Hallo zusammen,
ich hoffe ihr könnt mir einen tipp geben, leider muss ich etwas ausholen um die ganze Traurigkeit darlegen zu können.
Heute genau vor einer Woche sind zwei meiner Hunde verstorben, um genauer zu sein, einer hat den anderen Tot gebissen. Da er nicht das erste mal sondern bereits das 7 mal zugebissen hat (und wir reden von richtigem beißen, jedesmal mit Tierarzteinsatz) und vor kurzem auch das erste mal Menschen angriff, ließ ich eine umfassende Untersuchung vornehmen, nun es stellte sich heraus, dass er einen Hirntumor hatte und wohl immer wieder und zwar in kürzeren Abständen "austicken" würde. Mein TA versicherte mir er würde schmerzen haben und es gäbe keine aussicht auf verbesserung, also mussten wir ihn erlösen.
Wie wohl jeder hasse ich solche entscheidungen!
Nun ja, wir können dass ja noch begreifen, mehr oder weniger zumindest aber wer die Welt nicht mehr versteht ist mein Rüde Balou. Er steht seit dem völlig neben sich, hängt sich an mich wie ne Klette will aber auch nichts von anderen Hunden wissen. Ich habe auch noch eine alte Hünden (Leda) mit ihr schmust er zwar, aber zum Spielen ist die alte Dame nun gar nicht aufgelegt.
Was soll ich mit ihm tun. Ich habe, wage ich mal von mir zu sagen, halbwegs ne Ahnung von Hunden, aber so ein Verhalten ist mir noch nicht untergekommen.
Ich arbeite seit vielen Jahren aktiv im Tierschutz in Italien, und habe auch schon überlegt ob ich ihm beim nächsten einsatz (im Nov) einen Hund mitbringe, aber was wenn er von dem oder der auch nichts wissen will???
Ich weiß wirklich nicht mehr wie ich ihm trösten soll, wisst Ihr einen Rat?