Keine Impfung,jetzt TK-Besuch!!

  • ich habe leider nicht die zeit den ganzen link zu kommentieren. Vielleicht nur mal kurz zu den Masern: Eine Masernenzephalitis kommt fast ausschließlich bei Säuglingen oder älteren Kindern vor. Früher war sie daher selten. Die mutter hat die Masern durchgemacht und die antikörper an das Kind weiter gegeben. Es war quasi natürlicherweise geschützt in dieser ersten gefährlichen zeit. Eine mutter die geimpft wurde und selber die erkrankung nicht hatte gibt keine antikörper weiter und das Kind ist im Säuglingsalter quasi schutzlos. und grade in diesem alter ist es so gefährlich. dann wird das kind gegen masern geimpft und die immunität hält (man weiß es nicht genau) ca. 10 jahre. Nun ist das kind 11 Jahre udn damit wieder in einem alter wo die masern gefährlich werden. Das kind ist durch die impfung also genau in dem zeitraum geschützt indem die masern am harmlosesten sind und in dem zeitraum eine erkrankung lebenslangeimmunität für das kind un dfür seine späteren kinder beduten würden.

    ich finde es ok dass ihr nicht jhemadem glauben wollt der hier in einem forum etwaaas behauptet. Genausowenig solltet ihr aber stabndardempfehlungen vertrauen, denn das was auf diesem Link nachzulesen ist ist auch wieder eine intressensvertretung. Ich habe weder zeit noch lust hier bis ins detail zu erkären welche impfung arum sinnvoll sein könnte und warum nicht, also rate ich euch einfach euch selber schlau zu machem, z.B mit den o.g Büchern die von unabhängigen Menschen geschrieben werden die nichts damit verdienen.

  • Zitat

    z.B mit den o.g Büchern die von unabhängigen Menschen geschrieben werden die nichts damit verdienen.

    Naja, sie verkaufen immerhin diese Bücher, die massenhaft von mittlerweile völlig verunsicherten Menschen gelesen werden...soviel zum Thema "die verdienen nichts damit.."
    Die einen verdienen an der Angst vor Erkrankungen, die anderen an der Angst vor der Behandlung...

    Klosterschüler ist keiner von ihnen. Das aber nur am Rande.

    Katrin - ich freue mich über den Eifer, mit dem Du Deine Meinung vertrittst.
    Dennoch glaube ich, dass all diese Extreme wie erst "Impfen gegen alles und jedes" und dann "am besten gar nicht mehr impfen - Dein Feind, die Impfung" einem ganz normalen Trend der Menschheit unterliegen.
    Erst werden über Jahre hinweg Impfungen als etwas geniales propagiert, weil man damit plötzlich Erkrankungen in Schach halten kann, die ansonsten verheerende Folgen gehabt hätten. Auch da kommt dann der Eifer ins Spiel - man impft gegen alles und jedes...irgendwann wird die rosarote Impfbrille abgesetzt, weil man feststellt, dass die Impfpraxis eben auch Nebenwirkungen hat, weil viele Zusammenhänge erst im Verlauf eine mehr-jährigen/mehr-jahrzehntigen Impfprxis zu Tage treten.

    Und dann - kommt das andere Extrem.
    Genau wie anfangs viel zu begeistert und unbedarft und ohne an die weitreichenden Folgen zu denken, geimpft wurde, was das Zeugs hält, wird plötzlich alles was mit Impfen zu tun hat, völlig verteufelt. Irgendwelche Gurus schiessen wie Pilze aus dem Boden und erfreuen ihre Anhänger mit pseudowissenschaftlichem Geschwafel, verdammen die Schulmedizin und finden einen Großteil der Erkrankungen, gegen die geimpft wurde, gar nicht so schlimm, was kein Kunststück ist, sie kennen sie ja wenn überhaupt nur aus Büchern. Die wenigsten aktuellen Impfgegner haben schon mal einen Hund an Staupe verrecken sehen....
    Natürlich funktioniert die "Impfgegner-Kampagne" momentan ganz gut - derzeit ist ein Großteil der menschlichen Bevölkerung bei uns und ebenso ein Großteil der Vierbeiner mit einem Impfstatus versehen, der auch den ungeimpften eine Art Firewall bietet...treiben wir jedoch das Nicht-Impfen wieder auf die Spitze, bis es zu ersten Todesfällen durch längst vergessen geglaubte Erkrankungen beim Hund kommt, wird das Trend-Pendel mit Sicherheit wieder in die andere Richtung ausschlagen....

    Irgendwann, so hoffe ich, wird sich das Trend-Pendel so einpendeln, dass je nach individuellem Risiko-Profil eines Tieres/Menschen geimpft wird, dass mehr mit Titerbestimmungen gearbeitet wird und nicht "pauschale" Impfungs-Wirkungen angegeben werden - die jährliche Vorgabe ist genauso unsinnig, wie zu behaupten, dass eine Impfung bei allen immer 3 Jahre anhält. Die individuelle Immunantwort auf eine Impfung kann sehr unterschiedlich ausfallen.

