Unsere Voraussetzungen
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Hallo zusammen,
wir überlegen uns seit einiger Zeit einen Hund anzuschaffen, jedoch zögere ich noch ein wenig.
Oder auch mehr...Wir haben zwei Kinder, 3 und 6 Jahre alt.
Hunde gibt es in unserer Umgebung recht viele.
Unsere Große findet Hunde toll, die Kleine hat eher Angst.
(Wurde mal direkt ins Gesicht gebellt..., Hund und sie auf gleicher Höhe)Wir wohnen auf dem Land, haben ein Haus mit großem Garten, viel Getier um uns herum.
Es passiert schon mal das hier ein Reh am Gartenzaun vorbeiläuft...
Hasen sowieso...Allerdings sind wir beide berufstätig, und da sehe ich ein wenig Probleme.
Ich habe Angst, dass wir zu wenig Zeit für einen Hund haben könnten.
Wenn's blöd läuft, wäre der Hund bestimmt 7 Stunden alleine...
Hm, ich bin so hin- und her gerissen...Wir sind auch keine totalen Anfänger, wir hatten vor den Kindern mal einen Husky-Labrador-Mix.
EIn stattlicher Rüde mit einem fürchterlichen Jagdtrieb...
Aber trotzdem brav und überhaupt, eine Seele von einem Hund.Wir waren schon mal bei einem Kurzhaarcolliezüchter, dort hatte keines der Kinder Angst, obwohl dort 6 ausgewachsene Tiere um uns rum gewuselt sind!
Wir liebäugeln also mit einem KHC.Naja, ich wollte einfach mal hören,was ihr Hundebesitzer so zu unserer Situation sagt und ob wir evtl. lieber noch warten sollen oder einfach ins kalte Wasser springen sollen...
Danke schon mal für Eure Antworten!
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Wenn die kleine Angst hat würde ich es lassen bis sie keine mehr hat. Es kann natürlich auch sein das sie die Angst verliert.
Für mich persönlich wären 7 Stunden zu lange vor allem als Welpe/Junghund. Da wäre dann die frage ob man das anders lösen kann?
Dann solltet ihr euch noch überlegen ob ihr das von der Zeit her schafft und wollt. Der Hund braucht ja auch Auslauf und Beschäftigung. Und nicht eben gerade nur zwei mal kurz raus und dann nur in den Garten. Das muss man sich selber überlegen wie der Tagesablauf aussieht und man dann noch Zeit und Lust hat den Hund darin unter zu bringe ohne das er zu kurz kommt. Eine Hundeerziehung läuft nicht mal nebenher. Das kann ganz schön viel Zeit fordern und anstrengend sein. Aber das wisst ihr bestimmt auch selber.Lg
Sacco -
Zitat
Unsere Große findet Hunde toll, die Kleine hat eher Angst.
(Wurde mal direkt ins Gesicht gebellt..., Hund und sie auf gleicher Höhe)
Da wuerde ich vor Einzug noch ein bisschen dran arbeiten. Vielleicht schon mal eine Welpenschule suchen und dort mit Kind teilnehmen.Zitat
Wir wohnen auf dem Land, haben ein Haus mit großem Garten, viel Getier um uns herum.
Es passiert schon mal das hier ein Reh am Gartenzaun vorbeiläuft...
Hasen sowieso...
Auch KHCs muessen nicht zwangslaeufig frei von jeglichem Jagdtrieb sein. Der Zaun sollte dann also wirklich sicher sein und u.U. bedeutet das auch etwas Extratraining.Zitat
Allerdings sind wir beide berufstätig, und da sehe ich ein wenig Probleme.
Ich habe Angst, dass wir zu wenig Zeit für einen Hund haben könnten.
Wenn's blöd läuft, wäre der Hund bestimmt 7 Stunden alleine...
Hm, ich bin so hin- und her gerissen...
7h (jeden Tag?) finde ich schon eine heftige Nummer, weil man ja auch noch davon ausgehen muss, dass der Hund die restlichen moeglichen Stunden noch teilen muss. 3 und 6 jaehrige Kinder sind ja ebenfalls nicht wirklich selbststaendig. Ein gelangweilter und unterforderter KHC ist auch kein Vergnuegen... der koennte sich dann z.B. sehr schnell fuer das Wild hinter dem Zaun interessieren.
