verrückt, den möchte ich nicht nehmen!
Und das ganz im Ernst.
Wie gesagt alles wird besser und wir machen kontinuierlich fortschritte, aber an diesem Punkt habe ich schwierigkeiten.
Wäre überaus dankbar für einen Tip! Und Flatter erst
-
bei meinem Pflegi Kyra (Bordermix) gab es auch immer mal Menschen, die sie ankläffte, wo ICH nix besonderes gesehen oder bemerkt hab.
mach das doch mal ne Weile, dass du sie bewusst auf die andere Seite nimmst... solange du dabei ruhig und enspannt bist, hat das, glaube ich, keinen negativen Effekt. Schlecht wärs, wenn du panisch würdest.
Vielleicht ist das schlicht ne Möglichkeit, ihr ein Alternativverhalten zu seigen, das es ihr ermöglicht, die alten blöden Verhaltensmuster abzulegen. Nur so ein Gedanke.vll. kannste ja mal beobachten, ob der Hund dadurch vielleicht zusehends entpsannter wird.
Sobald du merkst, dass sie entspannt ist, loben, Zuwendung... -
-
Das machen wir ja schon, und das klappt sehr gut.
Ich beschreib nochmal genauer, wenn ich mit ihr irgendwo sitze und es kommt jemand vorbei, sie sieht denjenigen dann (erstmal völlig neutral) und ich sage ihr ruhig "rüber" (das ist unser komando) dann beginnt sie zu fixieren und nach vorne springen zu wollen. Beim laufen akzeptiert sie das rüber aber.
Ich möchte sie aber nicht liegen lassen, denn manchmal springt sie ohne jegliche vorwahrnung los und lässt mir dann keine möglichkeit mehr zu reagieren. -
reagiert Flatter eigentlich nur wenn einzelne Personen auf sie zukommen, oder auch in der Menschenmenge? Denn bei Einzelpersonen könntest du mit Alternativhandlungen arbeiten. Nicht einfach Seitenwechsel, sondern etwas das ihren Fokus verändert und die Konzentration vom Menschen weg bringt, ein Target z.B. Geht aber nicht in einer Menschenmenge.
-
Zitat
Das machen wir ja schon, und das klappt sehr gut.
Ich beschreib nochmal genauer, wenn ich mit ihr irgendwo sitze und es kommt jemand vorbei, sie sieht denjenigen dann (erstmal völlig neutral) und ich sage ihr ruhig "rüber" (das ist unser komando) dann beginnt sie zu fixieren und nach vorne springen zu wollen. Beim laufen akzeptiert sie das rüber aber.
Ich möchte sie aber nicht liegen lassen, denn manchmal springt sie ohne jegliche vorwahrnung los und lässt mir dann keine möglichkeit mehr zu reagieren.ich finde, dass das ne ganz ganz andere Situation ist.
Da würde ich vll. n anderes Verhalten konditioneren. vielleicht sie mit Blick zu dir absitzen lassen?
oder schlicht schönfüttern, solange sie ruhig liegenbleibt?so ganz ohne Vorwahrnung prescht sie wahrscheinlich nicht los, aber diese feinen Signale immer zu erkennen, ist wahrscheinlich enorm schwer, bist ja kein Hund

-
erstmal:
Weiß nicht wie sie es in Menschenmengen macht, das wahr mir bisher zu heiß! Die konzentratin vom Menschen weg, mh bin mir da nicht sicher, ob die konfrontation nicht nachhaltig besser ist? (war nicht rethorisch gemeint)
Schönfüttern wäre vielleicht ne möglichkeit.
Und doch das tut sie leider schon oder gibt nur microsignale, es kommt nämlich vor, dass sie jemanden ohne ihn zu beachten vorbei lässt und wenn er schon fast außer reichweite ist dreht sie sich plötzlich um und das obwohl sie diesen menschen weder anvisiert hat noch überhaupt geguckt hat.
Bei Menschenbegegnungen zu Fuß sind wir bislang soweit, dass sie an jedem vorbei läuft :) an Hunden auch :)
Nur achtsam muss man immer sein na und die oben beschriebene Situation klappt auch noch nicht.LG
-
Ich bin kein Freund von schönfüttern, einfach weil ich finde dass es nicht tiefgreifend nachhaltig ist.
An Die Umorientierung dachte ich weil es evtl ein Weg sein könnte um den Hund an stressige Situationen heran zu führen. Dem Hund eine alternative Handlung anbieten wenn er mit einer Situation nihht gut klar kommt. - Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!