    Wir Menschen sind so - erst wird etwas hochgejubelt, bis die ersten kritischen Fragen auftauchen, dann wird es vollkommen verdammt, bis auch da wieder die ersten Kritiker laut werden - die goldene Mitte befindet sich meist genau da - in der Mitte der beiden Extreme. Nur sind wir da, was das Impfen angeht, noch nicht angekommen.

    Um allerdings wirklich überzeugend zu argumentieren und seinen medizinischen Sachverstand zu verdeutlichen, sollte man nicht zu polemisch werden. Mit solchen Aussagen - die schlichtweg falsch sind - wie "Also "heilen" tut die schulmedizin nie" schiesst man sich ganz nonchalant ins Abseits.

    Gerade bei chronischen Erkrankungen kommt es extrem auf die Compliance der Patienten an. Bleiben wir beim Diabetiker - ein disziplinierter, über seine Erkrankung informierter Diabetikier, der sein Leben nach der Diagnose in Sachen Ernährung und Bewegung umstellt, wird immer besser dastehen, als ein Patient, der die Medizin nur passiv "konsumiert", ohne selbst etwas für sich zu tun. Da sind i. d. R. die Patienten, die auch auf naturheilkundliche Unterstützung zurückgreifen, auch die, die selbst etwas für sich tun, wenn sie krank sind und nicht nur darauf warten, dass der Doc ihnen ein paar Pillen einschmeisst.

    Jede Richtung der Medizin kann nur dann Erfolg haben, wenn der Patient auch mitmacht.
    Merkwürdigerweise sind viel zu viele Menschen heutzutage zu bequem, sich mehr zu bewegen, gesünder zu leben und mit Bedacht Nahrung aufzunehmen. Gesund Sein soll möglichst wenig in Arbeit ausarten...statt sich selbst mit wichtigen Gesundheitsthemen auseinanderzusetzen, wird einfach nachgeplappert, was einem von verschiedenen Seiten vorgegaukelt wird.
    Deshalb stimme ich Dir zu - mit das Wichtigste ist, sich selbst "schlau" zu machen. Diese Eigenverantwortung kann uns niemand abnehmen.

    LG, Chris

  • Zitat


    [...]
    Ich habe weder zeit noch lust hier bis ins detail zu erkären welche impfung arum sinnvoll sein könnte und warum nicht, also rate ich euch einfach euch selber schlau zu machem, z.B mit den o.g Büchern die von unabhängigen Menschen geschrieben werden die nichts damit verdienen.

    :lol: Will mich hier gar nicht groß streiten, im übrigen hat Chris einen sehr schön ausgewogenen Beitrag verfasst.
    Aber das mit dem Verdienen ist doch nicht Dein Ernst, oder?
    Natürlich "verdienen" auch diese Menschen etwas - und sei es "nur" Rampenlicht und Aufmerksamkeit....
    Und natürlich verdient auch die gesamte alternative Heilszene ihr Geld... hab da noch keinen getroffen, der mir Wohltaten für umsonst angeboten hätte ;)

  • Hallo,
    also mir ist nun völlig Wurscht wer an was verdient-meine Frage war eine Andere und es sollte keine Grundsatzdiskussion werden.
    Ich werde jetzt eben mit ungeimpftem Hund zur Behandlung fahren,es ist nun ohnehin vermutlich zu knapp um noch einen gewissen Impfschutz zu haben-die Behandlung/OP ist am Mittwoch. :gott:
    Gruß Alex

  • Mal nur so am Rande:
    Katrin87

    du bist, laut deinem Vorstellungsthread, "Hundeernährungsberatern und in der Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung und die Prüfung zur Ernährungsberaterin für Mensch..."

    hmmmm

    Du willst Geld verdienen mit Menschen die Schulmedizin ablehnen.

    Die von dir abgelehnten "tollen TA"........die verdienen mit Menschen die Schulmedizin nicht ablehnen.

    Irgendein Unterschied? Nein.

    Deine Argumente sollte man genauso kritisch hinterfragen hinsichtlich "will nur verdienen" wie die der Schulmedizin.
    Jeder sollte für sich selber entscheiden .............

    Jedem Impfgegner empfehle ich ausserdem das Sterben eines nicht geimpften Parvowelpen zu begleiten. Dann sprechen wir uns wieder.

    Birgit

  • @greenleave

    das ist so nicht ganz richtig. ich bin ebenfalls rettungsassistentin und dmait verdiene ich momentan mein geld und das sehr sehr gerne. Nebenbei studiert mein Freund medizin und im Bekanntenkreis sind auch einige Ärzte.

    Ich gebe zu dass ich dazu neige sehr in die eine Richtung zu argumentieren was den Grund hat, dass es i.d.R die schulmedizinische seite ist die von den meisten menschen vertreten wird und die die meisten kennen. Ich gehöre keine der Seiten an weil ich wie schon erwähnt für beides seinen platz sehe. Die schulmedizinische seite wird aber i.d.R breit und von vielen sehr einseitig vertreten und deshlab seheh ich mich in solchen foren irgendwie dazu gedrängt in das andere extrem zu gehen. Es ist komisch, in der Heilpraktiklerschule sagen alle zu mir ich sei eigentlich viel zu sehr schulmedizinisch denkend, im Rettungsdiesnt bin ich die "Kräuter Frau".

