Monty Roberts

  • Hallo an alle...


    Also muss kurz ausholen : Ich hatte ein Shetty und ein Selle Francais Wallach, für beide war Monty Roberts für mich eine grosse Trainingshilfe (nachahmen etc).


    Letztens habe ich irgendwo gehört, der hätte irgendwelche "Tricks" wie er die Pferde zum Gehorsam bringt? Irgendwas ist da nicht koscher? Weiss jemand mehr? Würde mich wirklich extrem interessieren ob/was da dran ist!!!



    LG Nina

    • Neu

    Hi


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    • Hab ich auch schon gehört, deshalb häng ich mich mal ran. Aber nix genaues weiß man nicht.


      Was ich schon mal gehört habe und auch nachvollziehen kann, ist, dass seine Methode nicht so harmlos ist wie es aussieht. Pferde so lange hetzen bis sie aufgeben usw. Sie haben ja nicht die Wahl.


      Ich find ihn nicht nur schlecht, seh es aber durchaus kritisch.

    • lehesezeichen ;)
      bin lange zeit ausm reitsport draussen gewesen,jetzt wieder drin und als ich damals aufhörte,kam grad dieser "monty-roberts-boom",habe aber inzwischen auch schon mehrfach gehört,das da nicht alles gold ist was glänzt und würd hier gern mitverfolgen

    • hmm..der bericht macht ihn nicht grad sympathisch..vor allem das mit dem einreiten stösst mir sauer auf..ich würde niemals nie ein pferd so schnell einreiten,da ich mir dann auch denke..wenn das pferd es dann einfach vor erschöpfung duldet,das da was auf seinem rücken sitzt..wer sagt mir denn,das es das später ebenfalls tut
      meine freundin,die pferdewirtin ist,ist zb der meinung,das es viel besser ist,pferde schonend und über einen längeren zeitraum einzureiten,weil sie die erfahrung gemacht hat,das bei pferden,die mit der "hau-ruck-methode" eingeritten werden,zumeist später probleme auftauchen was die tolerierung des reiters angeht

    • Das ist auch absolut meine Erfahrung ! Zeit ist bei einem jungen Pferd einfach wichtig. Langsame Schritte, das Tier ranführen, und danach wieder gehen lassen. Viele legen mal nen Sattel drauf bei nem 2 Jähigen, und der geht nacher wieder 1 Jahr auf die Weide, gaaaanz behutsam! Das fehlt mir bei Monty Roberts, aber irgendwtwas steckt da noch dahinter....

    • an braucht es doch nur mit klaren Worten zu sagen was er dem Pferd mitteilt


      Folg mir oder Stirb


      Frei von körperlicher Gewalt... Isses auch wenn ich einem die waffe an den Kopf halte und sage "mitkommen" ... Der wird mitkommen ;)

    • Manu :gut:


      Ich mochte ihn ja nie ^^ (und bin ein bischen stolz drauf :D )


      Dann lieber Honza Blaha.


      Monty Roberts sucht sich zb die Pferde aus, mit denen er im programm arbeitet. Sind sie seiner Meinung nach nicht geeignet (so drücke ich es mal aus) nimmt er sie nicht. Ne freundin wurde mal weggeschickt ...


      habe grade nciht so viel Zeit...


      meine Stute habe ich seit sie 2 ist und erst mit 5 geritten und der Weg bis dahin war lang, schön und voller Geduld :D Vor vier wusste die nichtmal, dass sie geritten werden soll ^^


      Das Join up wird immer als Lösung aller Probleme gesehen,a ber in der freien Wildbahn verscheucht die Leitstute - ja! Aber das Pferd hat mehr Spielraum als nen Roundpen mit 10m Durchmesser oder dergleichen. ;)


      So, muss wieder. Liebe Grüße!

    • ich habe monty roberts vor knapp 10 jahren mal bei eine seiner ersten shows in D gesehen.


      mächtig beeindrucken...wenn man keine ahnung hat, was leider auf den großteil des publikums zutrifft.


      nehmen wir das typische beispiel eines pferdes, dass nicht in den hänger will (kommt in fast jeder show vor).


      nachdem es also nun erst einmal aus einer fremden box(umgebung) in eine mit flutlicht bestrahlte arena geführt wird kommt der typische "scheuchakt". begründung von monty in seinem buch: wenn das jungpferd etwas falsch gemacht hat, bestrafen die anderen pferde es indem sie es aus der gruppe ausschließen (sinngemäß).
      nun die erste frage: was bitte hat das pferd falsch gemacht?
      nachdem das pferd also unzählige runden mit panisch aufgerissenen augen (nicht das publikumsraunen aus dem dunklen bereich vergessen) gedreht hat, kommt es zu einer vermeintlichen ruhe.
      dann wird der hänger hinein gebracht, das einzige womit das pferd im moment etwas anfangen kann, da es den hängeranblick kennt. wundert es dann noch, dass es freiwillig einsteigt?


      ich möchte die ganze sache wirklich nicht verteufeln, da ich es in gewissen zügen auch schon angewand habe. dennoch ist bei soetwas immer vorsicht geboten und man sollte kritisch hinterfragen.

    • Wen es interessiert mal ne andere Ansicht zu lesen: Mark Rashid....


      Ansonsten: Das meiste wurde ja schon geschrieben...

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