SO haben wir uns das alles nicht vorgestellt...
- krümelchen15
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Ich habe gerade gelernt das es sich nicht um Hobbyzüchter handelt, sondern der Zusatz :"Anerkennung nach dem Tierschutzgesetz " auf einen gewerbsmässigen Handel hinweist, aber das wussten warscheinlich alle ausser mir.
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Hi
hast du hier SO haben wir uns das alles nicht vorgestellt...* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Naja, aber in diesem Fall war es doch wohl offensichtlich.
Ich würde NIE einen Hund kaufen, der in einer Pferdebox aufgezogen wurde. Und wo es noch andere Hunde von einer "Bekannten" (haha!
) gibt.
Allein schon bei 500€ Kaufpreis sollten die Alarmglocken leuten. Dass man für 300€ Papiere dazukaufen kann, ist völliger Humbuk. Papiere hat ein Hund oder nicht. Tolle Masche, um seriös zu wirken. Was sollen das für Papiere sein? Selbst gemalte?
Wirklich offensichtlich? Wie denn?
Auf der Page steht die Hunde werden mit Papieren abgegeben. Wenn man dann beim Kauf gefragt wird ob man die unbedingt will oder ob man den Hund auch gern Papierlos kaufen möchte - wenn man sich net vorher auf gescheiten Seiten informiert hat stehst doch vor ner Wand. Ohne Zuchtambitionen oder auf Ausstellungserfolge aus - warum net 300€ "sparen"?
Ich find die Vorwürfe manchma schon echt fies.Den großen Unterschied zwischen Pferdebox und VDH (/Dissidenz)-Zwingerhaltung ab der 3.ten oder 4ten Lebenswoche seh ich übrigens net wirklich.
Und: sie hat immerhin draus gelernt.
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wenn man sich net vorher auf gescheiten Seiten informiert hat stehst doch vor ner Wand
Ist für mich selbstredend...
ZitatUnd: sie hat immerhin draus gelernt.
Das hab ich doch gesagt.
Das "ich reg mich über sowas auf" war auf diese "Züchterin" bezogen, nicht auf die TS. Sorry, hab ich vielleicht nicht deutlich genug gesagt.
Ich dachte, meine letzten Sätze machen deutlich, dass ich meine Wut nicht auf sie bezog. -
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Ist für mich selbstredend...
Relativ. Ich hab nen ganz tolles Rottibuch hier :). Viele gute Tipps drin und ein abstrackter.
Steht da net allen Ernstes, wenn der Hund scheisse baut oder net gehorcht soll man ihm eine überziehen. Schlagen. Niemals mit der Zeitung, einem Schuh oder andren Gegenständen. Mit der Hand :)
Damit er weiß woher es kommt.
Glaubste dem Buch, ein paar Vereinen und andren Seiten (die das auch praktizieren und veröffentlichen) sollste den Hund hauen.Ich find nen guten Züchter zu finden schon schwer (ich lass mich beim nächsten Hund von ner Fachfrau beraten *g*), aber sinnvolle und gute Seiten irgendwie mindestens genauso.
Aber vllt treib ich mich auch im falschen Internet rum weil ich Tante Google net gut benutzen kann -
Nein, da hast du schon recht... Sowas ähnliches habe ich hier in einem Buch auch stehen.
Ich könnte mich nur so maßlos über diese Händler aufregen...
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Ok also haben mehrer die HP angeschaut und was mir als ALLER ERSTES in die Augen GESPRUNGEN ist - diese Vermehrer haben 19 Hunde bei sich und "züchten" alle Größen vom Aussie... also wenn das nicht ein eindeutiges Zeichen für gewerblichen Vertrieb von armen Hundeseelen ist das weiß ichs auch nicht
Klar kommt da noch einiges bei aber allein das hätte mir schon ausgereicht...
Nun ist wie man so schön sagt das Kind in den Brunnen gefallen und man kann Kessy nur eine gesündere und bessere Zukunft wünschen, was die TS ihr ja ermöglicht!
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Wie gesagt, es kommt drauf an, welche Definition man von "Züchter" hat. Für mich persönlich ist es weit mehr als Welpen produzieren und verkaufen - es geht dem guten Züchter um die Rasse als solche. Um die Verbesserung und Erhaltung der Rasse. Um das "Eindämmen" von rassespezifischen Krankheiten. Dafür braucht es einfach einen Verband wie den VDH, der alles regelt. Wo man Linien verfolgen kann, wo Erbkrankheiten von einzelnen Hunden festgehalten werden, wo Untersuchungen der Hunde vorgeschrieben werden etc. pp.
Alles andere, "verbandslose Züchter", ja, für mich persönlich sind das Vermehrer und schwarze Schafe. Als erstes: Wieso züchten sie denn nicht im Verband? Im Endeffekt sind diesen "Züchtern" doch oft die Auflagen zu hoch, zu schwer zu erfüllen. Zu wenig Geld, das hängenbleibt. Du musst bedenken, einem Züchter beim VDH, dem bleibt an Geld nicht viel über.
Hier muss ich mich mal einklinken. Liebe Leute, nur weil VDH draufsteht ist es noch lange nicht gut!
Ich habe diese Beispiele in der Familie gesehen! Der Züchter war auch noch ausgebildeter Zuchtwart, da sind Sachen wie Überbiss korrigieren an der Tagesordnung!
Eigentlich ein zuchtausschliessender Fehler, aber egal, wird korrigiert, wird ausgestellt, wird in die Zucht genommen.Und wenn ich so was lese wie: es geht dem guten Züchter um die Rasse als solche. Um die Verbesserung und Erhaltung der Rasse. Um das "Eindämmen" von rassespezifischen Krankheiten.
