Uneinsichtige Hundehalter

  • Das ist genau das was wir nicht wissen,aber da ja nunmal generell hier Leinenpflicht besteht haben wir die Hoffnung das die da was machen.

    Ich versteh sowas auch nicht,klar kann sowas immermal vorkommen,aber die gute Frau legt es da echt drauf an und ist sich gar nicht dessen bewusst was sie damit evtl herauf beschwört.Wenn ich weiss mein Hund hört nicht dann bleibt er an der Leine,ganz einfach.Wobei wir wissen ja noch nichtmal ob der Hund hört oder nicht,weil die Halterin gibt ja nie Kommandos geschweige das sie ihren Hund mal ruft.Die kann wie wild rumrennen egal,die kann zu egal wem rennen,auch egal....da kommt dann der Spruch meine tut ja nichts. Das evtl. andere Personen oder eben deren Hunde Angst oder sonstwas haben ist der vollkommen egal und wenn man sie dann versucht ganz vernünftig drauf anzureden wird sie pampig.Die kapiert es nicht das sie mit dem Leben ihrer Hundes spielt,wenn z.b. der SH mal richtig zupackt ist es ihm ein leichtes die Hündin mit einem gezielten Biss zu töten. Und dann wird es halt wieder der böse,böse Schäferhund gewesen sein der natürlich grundlos ausgeflippt ist :mute:

  • Zitat

    Na, ja aber ich gebe Chihuahua252 da schon Recht. Warum muß unbedingt er dir aus dem Weg gehen? Besonders dann wenn es deine Hunde sind die im Moment nicht in der Lage sind auf einem Weg ruhig an einem Rüden vorbeizugehen? Ich meine du hast ihn doch genau so früh gesehen wie er dich, oder? Warum bist dann nicht du einen Bogen gelaufen oder hast dir einen anderen Weg gesucht, wenn du wußtest das es Probleme geben würde?
    Die Beschimpfungen und die Wortwahl gehen allerdings gar nicht und sind unter aller Würde.
    Ich glaube für mich, anstelle des Rüdenhalters, wären in dieser Situation ganz entscheidend gewesen wie man mich angesprochen hätte. Hätte man mich, durch einen entsprechenden Tonfall, wirklich gebeten auszuweichen, hätte ich es vermutlich ohne Probleme getan. Schließlich ist das mit einem Hund einfacher als mit zweien und warum sollte man nicht höfflich sein. Wäre der Tonfall allerdings genervt oder fordernd gewesen wäre ich dazu wahrscheinlich auch nicht so ohne weiteres bereit gewesen, weil ich mich angegriffen gefühlt hätte. So nach dem Motte: "Wie, um alles in der Welt, kommt der andere Hundehalter dazu von mir zu verlangen, daß ich ausweiche; nur weil der seine beiden Hunde nicht im Griff hat und quasi davon auszugehen, daß ich gefälligst seine Probleme zu lösen habe."
    Verstehe micht bitte nicht falsch. Du gehst mit Sicherheit nicht mit so einer Einstellung an die Sache heran. Aber wenn man so eine Bitte nicht ganz so `rüber bringt wie man es meint, weil man vielleicht einfach von irgendetwas genervt ist,(Gegebenenfalls davon das die beiden Damen läufig sind) kann soetwas schnell vollkommen falsch bei Gegenüber ankommen und eine entsprechende Reaktion provozieren. Was allerdings absolut keine Entschuldigung für die Pöbelei und die Wortwahl sein soll

    LG Franziska mit Till

    es geht mir doch nicht darum dass ich darauf bestehe dass mir rüdenbesitzer aus dem weg gehen, dass macht mir ehrlich gesagt nichts aus selber nen bogen zu laufen, bei der letzten läufigkeit habe ich sogar nen verliebten akitarüden zu frauchen zurück gebracht an der leine weil der cani gerochen hat und nen kilometer von frauchen weg ist (die hat dass nicht mitbekommen dass ne läufige hündin unterwegs ist)
    mir ging es darum dass er als er uns gesehen hat bewusst die richtung zu uns gewechselt hat und schon zu seinem jacki was gemurmelt hat von wegen spielkameraden.der gehört zu der alkfraktion die bei uns im park umme ecke hocken und mit denen ich mich schon öfter inner wolle hatte, fängt bei flaschen zerschmeissen an und hört bei cani als welpen rufen sodass sie über eine strasse flitzt weil man ja nur hallo sagen wollte auf!
    was ich A kacke fand, der weiss dass ich keinen leinenkontakt will
    und B weiter auf mich zulatscht nachdem ich schon mehr oder weniger freundlich gesagt habe er solle seinen hund nicht ranlassen weil die beiden heiss sind!

