Hundesitter - Erfahrungsaustausch
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Mal abgesehen davon das meine Hunde nur zu Leuten gehen, die ich sehr gut kenne und eben nicht mit 20 (übertrieben ich weiß) weiteren Hunden ohne Wenn und Aber zusammen gewürfelt werden, sollte man tatsächlich glauben, dass ich mich um Erziehung meiner Hunde einen feuchten Kehrricht schere. Denn, das kann ich versprechen, meine Hündin hört auf niemanden, ausser auf mich. Sie ist zwar schmusig, aber ein "Ein-Frau-Hund" und die Frau bin ich.
Mein Rüde hört auch nicht auf Jeden. Derjenige muss sich ihm gegenüber schon zu behaupten wissen. Tut er es nicht, ist mein Rüde auch ein unerzogener Köter. Dabei kann alle Kommandos von Rückruf angefangen bis Bring das Portemonaie (wer auch immer ihm das beigebracht hat)."Glücklicherweise" bin ich nicht auf Gassigänger angewiesen. Und sollte es doch Not tun, habe ich einen Haufen toller Bekannter die super mit ihren eigenen Hunden umgehen und denen ich jederzeit meine Hunde anvertrauen würde.
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Ich finde es erstaunlich wie einige sich auf die Details einschiessen und ihre Hunde "erklären".
Und sicher sind, was alles nicht oder so und nicht anders geht.Wer je gesehen hat wie ein horseman mit unausgebildeten, ausgebildeten und problematischen Pferden sofort arbeiten kann (ohne stundenlange erläuterungen, vorgeschichten, Bedingungen, Erklärungen der Besitzer) und wer einen souveränen "hundemenschen" gesehen hat, der wie selbstverständlich Hunde in seinen Bann zieht.
Der sollte sich besinnen, dass dieses Micromanagement das manche hier betreiben dilettantisch ist.
Es geht um den Ausbildungsstand/level des Trainers, nicht des Hundes (oder Pferdes), der plötzlich alles (oder viel mehr als der Besitzer denkt) möglich macht.
Wenn ich dieses Gefühl bei ein Trainer nicht hätte, würde ich ihm den Hund nicht geben.
Jemanden der es nicht kann brauche ich nicht mit Anweisungen zumüllen, es wird nix bringen.
Und jemand der es kann braucht auch keine Anweisungen.
Paar Hinweise und fertig.Einem guten Trainer brauchst du nicht viel zu sagen, er sieht dich 5 min mit deinem Hund das reicht.
Wenn nicht: gib ihm den Hund nicht!
Auch nicht für 5,- EUR.Was ist denn für Dich ein "Horseman"? Monty Roberts und Konsorten?.... Na dann wird mir so einiges klar....
Du weißt schon, was der mit den Pferden macht und warum das so beeindruckend funktioniert?
Du weißt auch schon, daß das auch bei den sogenannten "Hundeflüsterern" auch alles Tricks sind? Ich habe auch so nen Trick auf Lager. Bring mir iiiiiiiirgendeinen Hund, der sich an der Leine benimmt wie Sau. Fremde Umgebung, ich fremd. 2 Minuten und der orientiert sich perfekt an mir. Erstmal. Sieht super beeindruckend aus. Ist und bleibt aber ein Trick.
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Hallo!
Also erstmal vorab ich brauche keinen Hundesitter. Könnte mir das aber auch so gar nicht vorstellen. Evt. spinne ich da auch - aber ich kann mir nicht vorstellen das jemand wirklich mit meinem Elvis zurecht kommt. Dabei ist er an sich ja gar nicht schwierig. Aber ich
hmm also neee irgendwie könnte ich das nicht. Ich bräuchte da erstmal viel Zeit um Vertrauen zu dem Menschen aufzubauen und mich von der Gruppe und seinen Methoden zu überzeugen.
Erziehung würde ich allerdings von einem Hundesitter nicht erwarten. Das ist meine Aufgabe. Aber es gibt sicherlich Menschen die selbst nicht so viel Zeit in die Erziehung des Hundes investieren und froh sind wenn es wer anderes macht. Das aber halt nach Absprache und ich würde auch Geld dafür verlangen. Obwohl das ja schon wieder in die Sparte vom Hundetrainer rutscht. Würde ich mir dann evt auch entsprechend bezahlen lassen.Wie gesagt, kommt für mich so nieeeeee in Frage. Genauso eine Urlaubsbetreeung. Ich kanns mir nicht vorstellen, habe auch sehr lange überlegt. Denn wir würden gerne nochmal ne Woche in die Sonne fliegen. Aber ich glaube wirklich nicht das es Elvis dort gut gehen würde. Ausserdem haben wir eine enge Bindung und wenn ich z.B. nur einen ganzen Tag wegen dem Sport unterwegs bin während der Rest der Familie zu Hause ist hab ich oft das Gefühl das er ziemlich lethargisch bis leicht depressiv wirkt wenn ich nach Hause komme.
Normal ist das bestimmt nicht, oder?lg
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björn, der eigentliche aufhänger - auch in diesem thread liest man es an einigen stellen zwischen den zeilen heraus - ist doch deine methodik. irgendwo hattest du darüber geschrieben. hättest du beschrieben, dass du dich bei aufspringenden häschen zwischen dein rudel stellst und die impulskontrolle clickerst (und noch besser: hättest du beschrieben, dass du bei zwei foxhounds und einem podenco damit ausgezeichneten erfolg hast - und zwar immer und in jeder situation
), hätten dir doch alle zugesprochen, wie phantastisch die gassihunde doch wohl von deiner arbeit mit ihnen zusätzlich profitieren würden^^
lass dich nicht ärgern und mach einfach dein ding weiter wie bisher - zwei deiner geschundenen gassihunde habe ich ja kennen gelernt, und ja, die pychischen traumata waren unübersehbar
Nein geht es mir definitiv nicht!
