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vieln dank für den link mit der schleppleine
wir haben eine relativ lange leine, und haben es auch versucht mit dem richtungswechsel sobald sie zieht oder woanders hin läuft, es ist auch besser geworden, sie schaut sich schon um, auch wenn sie frei läuft wirft sie immer einen blick nach hinten zu unsaber...........
das klappt nur solange keine ablenkungen, z.b. in form von anderen hunden oder irgend etwas essbaren auf dem boden... o.ä.
dann ist ihr hirn und alle vorsicht ausgeschaltet
ich habe die befürchtung, dass es mit der schleppleine auch nur klappt, solange sie nicht abgelenkt ist
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da hab ich nen Buchtipp
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Ich weiß ja nicht wie schwer dein Hund ist. Also wie anstrengend das dann für dich wird.
Aber ordentlich an der Schleppleine laufen und nicht vor Begeisterung ständig ins Ende laufen, das konnte meine Tessa lange nicht.
Allerdings nur zum Absichern braucht es das auch nicht.
Tessa war einfach gesichert und konnte nicht einfach z. B. zum anderen Hund hinlaufen.
Und da kann man dann (ganz entspannt, weil Hund ja gesichert ist) ansetzten.Erst nur Kommandos geben, wenn gar keine Ablenkung.
Dann mit ein bisschen - z. B. ein Hund am Horizont
Dann die Ablenkung immer weiter steigern.
Immer in ganz kleinen Schritten.
Behalte immer im Auge, dass du Kommandos gibst, wenn die Chance sehr groß ist, dass sie drauf reagieren kann (in dem Alter sind sie einfach oft so abgelenkt, dass sie nicht reagieren können, sie macht das nicht um dich zu ärgern)
Und so immer weiter üben.
Meine Trainerin sagt immer das ist wie Gymnastik.
Der Hund muss üben immer auf dich zu reagieren. -
Ich gebe dir mal ein Beispiel aus der Natur, besser gesagt dem Wolf!
Der Alpha-Wolf bestimmt wann das Rudel läuft, trinkt, isst, wen es jagt, wann es schläft usw usw.
Der Alpha-Wolf fragt die anderen nicht ob sie mitlaufen, sie läuft und die anderen folgen ihr.
Ich weiß nicht ob dir das Beispiel hilft, denke aber es ist gut.
Mir kommt es so vor als ob Leyla ( sehr sehr schöner Name übrigens ) so ziemlich machen darf was sie will und sie sich somit denkt " Ich bestimmt wo es lang geht, nicht ihr ".
Wie wäre es wenn du mit ihr in ein Gebiet fährst was sie gar nicht kennt und wo du dir relativ sicher sein kannst das keine Hunde oder Menschen sind.Sollte sie dann nicht laufen, dann versteckst du dich einfach.
Meiner Erfahrung nach ist Verstecken sehr gut um dem Hund zu zeigen " DU musst nach MIR gucken und nicht umgekehrt".
Ich mache es auch immer so, dass ich es bin der zuerst aus der Haustür raus geht usw.
So zeige ich ihr dass ich die kleine ausführe und nicht sie mich ausführt, außerdem lernt sie so sehr gut dass eine offene Tür nicht heißt dass sie auch raus darf.
Das mit dem Rückruf, ich sehe oftmals HH die ihren Hund ständig nur rufen, damit der Hund auch auf jedenfall weiß wo sie lang laufen müssen, so wird der Hund aber unaufmerksam und wird nicht mehr auf Herrchen/Frauchen achten.
Außerdem könntest du den Rückruf positiver Besetzen, durch ein noch besseres Leckerchen beispielsweise.
Falls das alles aber gar keine Erfolge bringt, dann würde ich dir auch die Schleppleine empfehlen!
Viel Erfolg -
Zitat
Sollte sie dann nicht laufen, dann versteckst du dich einfach.
Meiner Erfahrung nach ist Verstecken sehr gut um dem Hund zu zeigen " DU musst nach MIR gucken und nicht umgekehrt".