    Ich wollte nie irgendwelche Impfungen verteufeln, ich möchte einfcah nur dass sich die leute gedanken darüber machen und nicht "den göttern in weiß" alles glauben (und diesen ausdruck habe ich nicht gewählt um die ärzte schlecht zu machen sondern um zu verdeutlichen ie einige menschen zu ihnene stehen).auch die "tollen tierärzte" habe ich nicht erwähnt weil ich selber sie ablehene, sondern weil es mir auf den geist geht dass jeder seinen tierarzt als das non plus ultra darstellt.

    ich gebe euch vollkommen recht dass ebdie seiten offener denken müssen und ich muss zugeben dass ich vor 2 jahren auch noch ein absoluter schulmediziner war. Nur im laufe der zeit habe ich eben erkannt dass das nicht alle ist. Für mich können ärzte schon alleine deshlab nicht heilen, weil sie garkeine zeit haben die patienten z.B auch psychisch zu betreuen (und weil ihnene das im studium wie ich bei meinem freund seheh auch viel zu wenig beigebracht wird). MIr fällt so spontan keine erkrankung ein wo ich denken würde da ist es mit einer tablette oder einer op getan, dir vielleicht? Das heißt nicht dass ich sage keienr soll mehr zu einem arzt gehen, das ist eine kritik an dem system und der ausbildung. ich habe früher immer auf die leute gemeckert die erzählt haben alles sei manipuliert, aber wenn man es mal überprüft stimmt einfcah so vielels.. Z.B erzählen mir immerwieder Tiermedizinstudenten dass sie am ersten tag in der uni mit proben von rojal canin begrüßt werden... da wundert es keinen dass sie das verkaufen.

    auch wenn es nicht so aussieht weil ich wie schon erwähnt mich dazu gedrängt fühlöe hier die seite zu vertreten die am schwächsten vertreten ist gehöre ich keienr seite an. vor ärzten vereidige ich die heilpraktiker und vor den heilpraktikern die ärzte. Wäre hier einforum für naturheilkunde würde ich ganz anders reden ;-)

    wo ich allerdings bei bleibe 8um wieder zu thema zu kommen) ist, dass es erstens nie nachgewisen wurde dass impfungen wirken, dass es zu nebenwirkungen wenig studien gibt und dass viel gepfuscht wird. Ich würde niemals jemanden verurteilen der mit vernunft und bedacht impft, genausowenig würde ich jem. verurteilen der nicht impft, weil eben keiner weiß was nun wirklich "richtig" ist. Da aber im großteil der Bevölkerung diejenigen die ihr kind gegen nichts impfen lassen mehr verurteilt werden als diejednigen die alles unbedacht impfen seheh ich mich auch da dazu gedrängt die alternativ denkenden zu verteidigen, obwohl ich niemlas sagen würde dass deren weg der "richtige" ist.


    "Jedem Impfgegner empfehle ich ausserdem das Sterben eines nicht geimpften Parvowelpen zu begleiten. Dann sprechen wir uns wieder."

    und genau hier wird wieder derjenige verurteilt der sein tier nicht impfen lässt. das sind die absolutistischen meinungen der schulmedizin die mich dazu veranlassen dann die absolutistischen meinungen der naturheilkunde zu setzten. würde hier jemand sagen alle die sich oder ihr tier impfen lassen machen einen großen fehler und sind bescheuert dann würde ich dagegen setzten dass es keine beweise dafür gibt dass impfungen nicht wirken bzw. dass die wirkung dieser impfung nicht höher ist als die nebenwirkung, würde also die andere position einnehmen.
    für mich ist der verantwortungslos der sich nicht schlau macht, egal in welche richtung. Ma<n darf nicht alles glauben was kritiker schreiben, aber man sollte es zummindest zur kenntnis nehmen und es für sich selber überprüfen.

  • Zitat

    Hallo,
    also mir ist nun völlig Wurscht wer an was verdient-meine Frage war eine Andere und es sollte keine Grundsatzdiskussion werden.
    Ich werde jetzt eben mit ungeimpftem Hund zur Behandlung fahren,es ist nun ohnehin vermutlich zu knapp um noch einen gewissen Impfschutz zu haben-die Behandlung/OP ist am Mittwoch. :gott:
    Gruß Alex



    Alex, da brauchst du dir keinen Kopf machen! :hug:
    Meine älteren Felle wurden auch nur bis zum 7 Jahr geimpft, werden nun 10 und es hat nie jemand in der TK danach gefragt. Warum auch, es gibt keine Impfpflicht, obwohl ich eine Grundimmunisierung im ersten Jahr, mit wenigen aber wichtigen Impfstoffe, zur richtigen Zeit als sehr wichtig erachte.
    Ich denke die Maus ist zugeimpft über die Jahre und das reicht wohl bis zum Lebensende.
    Jede neue Impfung haut auch das Immunsytem wieder herunter, was sie jetzt bestimmt nicht brauchen kann! ;)

    Ich drücke euch die Daumen das sie alles gut übersteht!! :gut:

    LG Sabine

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!