Brauche dringend eure Meinung / Ratschläge

  • Hallo Leute! :smile:

    Ich und meine Familie sind langsam am verzweifeln..

    Mein Hund, den ich im Alter von 8 Monaten bekam, ist ein schwarzer wuscheliger Mischlingsrüde, mittlerweile 14 Jahre alt und heisst Niki..

    Ich brauche dringend eure Meinung dazu:

    Angefangen hat alles Anfang September, wir gingen zum TA um seinen Hodenkrebs wegzuoperieren, er überstand diese Operation noch super, es war ein harmloser Krebs ohne Metastasen, lt. Laborbericht..
    Ca. eine Woche später, fing er an herumzuschnupfen, klarer Nasenausfluss, trockene Schnauze und wie bei einem Menschen ein hochziehen des Schleimes.
    Wir gingen zum Arzt und bekammen Medikamente für seinen "schnupfen".
    Ein paar Tage später verschlechterte sich sein Zustand, es hörte sich an als würde er förmlich ersticken, er fing an nicht mehr richtig schlafen zu können, ständig musste er seinen Kopf heben, um Luft zu bekommen.. aber aß und trank noch normal.
    Wir gingen wieder zum Arzt, mit dem Gefühl, er hätte eine Halsentzündung dazubekommen.
    Die Tierärztin sah in sein Maul, und sah eine Veränderung am weichen Gaumen + Rachen und ein Loch am Gaumen.. Es war entzunden, er bekam ein Homopatisches Mittel (Lachesis) und sie sagte, wenn es ihm Morgen nicht besser geht, darf er in den Hundehimmel... am nächsten Tag ging es ihm sichtlich besser.. und zwei Tage später wieder zum TA, sieh schaute es sich an und meinte das di Entzündung zurückgeht.. sie gab und Schmerztabletten mit und sagte wir sollen in zwei Wochen wieder kommen... paar Tage später, verschlechtete es sich wieder, noch dazu kam, das er nichts mehr isst.. und übermaßen trinkt.. wir haben beschlossen, in eine Tierklinik zu fahren.. dort machten wir ein Blutbild,.. erschreckendes Ergebnis : kurz vor einer Sepsis.. die Ärztin verschrieb uns Antibiotikum für eine Woche.. am nächsten tag bekann seine Nase plötzlich zu rinnen, an beiden Nasenöffnungen kam verdammt viel Eiter.. aber, gegessen hat er wieder. Wieder zum Tierarzt.. Dort sagte die Tierärztin das es so nicht mehr geht, entweder einschläfern, oder Narkose und untersuchen, aber mit GROSSEM Sterberisiko..
    Ein Woche hatten wir noch zeit zu überlegen, in der Zwischenzeit hörte das eitern auf, aber er isst wieder nichts.. Nach einer Woche in der Früh war es dann soweit, auf zum Tierarzt untersuchung, nach 7 Tage nichts essen.. aber, ich schaute in die Futterschüssel, sie war leer! Daher das er gegessen hat, mussten wir die Untersuchung verschieben..

    Heute ist schon eine Woche vergangen, und meine Familie und ich haben gesagt, wir lassen die Untersuchung am besten, ich will meinen Hund nicht durch eine Narkose verlieren!
    Und Einschläfern kann ich ihn auch nicht ohne zu wissen, ob eine Heilung nicht möglich ist..

    Derzeit ist sein Zustand abwechselnd: Er frisst nichts, trinkt normal, Eiter läuft aus linker Nasenöffnung, aber er geht viel nach draussen, bewegt sich und sieht mich mit interessiertem Blick an...

    Beim essen ist es so merkwürdig, er schaut zwar, wedelt aber kaum will man ihm was geben, läuft er davon.. ich verstehe ihn, es sind bestimmt schmerzen..

    Medikamente bekommt er derzeit : Globulis (lachesis C30), Schmerztabletten, Antibiotikum.

    Könnt ihr mir vl einen Rat geben was er haben könntet??? Vl hatte einer eurer Hunde so etwas ähnliches?
    Würdet ihr die Untersuchung annehmen, obwohl der hund ein schlechtes Blutbild hat, 14 ist und Sterberisiko hoch ist??

    Ich Bitte um dringenden Rat, ich liebe meinen Hund so sehr :(
    Danke

    lg,
    Dani

  • Hi,
    ich hab das eben gelesen.
    ich weiß nicht ob ichs überlesen habe aber haben die denn mal Blut abgenommen oder irgendwas untersucht?
    Kommt mir so vor als ob die nix gemacht haben.......und warum Narkose zum Untersuchen?????
    Wenn ich was überlesen habe sags mir sonst versteh ich das ganze Verhalten echt nicht......

    Ich kann dazu nur sagen, OFT ist es besser ein Tier (vorallem im hohen Alter) vorher einschläfern zu lassen bevor man soviel an denen rumdoktort und rumpiekst und dies und das macht. Das ist in meinen Augen nur Stress und Quälerei fürs Tier.
    Meistens stirbt das Tier am Ende doch oder man hat es nur kurz rauszögern können........ :headbash:

    Ich glaub dir das du deinen Hund liebst.