  • Zitat

    es geht mir doch nicht darum dass ich darauf bestehe dass mir rüdenbesitzer aus dem weg gehen, dass macht mir ehrlich gesagt nichts aus selber nen bogen zu laufen, bei der letzten läufigkeit habe ich sogar nen verliebten akitarüden zu frauchen zurück gebracht an der leine weil der cani gerochen hat und nen kilometer von frauchen weg ist (die hat dass nicht mitbekommen dass ne läufige hündin unterwegs ist)
    mir ging es darum dass er als er uns gesehen hat bewusst die richtung zu uns gewechselt hat und schon zu seinem jacki was gemurmelt hat von wegen spielkameraden.der gehört zu der alkfraktion die bei uns im park umme ecke hocken und mit denen ich mich schon öfter inner wolle hatte, fängt bei flaschen zerschmeissen an und hört bei cani als welpen rufen sodass sie über eine strasse flitzt weil man ja nur hallo sagen wollte auf!
    was ich A kacke fand, der weiss dass ich keinen leinenkontakt will
    und B weiter auf mich zulatscht nachdem ich schon mehr oder weniger freundlich gesagt habe er solle seinen hund nicht ranlassen weil die beiden heiss sind![/quote


    O.K das ist natürlich noch was anderes. Diese Mutwilligkeit vom anderen Hundehalter und die ganze Vorgeschichte war mir nicht klar. ;)

    LG Franziska mit Till

  • Zitat

    Hallo,
    ganz ehrlich? Ich finde dich da aber auch nicht besonders verantwortungsvoll. Wenn ich mit einem Pferd spazierengehe, dann habe ich meine Hände frei für das Pferd. Und auch meine Aufmerksamkeit bei ihm. Wenn dann noch ein Kleinkind oben drauf sitzt, umso mehr. Ich hätte keine zwei Hunde mitlaufen lassen, so brav sie auch sein mögen. Denn es gibt immer Situationen, die man nicht vorhersehen kann. Ob das nun andere Menschen mit ihren Hunden sind oder irgendwelche Idioten, die meinen, das Pferd erschrecken zu müssen etc. Du brauchst im Ernstfall deine Hände und deine Aufmerksamkeit beim Pferd und Kind.
    Was hättest du denn gemacht bei einer Rauferei?

    Liebe Grüße
    Nele

    Es gibt immer Situationen die man im Leben nicht vorhersehen kann.
    Wir sind Reiter. Pferd kann immer erschrecken und Kind kann immer fallen.
    Alle meine Wegbegleiter sind sehr gut erzogen und in der Regel zuverlässig.
    Würde ich nicht alles gehändelt bekommen würde ich es nicht machen.
    Und die Hunde laufen in der Regel komplett frei und bei Fuß.
    Was ich gemacht hätte ? Raufen lassen und den Rückzug antreten und meine Aufmerksamkeit auf Pferd und Kind richten.
    Ganz einfach, in solchen Situationen muss man Prioritäten setzten und in diesem Fall wären es nicht die Hunde gewesen.
    Aber so ist eben immer wenn man mehrere Tiere mit sich führt. Wenn ich ausreite mit Pferd und zwei Hunden muss ich es genauso handhaben.
    Wobei das in all den Jahren die erste Situation in dieser Art war und da überlege ich wirklich was die Leute sich dabei denken.

  • Ich hab auch ne Geschichte beizutragen.....

    Ich gehe mittags immer mit zwei Hunden spazieren (an der Flexi). Die Hündin hat vllt so 35cm SH und der Rüde vllt 20cm. Die Hündin hat richtig Angst vor anderen Hunden und ungewohnten Objekten.

    So, wir also auf dem Heimweg, da kommt uns eine Frau entgegen, nein eigentlich kommen uns die zwei kleinen Kinder auf Fahrrädern und ein junger Boxer entgegen. Die Frau selber war noch so 100m weit weg...Die HH den Hund gerufen, gerufen, gerufen...... ich also so gut es geht, den jungen Hund abgeblockt, was garnicht so einfach ist, wenn man einen Hund an der Leine hat, der spielen möchte und einen, der versucht abzuhauen. Im Endeffekt musste die Hündin es dann (leider) selber regeln und die Zähne zeigen. Die Besitzerin meinte nur, sie (also ihr Hund) müsste ja schließlich lernen.... aber nicht von meinem Hund... :curse:


    So, dann vorgestern. Diesmal war Hundi in ihrer Nähe und die Kinder nicht dabei. Der Hund sprintet natürlich zu unseren, ich wieder am abblocken und meinte so, dass sie doch bitte dafür sorgen soll, dass ihr Hund nicht zu meiner Hündin geht... was passiert? Sie sagt: Nein, geh nicht zu der Hündin... Ende vom Lied: Meine Hündin zeigt die Zähne...