Fuer diese "bloed gelaufen 7h" wuerde ich also empfehlen, eine Alternative zu suchen. Oma/Opa? Gassigeher... oder so. -
Unsere Mädchen waren 7 und 6, als Diego vor drei Jahren einzog. Unsere Wohnsituation ist ähnlich wie eure, auf dem land mit viel Getier drumherum und wir sind ebenfalls beide berufstätig (Vollzeit und 3/4-Stelle), unser Hund ist dadurch täglich fünf Stunden allein zu Haus. Hinzu kommen noch Zeiten für Einkaufen, Arztbesuche, Taxifahrten für die Kinder zu Freunden, die nicht mit dem Rad erreichbar sind, zum Fußballtraining oder -spiel, zum Judo etc. und sonstiges.
Kinder, Haus und Garten und die Pflege sozialer Kontakte nehmen schon sehr viel Zeit in Anspruch, auch wenn unsere beiden Mädels schon größer sind als Eure. Demzufolge läuft der Hund hier eher "mit". Regelmäßige Gassigänge (dreimal täglich) machen wir natürlich, der abendliche Gang ist meistens meine Joggingrunde, und Spielchen zu Hause auch, aber für Hundeschule und Co. reicht's zeitlich nicht. Ich habe nicht das Gefühl, dass Diego damit unglücklich ist, aber jeder Hund ist anders und möglicherweise würde ein anderes Exemplar damit sprichwörtlich über Tisch und Bänke gehen. Insofern muss ich zugeben, dass ich es nicht nochmal so machen würde und auch anderen davon abraten würde - unterm Strich allen gerecht zu werden gestaltet sich wirklich oft als schwierig und müßte ich nochmal entscheiden, würde ich sicherlich keinen Hund ins Haus holen. Erst wieder, wenn ich Renterin bin
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Hallo,
als Mia einzig im Februar waren die kids 7 und 3.
Ich muss ganz ehrlich sagen- ein welpe und dann Junghund ist schon echt ne Hausnummer.
Es gab einige Dinge die ich mir schön vorgestellt habe und die einfach überhaupt nicht klappten.
Ich bin zu Hause, (muss also nicht außer Haus arbeiten) und selbst wir haben ab und an ein schlechtes Gewissen dem hund gegenüber.
Z.B. Weihnachtsmarkt, Spielplatz, Schwimmbad, Kirmes, das sind immer locker vier Stunden (und das ist hier das maximum).
Ein Hund kostet vor allem Zeit- unsere Große liebt Hunde, alle Rassen, und wie sie sich drum kümmert- einfach toll, sie bevorzugt da aber nach wie vor die Stoffvariante im kinderzimmer
Dann wollen die Kids oft nicht mit aber der Hund muss mal ne größere Runde raus, blablabla,ich denke, es sollte sehr gut überlegt sein, denn zu der Alleinebleibzeit durchs Arbeiten kommt man nochmal auf ordentlich Familiuenzeit die ohne Hund genutzt wird.
LG Penny
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Zitat
ich denke, es sollte sehr gut überlegt sein, denn zu der Alleinebleibzeit durchs Arbeiten kommt man nochmal auf ordentlich Familiuenzeit die ohne Hund genutzt wird.
LG Penny
So ist es, Kinobesuche, Schwimmen gehen, Weihnachtsmarkt kommen auch noch hinzu.
Und bedenke auch - jedenfalls war das bei uns so - dass sich die Hobbies deiner Kinder erst noch entwickeln werden. Bei uns war das jedenfalls ziemlich zeitgleich mit dem Wechsel vom KiGa in die Schule, dass beide Mädchen mit Fußball im Verein anfingen, was jeweils zweimal (bei der Kleinen demnächst dreimal) wöchentliches Training und ein LigaSpiel am Wochenende bedeutet und bei den Freundinnen meiner Kinder war das ebenso. Im Vorschulalter haben sie alle noch hauptsächlich mit den Nachbarskindern gespielt, die eine oder der andere ging ins Ballett oder zum Schwimmen, aber viel mehr war da nicht. Die zeitaufwendigen Hobbies haben sich erst später entwickelt und ich könnte mir halt vorstellen, dass das bei euch ebenso sein wird.
Und auf dem Land wohnend muss man halt immer Taxi spielen. Mal eben mit dem Rad hierhin und dahin geht meistens nicht. Wir wechseln uns zwar immer mit anderen Eltern ab mit der Fahrerei, aber dennoch bleiben - gerade bei zwei Kindern - viele Termine, an denen wir "dran" und somit außer Haus sind und Diego somit nochmal allein ist.
