
Wie richtig bestrafen
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binbin -
6. Dezember 2011 um 01:12 -
Geschlossen
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Ach sorry, Susanne, ich hab mal wieder vergessen, das ich von Hunden und deren Verhalten und Körpersprache gar keine Ahnung habe... Mensch wie konnt ich nur...
Vielleicht sollte ich den armen, geplagten Hund gleich wieder abgeben... bevor er noch bei jeder Bewegung die ich mache, in schierer Angst zusammenzuckt...
Dein Hund ist etwas über ein halbes Jahr alt.
Seit wann "klapst" Du ihm denn eine, wenn was nicht so funzt, wie Du es willst?
Du schreibst, als Welpe hast Du das nicht mit ihm gemacht, nun ja, so ganz lange ist er ja dem Welpen noch nicht entwachsen
Ich habe zwei Welpen groß gezogen, aber geklapst wurde nur ein einziges Mal allerdings im Affekt und nicht, weil ich es als Korrektur in Erwägung gezogen hätte.
Wieso zum Henker gibt es Gründe, wo man einen Welpen/Junghund "klapsen" muss?? -
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Wieso denn bloß funktioniert es bei so vielen ohne Klapsen?
Dat Dingen nennt sich Gehirn, kann bei Bedarf genutzt werden.
Bedarf ist leider individuell und nicht von jedermann einschätzbar.FOOOOORZA BVB!
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Zitat
Da gibt es keine Steigerung.
Nun, laut Deiner Definition wäre ein Klaps ja "nur" leicht... die Steigerung wäre dann heftiger zu "Klapsen", die Steigerung davon wäre noch heftiger, womit wir dann beim Schlagen wären, davon die Steigerung wäre Boxen, davon die Steigerung treten...
Tja, nette Eskaltionsleiter oder?
Zumal nach hündischer Sicht um das Gesicht zu wahren und ernstgenommen zu werden eine Steigerung vonnöten ist, wenn a. nicht mehr zieht, dann eben b. und wenn b. nicht mehr ernstgenommen wird c. usw. usf.
By the way, hast Du keine Argumente mehr oder warum gehst Du in Deinen Posts unter die Gürtellinie?
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Klap-Klapper-Klapse
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Zitat
FOOOOORZA BVB!
Sorry :solace:
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Wer nach dem Motto "hit once hard but fair" fährt braucht kein Eskalationsleiter.
Ich hab im übrigen immer wieder Hunde die diese "Leiter" weiter empor geklettert sind als ihre Halter
Wer Zwang macht sollte wissen was er tut. -
Gut wenn ein Hund mit einem Satz heißer Ohren besser lernt habe ich was falsch gemacht. Es ist also klar, soweit sind wir uns relativ einig, dass ein Hund im Alter von 15 Wochen keine Schläge (ich nenne Klapse mal so wie sie sind ohne sie zu verniedlichen) braucht um stubenrein zu werden.
Nehmen wir meinen jüngeren Hund (geschätzte 2-3 Jahre) ... er kam zu uns und hat in die Wohnung gemacht. Kein Ding er hat vorher im Wald gelebt und sieht das nicht so eng. Man gab ihm also die Zeit um "stubenrein" zu werden. Nach ein paar Monaten kann man also erwarten, dass der Hund das kann, wenn er also der Meinung ist, dass es doch sinnvoll ist mal in die Wohnung zu machen legitimiert das in dem Moment ein "Satz heißer Ohren"?
Habe ich also falsch gehandelt indem ich den Shit (auch Scheiße jawohl ;-)) kommentarlos entfernt habe und den Hund überschwenglichst dafür gelobt habe, wenn er draußen seine Geschäfte gemacht hat. Hätte ich ihm doch besser welche verpellen sollen, weil er ja wußte, dass es nicht erwünschtes Verhalten ist?
Für mich gibt es in der Hundeerziehung auch einen wesentlichen Punkt fern von allen Lerngesetzen und das ist die Fairness. Meine Maßstäbe von dem was geht und was nicht geht kann ich nicht anderen Hunden überstülpen und ich unterstelle jetzt erstmal, dass Hunde nichts aus Boshaftigkeit tun. D.h. es bleiben doch am Ende des Tages minimal wenige Situationen übrig, wo ich einen Hund massiver maßregeln müßte.
Ich persönlich finde es viel reizvoller fast lautlos mit einem Hund kommunizieren zu können ... ein leise, fast nebenher gesprochenes Kommando, ein Fingerzeig und der Hund orientiert sich an mir. Finde ich deutlich schöner als ein Hund der sich aus Angst vor Konsequenzen an mir orientiert. Natürlich bedarf es hier einer gewissen Vorarbeit und natürlich ist das nicht in jeder Situation möglich aber bevor ich propagiere, dass ein härteres Durchgreifen legitim ist würde ich erstmal dafür sprechen wollen, dass zwischen Hund und Halter eine Orientierung, eine Beziehung, ein Verstehen stattfindet.
Edit: Natürlich gibt es in den Lerntheorien die positive Bestrafung die für sich auch tatsächlich sehr wirkungsvoll ist, wenn sie denn punktgenau und richtig dosiert eingesetzt wird aber die wenigsten Hundehalter werden das können, deswegen ist grade diese Lernform sehr fehlerbehaftet und kann auch gerne dazu führen, dass der Hund sich gegen einen richtet. Für mich ist der Einsatz tatsächlich eine Frage der Notwendigkeit und die sehe ich nur sehr selten.
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Sorry :solace:
welcher Insider is dat denn nu schon wieder?
Harmke, einfach nur danke!
Fanta, Dir auch!
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Zitat
welcher Insider is dat denn nu schon wieder?
Harmke, einfach nur danke!
Dortmund ist raus aus der CL. Aber das ist nu wirklich OT...obwohl ich jetzt grad für Gewaltanwendung an Franzosen wäre...
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Zitat
Nun, laut Deiner Definition wäre ein Klaps ja "nur" leicht... die Steigerung wäre dann heftiger zu "Klapsen", die Steigerung davon wäre noch heftiger, womit wir dann beim Schlagen wären, davon die Steigerung wäre Boxen, davon die Steigerung treten...
Tja, nette Eskaltionsleiter oder?
Zumal nach hündischer Sicht um das Gesicht zu wahren und ernstgenommen zu werden eine Steigerung vonnöten ist, wenn a. nicht mehr zieht, dann eben b. und wenn b. nicht mehr ernstgenommen wird c. usw. usf.
By the way, hast Du keine Argumente mehr oder warum gehst Du in Deinen Posts unter die Gürtellinie?
Warum sollte ich das denn steigern??? Klaps ist bereits das Maximum, mehr gibts einfach nicht. -
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