    und jetzt kommt der Knaller

    Ich also wirklich freundlich gefragt, ob sie schonmal an ein Training mit Schleppleine gedacht hat.
    Sie guckt mich verständnislos an und sagt: "Wieso, sie hört doch!"
    HH geht zwei Meter weiter und ruft Hundi. Was passiert? Hund sprintet los... :erschreckt: in die entgegengesetzte Richtung
    Ich guck die Besi nur an und grinse...
    Da faucht sie mich an: "Der Hund ist erst ein halbes Jahr alt, der muss noch nicht hören!"

    Ich natürlich richtig am grinsen.

    Sie jetzt richtig pampig: "Das ist nicht mein erster Hund!" :???: :gut:

    Wenn es nicht so traurig wäre, wärs mega lustig... ich war aber echt wütend... bin dann auch nur gegangen, das war mir zu blöd!

    In sonen Momenten denke ich, dass es furchtbar unfair ist, dass sie zB keinen Sachkundenachweis ablegen muss, da es ja nicht ihr erster Hund ist.... :muede:

  • Zitat

    In sonen Momenten denke ich, dass es furchtbar unfair ist, dass sie zB keinen Sachkundenachweis ablegen muss, da es ja nicht ihr erster Hund ist.... :muede:

    der sachkundenachweis schützt aber vor uneinsichtigkeit nicht, in meiner nachbarschaft hab ich fast nur deppenhundehalter die den auch alle bestanden haben ihn aber nicht umsetzen :tropf:

  • Zitat

    der sachkundenachweis schützt aber vor uneinsichtigkeit nicht, in meiner nachbarschaft hab ich fast nur deppenhundehalter die den auch alle bestanden haben ihn aber nicht umsetzen :tropf:


    Aber muss der Hund in der Sachkundeprüfung nicht auch im praktischen Teil zeigen, dass er zB abrufbar ist? Ich mein, wenn der Hund schon so weit ist, sollten die Probleme doch nicht sooo groß sein, oder seh ich das falsch? :???:

  • Gestern, am späten Nachmittag bin ich eine Runde mit meiner Kleinen gelaufen.
    Es hat so richtig Spaß gemacht zu sehen, wie locker wir an anderen Hunden vorbei kamen. Nur selten musste ich die Leine kürzer halten. Finja ist jetzt sieben Monate und der Rückrüf sitzt noch nicht so sicher, dass ich sie "überall" ohne Leine laufen lassen kann.
    Wir hatten dann schon insgesamt ca. sechs Begegnungen (auch mit freilaufenden Hunden) gut überstanden, als wir auf dem Rückweg über eine Wiese gelaufen sind. Da saßen zwei 'Damen' auf einer Bank, ihre Hunde liefen schnüffelnd ohne Leine herum.
    Die zwei Hunde (Terrier) erblicken uns und schießen mit viel Getöse und Gebell auf uns zu. Ich lasse Finja absitzen (sie macht es promt), blocke die beiden ab, weil auf ihre Frauchen hören ist nicht.

    Nach endlosen Minuten bequemt man sich dann, die Hunde zu holen und anzuleinen. Aber nicht ohne Beschwerde an mich. Wenn ich meinen Hund von der Leine gelassen hätte, dann hätten die drei spielen können und es wäre kein Stress notwendig.
    Sorry, ich habe dann nur gemeint, noch bestimme ich, wann und wo und mit wem mein Hund spielen darf.

  • Zitat


    Aber muss der Hund in der Sachkundeprüfung nicht auch im praktischen Teil zeigen, dass er zB abrufbar ist? Ich mein, wenn der Hund schon so weit ist, sollten die Probleme doch nicht sooo groß sein, oder seh ich das falsch? :???:


    öhm...also bei mir wars nur nen fragebogen mutible choice mit 25fragen, mehr nüscht.
    sowas hier
    http://www.web-based-teaching.de/ben/hunda.htm

  • Zitat


    öhm...also bei mir wars nur nen fragebogen mutible choice mit 25fragen, mehr nüscht.
    sowas hier
    http://www.web-based-teaching.de/ben/hunda.htm

    25 Fragen :schockiert:

    Bei uns hier waren es 3 Bögen mit insgesamt 115 Fragen,zum Teil Fragen die kein Mensch braucht :headbash:
    Im übrigen kenn ich kein Bundesland wo es einen praktischen Teil beim Sachkundenachweis gibt. :???:
    Was Du meinst ist sicherlich die Begleithunde Prüfung,da muss der Hund dann zeigen was er kann. ;)

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