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Hi,
also ich finde die Voraussetzungen nicht unbedingt optimal, 1. würde ich erst an der Angst der Tochter arbeiten, denn was ist wenn ein Hund einzieht, die Kleine hat Angst dann muss der Hund wieder weg.... Viele Hundeschulen bieten sogenannte Kinderworkshops an, in denen Kinder den richtigen Umgang mit Hunden lernen, wäre vieleicht eine Alternative. Und 2. fände ich persönlich es jetzt nicht gut wenn der Hund jeden tag 7 Stunden alleine ist. 1-2 Tage wäre ja vieleicht noch ok, oder wäre es nciht nicht jeden Tag?
Wegen den Familienunternehmungen sehe ich jetzt eher weniger ein Problem WENN man bereit ist sich aufzuteilen! Ich gehe jetzt auch wieder arbeiten (25h/Woche), einen tag sind sie ca. 6h alleine, den anderen ca. 4 und den dritten tag sind sie ganztags in der Betreuung. Unsere Freizeitaktivitäten werden aufgrund der Hunde so gelegt, dass wir entweder einzeln was mit unserer Tochter unternehmen, oder die Hunde mitnehmen können oder wenns jetzt ganz hart kommen würde jemanden zu suchen der die Hunde nimmt. Aber dazu muss man bereit sein, wir beissen halt in den sauren Apfel den Hunden zuliebe. Ich meine sicher gehen wir auch mal zusammen ins Schwimmbad, aber das halt dann nicht jedes WE sondern mal, und die restliche zeit wird wie gesagt aufgeteilt!
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Das meinte ich ja mit man muss sich ganz genau überlegen ob man noch die Lust und Zeit hat nach einem Arbeitstag mit dem Hund zu gehen, dann Taxi für die Kinder spielen, Garten, Haus und Haushalt schmeißen usw und sich dann noch mit dem Hund zu beschäftigen.
Und meiner Meinung nach gehen 7 Stunden jeden Tag nicht. Da müsste man als erstes eine Lösung für suchen. Aber das ist nur meine Meinung.
Ich würde es nicht machen und noch warten.Lg
Sacco -
Hallo zusammen!
Danke für Eure Antworten!
Ja, ich habe mir schon gedacht, dass es eher nach "noch warten" tendiert.Ja, ich arbeite jeden Tag (ächz).
Ich habe 25 Wochenstunden, jedoch fahre ich etwa eine halbe Stunde hin, und auch zurück.
Ist schon eine Stunde weg.
Ich wollte auf der Arbeit mal fragen, ob ich den Hund zumindest in der Anfangszeit mit auf die Arbeit nehmen kann.
Aber davon kann man ja auch nicht ausgehen...Also, Oma und Opa werden sich wohl weigern, den Hund zu nehmen.
Dafür haben sie zuviel Freizeitstress... *grins*, rüstige Rentner eben.Evtl. könnte ich eine meiner Nachbarinnen bitten, die auch einen Hund hat und zuhause ist, den Hund zwei Tage die Woche zu sitten.
Naja, andererseits, wenn der Hund mehr woanders ist als bei uns... ist ja auch nicht so toll.Ja, es geht schon viel Zeit für das ganze drum rum drauf.
Der Hund wäre ja zumindest am Anfang auf jeden Fall wie ein drittes Kind.
Denn wenn ein Hundi kommt, dann ein Welpe.Ich bin ein wenig skeptisch, was "gebrauchte" Hunde angeht.
Man weiß nie, was die scho mitgemacht haben...
Unser Dicker z.B. war der liebste Hund, aber Postboten und blonde Mädchen waren seine erklärten Feinde...
Da hat er wohl mal schlechte Erfahrungen gemacht. -
Zitat
Das meinte ich ja mit man muss sich ganz genau überlegen ob man noch die Lust und Zeit hat nach einem Arbeitstag mit dem Hund zu gehen, dann Taxi für die Kinder spielen, Garten, Haus und Haushalt schmeißen usw und sich dann noch mit dem Hund zu beschäftigen.
Sacco
Sehe ich genauso. Wären meiner Arbeitszeiten anders aufgeteilt, sodass ich z.B. jeden Tag 5h arbeiten müsster, weiss ich nicht ob ich das alles so hinbekommen würde, also nach der Arbeit das Kind holen, dann mit Kind und Hunden raus, dann Kind und Hunde beschäftigen UND ganz nebenher noch den Haushalt.... Nee das wär nix. So habe ich 2,5 komplette Tage frei und kann mir alles genauso einplanen wie es für jeden passt. Das muss gut überlegt sein.
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