Der Futtermäkler? Hund mag sein Stammfutter nicht mehr!
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Nein, er hat immer so um die 35kg. Habe ihn vorhin schon mal gewogen, da hatte er genau 35,3 kg. Alles also ganz normal. Grad hat er mal wieder an den Napf hingeschaut. Wenn ich jetzt aber was rein tue, dann nimmt ers sicher wieder nicht. Außerdem will ich das ja nicht noch verstärken. Da muss er jetzt bis heute Abend warten. Er bekommt zur Zeit immer 2x was. Früh und Abend. Wegen dieser Magendrehergeschichte will ich das Futter etwas aufteilen.
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Aber er frisst es mit langen Zähnen? Wenn er komplett verweigern würde, würde das ja beim Gewicht zu sehen sein. Was frisst er denn dann?
Wie lange hast du es denn durchgehalten, ihm das Futter hinzustellen und nach 15 Min. wieder wegzunehmen? Ich bin auch nicht dafür, einem Hund etwas vorzusetzen, was er partout nicht essen mag. Aber du hast ja nun viel durch, verschiedene TroFu, NaFu... Wie sieht es aus mit Barf? Irgendwas muss ja dabei sein, was ihm einigermaßen mundet. -
Was er nimmt is gekochtes Hühnchen mit etwas Reis oder gedünstetem Gemüse. Er frisst sowas wie Gurke, aber da ist ja nicht viel Nährwert drin. Außerdem so gerollte Büffelhaut mit Fleisch dazwischen und getrocknete Fleischstreifen in allen Sorten.
Ich hatte es einmal 2 Tage durchgehalten ihm immer wieder sein Futter hinzustellen. Dann habe ich ihm was anderes gegeben (anderes Trofu, was er dann auch genommen hat). Nun habe seit heute morgen eine Schüssel Trofu mit Quark übergossen da stehen und bin mir nicht schlüssig wie lange sich das so hält (ist natürlich im Kühlschrank). Quark liebt er normal.
Gerne mag er auch Joghurt oder Hüttenkäse.
Mit BARF habe ich mich bisher noch nicht auseinander gesetzt und würde da dann bei 0 beginnen. Aber selbst wenn es eine Option wäre, hätte ich schon noch gerne das Trofu, was ja da ist, vorher verbraucht. Ist ja nicht ganz so billig so ein Sack.
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Naja, aber 2 Tage ist ja nichts. Als Butch anfangs auch so schlecht fraß und mäkelte, habe ich das bestimmt 7 Tage durchgezogen, erstens hatte ich nichts anderes im Haus und wollte auch nicht "irgendwas" im nächsten Tiergeschäft kaufen und zweitens war der Sack rappelvoll und ich habe es nicht eingesehen, ihn verkommen zu lassen. Ich habe nach dem Sack auf ein anderes TroFu gewechselt, was er deutlich lieber fraß, aber auch da mäkelte er zwischenzeitlich. Da war ich aber konsequent und heute schaufelt er sich das rein, als ob er nie wieder was zu essen bekommen wird.
Also, 2 Tage sind wirklich kein "durchhalten". Ich weiß selber, WIE schwer das ist, wenn der Hund vor seinem Napf sitzt und am liebsten heulen würde. Trotz alledem hat er dich ganz gut erzogen, nach 2 Tagen gibt es ja meistens was anderes, ... "okay, probiert, ganz lecker, mal schauen, ob er nicht doch noch was besseres aus dem Ärmel zaubert."Wenn gesundheitliche Probleme definitiv ausgeschlossen werden können, suche dir ein gutes Futter, welches du auch länger füttern magst, raus und ziehe es stringent durch. Er kann ja gerne auch mal seinen Quark mit Hühnchen bekommen, jedoch darf er deshalb sein anderes Essen nicht verschmähen.
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Gut, dann ziehe ich das durch. Ich war mir halt auch nicht sicher wie lange man sowas machen soll. 2 Tage kamen mir schon enorm herzlos vor, vorallem wenn er einen dann mit seinen trauen Augen anschaut.
Was denkst du wie lange sich das mit dem Quark hält? 7 Tage ja bestimmt nicht...
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Puh, nach mehr als 2-3 Tagen würde ich es nicht mehr geben. Bin da aber selber absolut penibel, und kann schlecht abschätzen, ob der Quark, lecker vermengt mit TroFu (was ich nicht vorkosten wollen würde), noch verfütterbar ist.
Es gibt ja, auch wie bei Menschen, gute und schlechte Esser. Unser erster Hund war ein ganz miserabler Fresser und hatte den lieben, langen Tag sein Futter parat, der ist auch nicht verhungert und hat sich eben mal was genommen, wenn er Lust darauf hatte. Du solltest eben schauen, dass du das alles nicht zu sehr strapazierst. Frisst dein Hund nach sieben Tagen immernoch so abgrundtief schlecht, muss man eben mal überlegen, wie man ihm das Futter zur Verfügung stellt.
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Hast du mal probiert den Napf woanders hinzustellen?
Hört sich komisch an, er kann aber mit dem Napf bzw. dem Futterplatz was Schlechtes verbinden.
Haben wir gerade daheim erlebt, da Kisha Magenschleimhautentzündung hatte.Wir haben ihr Futter dann entweder einfach im Wohnzimmer auf den Boden gelegt (Trockenfutter) oder auf ein Tischunterlegdingens (wie heißt das denn???), wenn es Nassfutter war.
Und auf einmal hat sie wieder gefressen.Mittlerweile frisst sie auch wieder aus ihrem Napf, aber der darf noch nicht am gewohnten Platz stehen.
Steht jetzt 20 cm weiter rechts und die Welt ist in Ordnung... -
Das mit dem Ort hatte ich heute morgen probiert. Hatte ihm den Napf vors Sofa gestellt. Wollte er nicht. Dann bin ich in die Küche (die ist ja ungemein positiv
) wollte er nicht. Dann hab ichs weg, verarschen kann ich mich selber
jetzt liegt er rum weil wir lange Gassi waren, vielleicht mag ers ja heute Abend, wenn nicht, dann nehm ichs ihm wieder weg. Ich nehme mir das jetzt fest vor den treuen Augen zu widerstehen! Jawohl!
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Zitat
Ich nehme mir das jetzt fest vor den treuen Augen zu widerstehen! Jawohl!
:hobbyhorse:
An die Arbeit!
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Mal ne ganz blöde Frage: gibt es so viele Mäkler unter Hunden erst seitdem die Futterauswahl so groß ist (natürlich in Verbindung mit uns "Dosen- bzw. Tütenöffnern", die immer das Beste für Wuffi wollen) oder seitdem es das Internet gibt und diese scheinbar häufigen Fälle öffentlich werden?
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