Schön wärs! Aber wie erkennst du als "Laie" so einen Züchter? Aus meinem Beispiel sind Rüden in die Zucht gegangen die absolut untauglich waren, die waren hypernervös, weit entfernt vom Rassestandard. Egal.
Aussage des Züchters: "Was willste machen, bei 30 Welpen im Jahr (im VDH, deutschlandweit) musste alles in die Zucht kriegen was geht." Und weiterhin wäre das ja alles normal, so ein Überbiss ist ja nix schlimmes, eigentlich nur ein kleiner Schönheitsfehler. Und das Welpen an Leute verkauft wurden wo man weiß: Die können sich nicht so kümmern, die wollen sich auch nicht so kümmern... Egal! Hauptsache Welpe weg, aber kastrieren ist den neuen Besitzern untersagt, falls sie den Rüden doch mal für die Zucht brauchen.
Und so fristete der wunderschöne große, lauffreudige, intelligente Terrier ein Leben als "Accessoire", alle paar Stunden Auslauf im Garten, alle paar Tage 30 Minuten Gassi nur an der 2m-Leine, entlang der Hauptstraße. Der arme Hund war todunglücklich!
Stubenrein wurde er nie, hat sich täglich mindestens einen "runtergeleckt", nervöser Magen, Kläffer etc. Und der Züchter? Wußte das alles. Der kam 2mal im Jahr zum Trimmen und hat den Leuten dann später noch einen 2ten Rüden der selben Rasse vermittelt.
Das ist die Schattenseite des VDH. Die gibt es auch.Es gibt Züchter die sich vom VDH getrennt haben wegen solcher Praktiken. Die deswegen in den VRZ gewechselt sind.
Diese Züchter sind nicht schlechter, im Gegenteil! Viele von denen sorgen sich um die Rasse und sind mit den Betrügereien nicht einverstanden. Aber wer was sagt ist beim Verein unten durch.
"Nestbeschmutzer" ist dann noch das netteste was man zu hören bekommt.Mein Hund ist von einem VDH-Züchter. Aber das war eher Zufall.
Der nächste Hund wird wohl aus dem Tierschutz sein, sollte es aber doch einer vom Züchter sein werde ich wieder alle genau unter die Lupe nehmen, besonders aber die VDH-Leute.Sorry Krümelchen, das wurd doch länger als geplant. Übrigens schönes Bild, du hast ja einen bildschönen Hund!
Viel Spaß noch mit deiner Kessy und zum Glück ist ja alles gut ausgegangen bei euch.
Und danke das du andere an deinem Fehler teilhaben lässt, nur so können auch andere lernen. -
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Ich habe gerade gelernt das es sich nicht um Hobbyzüchter handelt, sondern der Zusatz :"Anerkennung nach dem Tierschutzgesetz " auf einen gewerbsmässigen Handel hinweist, aber das wussten warscheinlich alle ausser mir.
ich kenne es zb aus der frettchen "zucht" jeder züchter schreibt was von "liebevoll" und "artgerecht" ann gibt es aber mind 3 große massenzüchter die dann so dinge wie "vom vet amt überprüft" drin stehen haben, DAS könnte auf gewerblich hindeuten ja
jeder der irgendwas juristischen drauf stehen hat, sichert sich ab und hatte mit denen meist schonmal zu tun ^^
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...diese Vermehrer haben 19 Hunde bei sich ...
Nicht das ich hier etwas schönreden will, aber auf der Suche nach meiner Züchterin bin ich auch auf so eine VDH-Züchterin gestoßen. War für mich ein K.o.-Kriterium, ohne überhaupt mit der Frau gesprochen zu haben. Zwei Bichonrassen, wobei ich das aber nicht schlimm finde. Die eine läuft wohl nebenbei mit einer eher "normalen" Anzahl von Hunden, mit der viele andere Züchter ausgelastet und zufrieden wären. Und die andere Rasse erinnert wirklich an Massenproduktion. Das Schlimmste ist, dass ich als mich informieren wollender Ersthundsucher wirklich immer wieder in sehr seriösen Zusammenhängen mit dem VDH auf diesen Namen gestoßen bin. Da kann ich schon verstehen, dass das oft nicht in Frage gestellt wird.
Für mich persönlich ist VDH-Zucht eigentlich Voraussetzung, wenn ich keinen Hund aus dem Tierschutz nehme. So als Art Basiskompetenz. VDH-Zulassung ersetzt aber natürlich nicht die eigene Verantwortung und das Einschalten des Hirns. Genauso wie andersherum sich die Züchterin doch auch die Interessenten ansieht und eventuell auch entscheidet, denen keinen Welpen zu verkaufen. Denn wenn ich meine Züchterin gefunden habe, will ich der doch auch vertrauen. Mich beraten lassen, welcher Welpe charakterlich am besten passt beispielsweise. Und gerade für mich als Ersthundbesitzerin ist es wichtig, eine kompetente Ansprechpartnerin zu haben, schon bei so leichten Fragen wie zu weiches Output o.ä.
Und bei bestimmten Rassen, wie beispielsweise Mops oder DSH, könnte ich mir auch vorstellen, mich bewußt gegen den VDH zu entscheiden. Aber dann setze ich mich doch vorher umso gründlich mit den Zuchtzielen der Dissidenz auseinander.
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Hier muss ich mich mal einklinken. Liebe Leute, nur weil VDH draufsteht ist es noch lange nicht gut!Dass ich trotzdem die Augen aufmachen, genau hingucken und nachfragen muss, das ist klar. Eine Garantie gibt es nun mal nirgendwo. Welpen aus Pferdeboxen kauf ich auch nicht, wenn da VDH mit 7 Sternen draufsteht
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