    Aber wie gesagt.....ich versteh nicht warum die den HUnd nicht ohne Narkose untersuchen können oder Blutuntersuchungen machen oder was weiß ich was........

  • Ja ein Blutbild wurde gemacht, man sah nur das er 60.000 weiße blutkörperchen hat und kaum mehr rote, das heisst er hatte fast eine Blutvergiftung und kaum Sauerstoffversorgung mehr gehabt, darum hat er di Antibiotikum bekommen, er wrkt dadurch jetzt auch ruhiger, ich glaub das blutbild hat sich ein ganz klein wenig verbessert... aber daher das er nicht isst und eiter aus seiner Nase läuft, weiss man das es lang nicht vorbei ist.

    Keine ahnung ich hab di ärztin in der Klinik mehrmals gefragt ob man den GAR nichts herausfinden kann was es isst ohne Narkose... sie hat mich ausgelacht und gesagt sie müsste das maul aufmachen und röngten um herauszufinden um was es sich handelt.
    Weil es sich bei ihm Hauptsächlich um das Maul und der Nase geht..

    Darum hab ich das hier jetzt auch geschrieben, ich suche Ratschläge ob nicht irgendein Hund anders auch untersucht worden ist mit ähnlichen Symptomen.

    Ich tu im moment alles für ihn.. tabletten bekommen wir e fast keine rein weil er keine Nahrung annimmt, egal was.
    Ich mach kamillendampfbäder, salzdampfbäder zum inhalieren für ihn, schalt ihm das rotlicht ein, er liebt es.

    Es is schwer di entscheidung zu treffen einzuschläfern, er macht den eindruck noch nicht als will er sterben.. und zweimal wärs fast so weit gewesen aber kurz davor macht er wieda etwas wo es nicht möglich ist oder wo man positiv überrascht ist.. darum fällts auch so schwer das ganze :/

    Danke für deine Antwort :)

    lg.

  • danke für deinen Rat Rockabelli :)

    Bin jetzt schon sehr unsicher bei Tierärzten...man hört immer nur gleich einschläfen oder mit narkose vl um leben bringen, ich finds schade das keiner dazu bereit ist das mögliche zu tun was ihn nicht gleich umbringt :(. Meine Mum sucht schon nach einem Alternativarzt.. aber keine ahnung was die dann Vorschlagen..

    Hatte vl jemand ähnliche Symptome beim hund erlebt?

  • Ohje das hört sich nicht gut an! :verzweifelt:

    Ich habe keine ähnlichen Erfahrungen.

    Was mich irritiert - wie kommt das Loch in den Gaumen?

    Sind dort Bakterien in den Nasennebenhöhlen gewandert, was den Eiter erklären könnte.
    Du stehst vor eine schwierigen Entscheidung, ob du deinen Hund doch Röntgen und somit einem Risiko einer Narkose aussetzt oder seinem Leiden / Nichtfressen zuschaust.

    Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen, doch bevor "ich" meinen Hund ohne Abklärung einschläfern lassen würde, würde ich das Risiko einer Narkose eingehen, kann da wie gesagt nur für mich sprechen.

    Hoffe ihr findet noch eine Möglichkeit ihm zu helfen!

    LG Sabine

  • Danke für deine Antwort Terrorfussel :)

    Das war auch erst meine Entscheidung.. das Risiko einzugehen, ich hab nur angst davor, das ich meinen Hund bei der Narkose schon verliere, ihn dann nie wieder sehe :( Aber stimmt ja, andere Möglichkeit habe ich fast nicht.. er hat immer für sein leben gerne gegessen, alles und gaanz viel... 17 kilo hatte er.. jetzt nur mehr 10.. bei einer mittelgröße.. nur mehr haut und knochen :(

    lg.

  • Zitat

    Danke für deine Antwort Terrorfussel :)

    Das war auch erst meine Entscheidung.. das Risiko einzugehen, ich hab nur angst davor, das ich meinen Hund bei der Narkose schon verliere, ihn dann nie wieder sehe :( Aber stimmt ja, andere Möglichkeit habe ich fast nicht.. er hat immer für sein leben gerne gegessen, alles und gaanz viel... 17 kilo hatte er.. jetzt nur mehr 10.. bei einer mittelgröße.. nur mehr haut und knochen :(

    lg.



    So schwer es fällt man sollte auf seinen Bauch hören und "für" den Hund entscheiden, denn so wie es bei ihm momentan aussieht bist du auch nicht so glücklich damit. Er hat 7 KG abgenommen, was nicht gerade ein Klacks ist gerade wenn er ein guter Esser war. Ich weiß nicht ob er Schmerzen hat, doch wenn er nicht frißt und er aus der Nase eitert würde "ich" da nicht zuschauen.

    Liebe zu einem Hund heißt auch wichtige Entscheidungen zu treffen, loszulassen und nicht in einer Starre zu verharren aus Angst vor dem Verlust.
    Ich denke das ist man seinem Tier schuldig.

    Ich drücke euch unbekannterweise :solace:

    LG Sabine

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