SO haben wir uns das alles nicht vorgestellt...

    OK spinnen wir den Gedanken mal weiter... angenommen der Züchter war Jahrelang Mitglied in einem der großen Dachverbände und beschließt nun für sich dort auszutreten, weil er mit den Zuchtordnungen nicht mehr einverstanden ist, weil es wieder mal Merkmale gibt, die der Verband OPTISCH gerne anders hätte.
    Dann hat er das Wissen, die Papiere usw... und ist dann pötzlich nur ein lausiger Vermehrer? :???:

    Über den tatsächlichen "Nutzen" von kaputten Hüften, Taubheit oder so platt gezüchteten Nasen die meistens nur bei Zuchthunden operiert werden müssen, damit sie überhaupt Luft bekommen können möchte ich jetzt gar nicht näher nachdenken.

    Mir ging es auch in erster Linie nur darum, warum jedem Züchter schlichtweg Unwissenheit unterstellt wird, nur weil er eben nicht in einem Verband Mitglied ist und die Frage wurde bisher noch nicht beantwortet.

    Zitat

    .... ich frag' mich bloß, wie sich die Tiere gefunden, verpaart, vermehrt, geboren und ihre Welpen aufgezogen haben, bevor wir Menschen kamen und ihnen vorschrieben, wer mit wem, wann, wie, wo und warum.... :???:

    Ich sag's mal ganz bös - da hat die Natur eingegriffen - was nicht zur Fortpflanzung taugte starb grösstenteils sowieso bevor es sich fortpflanzen konnte. Einfache Sache.

    Nix mit Saugwelpen päppeln, damit auch der letzte Mickerling überlebt.
    Nix mit schwächelnden Welpis und Jungspunds päppeln und durchfüttern bis sie gross sind.

    Was nicht selbst in der Lage ist, Futter zu beschaffen - tot.
    Was durch Ungeschicktheit, Zufall, Unfall, ..... so verletzt wird, dass es nicht mehr in der Lage ist, Futter zu beschaffen - tot.

    und so weiter und so fort

    Zitat

    Oder sind nur die rassereinen Exemplare es wert, in die Welt gesetzt und leben zu dürfen???


    Diesen Satz von dir empfinde ich einfach nur als Frechheit.

    Ich habe am 10.12. meinen Idefix beerdigt. Er war ein Terriermischling und er hatte das selbe Recht zu leben, umsorgt und geliebt zu werden wie meine Neufundländer.

    Aber im Gegensatz zu diesen war er vor 16 1/2 Jahren mit seinen Wurfgeschwistern (2 Tage alt) und seiner Mutter vor dem TH ausgesetzt worden.

    So viel zu der Liebe von Vermehrern oder unfähigen HH zu ihren Tieren.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Zitat

    OK spinnen wir den Gedanken mal weiter... angenommen der Züchter war Jahrelang Mitglied in einem der großen Dachverbände und beschließt nun für sich dort auszutreten, weil er mit den Zuchtordnungen nicht mehr einverstanden ist, weil es wieder mal Merkmale gibt, die der Verband OPTISCH gerne anders hätte.
    Dann hat er das Wissen, die Papiere usw... und ist dann pötzlich nur ein lausiger Vermehrer? :???:

    Über den tatsächlichen "Nutzen" von kaputten Hüften, Taubheit oder so platt gezüchteten Nasen die meistens nur bei Zuchthunden operiert werden müssen, damit sie überhaupt Luft bekommen können möchte ich jetzt gar nicht näher nachdenken.

    Mir ging es auch in erster Linie nur darum, warum jedem Züchter schlichtweg Unwissenheit unterstellt wird, nur weil er eben nicht in einem Verband Mitglied ist und die Frage wurde bisher noch nicht beantwortet.


    Lächel, wir alle haben nicht gesagt, dass alles, was im VDH läuft, im Sinne des Erfinders ist und man sein Hirn abgibt und bedenkenlos shoppen geht.

    Desweiteren würd ich mal ganz klar zwischen Showlinien und Arbeitslinien unterscheiden.

    Und noch hinzuziehen, dass ich als Käufer auch noch so manches in der Hand habe.

    Definiere doch bitte mal, was verstehst Du unter Zucht, Züchter und was in ist in Deinen Augen der Sinn einer Zucht?

    By the way, mein PRT kam auch ohne Papiere im Alter von einem halben Jahr zu mir. Verkauft worden ist er seiner Vorbesi von einem Hobbyzüchter, natürlich ohne Papiere..... Die ihn wiederum mir verkaufte, da er nicht mehr in ihr Leben passte....

    Wie also war das, ForNic? Ich hab nämlich auch so ein Exemplar zuhause.