Das kann man so pauschal leider nicht sagen. Meine Supernase hat dabei schon im Alter von 4 Monaten gelernt, dass sie eine Nase hat und mich sowieso ruckzuck findet, wenn sie denn will und irgendwann Zeit dafür hatBei uns half nur eine absolut ablenkungsfreie Umgebung zum Üben und ansonsten schnödes Schleppleinentraining, um sie daran zu hindern, Kommandos einfach zu ignorieren. Und wenn es doch mal passiert, dass sie weg ist, auf keinen Fall ein Kommando geben, das in dieser Situation sowieso nicht beachtet wird. Am besten funktionierte bei uns ein Wegrennen in die entgegengesetzte Richtung (kein Gehen, sondern wirklich Rennen).. durch das Trampelgeräusch wurde sie zunächst einmal aufmerksam (was ich mit Rufen nicht erreicht habe) und die schnelle Bewegung animierte dann meistens doch dazu, flott Anschluss zu halten
Viel Erfolg weiterhin
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vielen lieben dank für eure tipps
wir werden weiterhin fleissig üben
aber meine frage war eine anderewie verhalte ich mich, wenn sie nicht hört?
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Hallo,
wenn deine Hündin gänzlich ohne Leine ist: eigentlich ist es dann zu spät, um irgendwie zu agieren, da die Möglichkeit ja vertan ist. Ich würde mich dann einfach hinter einem Baum o.Ä. verstecken, um dem Hund zu signalisieren,dass wenn er nicht kommt und mich ignoriert, Herrchen respektive Frauchen ganz schnell weg ist. Wenn sie dann jedoch (irgendwann) zu dir kommt, gibt es Lob.
wenn deine Hündin an der Schleppleine ist: da würde ich das Kommando durchsetzen, also schnell auf die Schleppleine treten/sie in die Hand nehmen, und somit dem Hund die Möglichkeit nehmen, sich weiter zu entfernen und das Kommando zu ignorieren.
Grüße, Grimaldi
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Zitat
Wenn sie dann jedoch (irgendwann) zu dir kommt, gibt es Lob.
Das liest man ja immer wieder, allerdings frage ich mich doch, ob das so sinnvoll ist. Lernt der Hund dann nicht, dass es völlig egal ist, wann er kommt - weil Frauchen freut sich ja sowieso einen Keks und es gibt kräftig Lob.Ich würde wegrennen. Bringt das nichts und folgt sie nicht, kommentarlos einsammeln und anleinen (ohne daraus ein Rennspiel zu machen natürlich). Geht das auch nicht, einfach hinsetzen und warten, irgendwann kommt der Hund schon. Und dann kommentarlos weiter des Weges; an dem missglückten Abruf kann man dann ja eh nichts mehr ändern.
Eine Zeit lang kam Hundchen auch sofort angeschossen, wenn ich geschäftig am Wegrand im Gras rumgesucht habe.. zuuuufällig lagen da auch dann immer ein paar Superleckerchen. Das funktionierte komplett ohne Rufen, da hatte wohl jemand Angst, ich würde ihr das alles wegessenGeht natürlich nur, wenn der Hund ab und an mal Ausschau nach seinen Menschen hält und das überhaupt mitbekommt.
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Hey, ich denke du machst dir zu viele Gedanken.
Na klar musst du weiter üben, aber du brauchst keine Angst haben, dass das nichts wird. Dein Fratz ist doch noch so jung. :)Buddy ist mit seinen knappen 8 Monaten auch nur zu 80% - 90% bei anderen Hunden abrufbar. Gut funktioniert hat bei mir dass „Bleib“. Also, wenn wir einem Hund begegnen, ruf ich ihn ins „Bleib“ und dann ins „Sitz“. Das funktionierte besser, als der Rückruf. Jetzt bau ich damit langsam den Rückruf auf.
Bei Buddy funktionierts zumindest!
Liebe Grüße,
Tania
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Zitat
vielen lieben dank für eure tipps
wir werden weiterhin fleissig üben
aber meine frage war eine anderewie verhalte ich mich, wenn sie nicht hört?
Ich antworte mal ausschließlich auf die letzte Frage:
Ruhig bleiben, tief durchatmen und vor allem: dran bleiben. Immer wieder konsequent trainieren. Wenn Du merkst dass sie abbaut und Dir gar nicht mehr zuhört, dann würde ich das training abbrechen. Ich weiß, dass das unglaublich schwer sein kann. Vor allem dann, wenn Madame meint weglaufen zu müssen oder so gar nicht hören zu wollen.
'In der Ruhe liegt die Kraft'...
Und ganz wichtig: Loben loben loben und ordentlich Party machen, wenn sie dann doch mal hört und was richtig machtLG, viel Glück
AC -
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