Meinen Hund bekommt auch keiner der versucht Impulskontrolle zu clickern, weil ICH absolut NICHT wünsche dass an meinen Hunden irgendwelche unabgesprochenen Erziehungsexperimente gestartet werden.
Ich verstehe echt nicht was daran so schwer sein soll, sich an 5 Regeln zu halten die ich den Sittern mit gebe.
Wie gesagt meine Tölen sind abrufbar, gehen vor jedem Kaninchen ins Platz, laufen ordentlich an der Angel wenn es sein muß und gehen anstandslos an allem vorbei was man so begegnen kann, also verbitte ich mir Experimente an meinem Hund ohne mein Wissen.
Nein meine Hunde sind nicht perfekt, es gibt Dinge die meine Hunde tun oder auch lassen, die viele andere Hundehalter nerven würden, aber da wir so glücklich sind und diese Dinge niemanden anderen gefährden, sollten sie doch akzeptabel sein.
MEIN Problem ist die Arroganz zu glauben man habe den Hund besser im Griff als der Halter und müsse darum den Hund erziehen.
Wenn Kathrin zu mir kommt und sagt: Bolle macht dies und das,
dann kann ich entweder sagen: Probier man das oder jenes in der Situation, oder eben: Dann lass ihn halt -
Das Problem ist aber das Hund sich bei jedem anders verhält.
Was sollte der Sitter eurer Meinung nach tun wenn Probleme auftauchen während der Hund in der Betreuung ist?Den Besitzer anrufen und solange den Dingen seinen lauf lassen??
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Wie gesagt meine Tölen sind abrufbar, gehen vor jedem Kaninchen ins Platz, laufen ordentlich an der Angel wenn es sein muß und gehen anstandslos an allem vorbei was man so begegnen kann,
Reden wir denn so sehr aneinander vorbei? Genau solche Hunde sind ja auch absolut gar kein Problem. wenn die das, was auf einem Gruppenspaziergang wichtig ist schon können, brauch ich doch mit denen erzieherisch nichts machen, da kann ich in den entsprechenden Situationen die Kommandos abrufen und gut ist! Aber viele meiner Neukunden haben eben NICHT so gut erzogene Hunde...die starten bei dem Häschen durch, kläffen entgegenkommende Hunde an etc.
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Super Beitrag, dem kann ich nur zustimmen
Ich find es auch etwas überzogen den Hund in rosa Watte zu packen. Wenns wirklich schwerwiegende Gründe hat ok, aber prinzipiell??
Gewalt geht natürlich gar nicht und man sollte offen und ehrlich sein, aber alles andere ist ok. Ich hab ja schließlich einen Grund warum ich die Hunde nicht selber ausführen kann, also besteht eine Notwendigkeit. Zudem hab ich persönlich jetzt nicht massig Geld zur Verfügung.
Ich glaub ja, je mehr man den Hund in Watte packt, desto empfindlicher wird er auch. Seitdem ich nicht mehr so auf Nele aufpasse, beobachte, ihr einfach mal was zumute ist sie cooler geworden. Janosch muss da einfach durch, so ist das Leben.
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Ich möchte auch nicht, dass meine Hunde tag für tag nur ne halbe Stunde um den Block geführt werden an der Leine. Sie sollen Spaß haben, sich austoben dürfen sich im Schlamm wälzen und mit anderen Hunden spielen oder auch auseinandersetzen. Meine Hunde sind abends nicht nur platt sondern sie sind absolut glückliche und zufriedene Hunde.
Freilauf wäre bei einem meiner Hunde nicht machbar bzw. schlicht weg verboten für den Sitter. Ich kenn im Forum 3 Leute, die meinen Rüden frei laufen lassen dürften (nach einer Gewöhnungsphase) und ausserhalb des Forums gibt es noch einen weiteren Menschen. Weder mein Freund, noch meine Familie dürfen das und ein Sitter erst recht nicht!
Und - ehrlich gesagt - verlange ich von einem Sitter nicht, meine Hund platt zu machen. Ich arbeite die und mach sie müde, das muss kein Sitter machen
Ich glaube ja, das 'Problem' an diesem Thema hier sind die verschiedenen Betreuungsmethoden. Björn hat Hundegruppen, ich z.B. habe nur einzelne Hunde dabei. Und dadurch ergeben sich andere Umstände..
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Das Problem ist aber das Hund sich bei jedem anders verhält.
Was sollte der Sitter eurer Meinung nach tun wenn Probleme auftauchen während der Hund in der Betreuung ist?Den Besitzer anrufen und solange den Dingen seinen lauf lassen??
Stimmt, meine Hunde sind bei ihren Sittern anders als bei mir, aber sie beherrschen auch da die Grundkomandos.
Ja ich erwarte, dass meine Sitter mich kontaktieren wenn dennoch Probleme auftreten.
Mal ganz davon abgesehen, dass es durchaus nicht ganz unproblematisch werden kann wenn jemand versucht meine Hunde zu maßregeln. -
Aber wenn (ist jetzt ein fiktives Beispiel), dein Rüde steifbeinig um einen anderen Rüden rumläuft und ich sehe, dass das gleich knallt, dann hab ich doch keine Zeit mehr dich zu kontaktieren?! Dann muss ich doch erstmal die Situation auflösen oder im Zweifelsfall deinen Hund von dem anderen runterpflücken und kann das hinterher mit dir besprechen...
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