    Was zum Thema, Katrin? Nein? Okay, dann warst Du doch nur wieder auf der Jagd nach meinen Kommentaren in der Hoffnung was provokantes zu finden...

    Zitat


    So wie Du es formulierst kann es keine "Zucht" sein. Was ist Zucht und was macht einen Züchter aus?
    Zucht ist die planmäßige Verpaarung von Tieren zur Verbesserung und den Erhalt der Rasse.

    Wenn du so denkst, dann sollten wir wohl erstmal über die grundlegenden Begrifflichkeiten einig werden.
    Für mich ist Zucht das hier:
    Unter Zucht versteht man die kontrollierte Fortpflanzung mit dem Ziel der genetischen Umformung. Dabei sollen gewünschte Eigenschaften verstärkt und ungewünschte Eigenschaften unterdrückt werden.
    (Quelle: Wikipedia)

    Verbesserung ist immer subjektiv und was heute toll und angesagt ist, kann morgen schon ganz anders aussehen, deswegen kann es bei Zucht immer nur um die momentan gewünschte Veränderung gehen.
    Und den (reinen) Erhalt der Rasse kann ich da gerade nicht herauslesen..... :???:
    - der wird doch eher von den "Rassefanatikern" da hereininterpretiert....

    Zitat

    OK spinnen wir den Gedanken mal weiter... angenommen der Züchter war Jahrelang Mitglied in einem der großen Dachverbände und beschließt nun für sich dort auszutreten, weil er mit den Zuchtordnungen nicht mehr einverstanden ist, weil es wieder mal Merkmale gibt, die der Verband OPTISCH gerne anders hätte.
    Dann hat er das Wissen, die Papiere usw... und ist dann pötzlich nur ein lausiger Vermehrer? :???:

    Über den tatsächlichen "Nutzen" von kaputten Hüften, Taubheit oder so platt gezüchteten Nasen die meistens nur bei Zuchthunden operiert werden müssen, damit sie überhaupt Luft bekommen können möchte ich jetzt gar nicht näher nachdenken.

    Mir ging es auch in erster Linie nur darum, warum jedem Züchter schlichtweg Unwissenheit unterstellt wird, nur weil er eben nicht in einem Verband Mitglied ist und die Frage wurde bisher noch nicht beantwortet.

    Weißt Du, irgenwie gerät es immer ins Lächerliche.

    Wir haben fast 400 Hunderassen und als Gegenargument VDH vs. verbandslose "Züchter", fallen immer nur der keuchende (Mops), kaputte Hüften (Schäferhund), natürlich VDH gezüchtet, auf.

    Seltsam, daß in den meisten Threads hier, in denen von kranken Hunden berichtet wird, auf Nachfrage kommt "von Privat, aus privater Hobbyzucht, vom Bauernhof".

    Erfahrung, Wissen spreche ich ihm nicht ab, aber er kann dennoch ein lausiger Vermehrer sein.
    Meine Erfahrung mit ehemaligen VDH Züchtern, nicht allen, aber den meisten, ist die, das sie gegangen sind bevor sie "gegangen worden sind". Es waren meist wiederholte Zuchtverstösse, es waren Hündinnen untergeschobene Würfe, es waren für einen VDH-Verein untragbare Zustände in der Haltung und Zucht. Es wurden zu junge, zu alte Hunde in der Zucht eingesetzt und die Deckabstände nicht eingehalten.

    Jeder kann erzählen, er ging, weil er die gesünderen Hunde züchten will und sich nicht dem Diktat des Rassehundezuchtvereins bzw. VDH unterwerfen wollte. Hast Du es mal machgeprüft? Hast Du im entsprechenden Verein gefragt?

    Ich schon und ich habe Beweise gesehen.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Zitat


    Diesen Satz von dir empfinde ich einfach nur als Frechheit.

    Wieso ?
    Willst du mich missverstehen?
    Oder hast du nicht verstanden, dass das eine fiktive, ironische Frage war, weil hier einige danach schreien, dass sich nur Rassehunde vermehren dürfen....
    (oder habe ich das falsch verstanden...? ;) )


    Zitat


    Aber im Gegensatz zu diesen war er vor 16 1/2 Jahren mit seinen Wurfgeschwistern (2 Tage alt) und seiner Mutter vor dem TH ausgesetzt worden.
    So viel zu der Liebe von Vermehrern oder unfähigen HH zu ihren Tieren.

    Das ist dein Beispiel - es gibt genau so auch Rassehunde, die abgegeben, weiterveräußert oder vor Tierheimen angebunden werden (bei uns gerade wieder aktuell ein Dobi und ein DSH)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!

Benutzerkonto erstellen Anmelden