Meine Nachbarn wollen mir den Hund verbieten (wg. Bellen)!

  • Zitat

    nein er hat die ganze wohnung für sich bis auf die schlafstube da er gerne ins bett springt... ja aber ob er darin das gebelle lässt wenn ich nach hause komme ist eine andere frage oder..


    Wär doch einen Versuch wert, oder ? Es würde halt schon ein paar Tage/Wochen dauern, ihn daran zu gewöhnen. Ich habe so eine faltbare Box, die auch sehr praktisch ist, wenn wir mal in einem Hotel übernachten wollen und der Hund nicht in den Betten rumspringen soll ( was er wahrscheinlich nicht tun wird, weil er es zuhause auch nicht darf ). Trotzdem ist er darin gut aufgehoben, z.B. während wir beim Abendessen sind. Da hatten wir nämlich Anfangs auch das Problem, dass er immer angeschlagen hat, wenn an unserer Zimmertüre jemand vorbeilief - sehr nervig :lepra:

  • Aber damit, dass deine Freundin aufpaßt, ist euch ja nicht geholfen.
    Was ist, wenn die Freundin ausfällt?


    Ihr müßt dem Hundchen irgendwie das Bellen abgewöhnen, wenn Ihr kommt. Wie das gehen kann, kann ich dir leider nicht sagen - bei uns störts nämlich zum Glück keinen, wenn es zur Begrüßung laut wird.[/quote]


    ja das stimmt auch schon wieder .. naja aber irgendwie muss man das doch hin bekommen

  • Zitat

    Wär doch einen Versuch wert, oder ? Es würde halt schon ein paar Tage/Wochen dauern, ihn daran zu gewöhnen. Ich habe so eine faltbare Box, die auch sehr praktisch ist, wenn wir mal in einem Hotel übernachten wollen und der Hund nicht in den Betten rumspringen soll ( was er wahrscheinlich nicht tun wird, weil er es zuhause auch nicht darf ). Trotzdem ist er darin gut aufgehoben, z.B. während wir beim Abendessen sind. Da hatten wir nämlich Anfangs auch das Problem, dass er immer angeschlagen hat, wenn an unserer Zimmertüre jemand vorbeilief - sehr nervig :lepra:


    ja na klar .. aber dann müsste ich mir erst mal so eine box zu legen

  • Ich lese hier nirgendwo dass Sie einen stundenlang kläffenden Hund hat :???: Es geht doch lediglich um die Begrüßung oder?


    2 Mal Wuf zur Begrüßung finde ich persönlich nicht schlimm, eine geknallte Tür, ein schreiendes Kind, Nachbarn die von einer Party wieder kommen und etwas lauter im Flur sind.... ganz normal in einer Mietswohnung.


    Lärm ist Lärm und mir ist egal ob ich Nachts von einem schreienden Baby oder 2 mal Wuff geweckt werde. (Nein das heißt nicht ich vergleiche Hunde und Kinder). Wenn ich wirklich jede Nacht davon wach werden würde, dann gäbe es erstmal einen freundlichen Gesprächsversuch.


    Kannst du deinen Hund vom Flur fernhalten bzw. lässt er sich durch eine Tür abtrennen? Vielleicht hört man es nicht, wenn der Kleine dich im Wohnzimmer begrüßt.
    Was sagen denn die anderen Nachbarn dazu? fühlen die sich auch gestört?


    Liebe Grüße

  • Ball flach halten und nicht gleich beleidigt sein.
    Um das Problem zu lösen, müsst du dich auch selbst mal kritisch betrachten. Offenbar hast du nicht besonders viel Ahnung davon, wie Hunde lernen, sonst wärest du nicht so blauäugig an die Sache herangegangen. Alleine bleiben können beim Vorbesitzer heisst nicht, dass er es bei Dir auch kann.


    Und nein, der Nachbar muss es nicht unbedingt hinnehmen, nur weil er mal gesagt hat, er hat nichts gegen einen Hund im Haus.


    Und jetzt zum Problem:


    Als erstes würde ich mal eine Kamera nehmen und grundsätzlich den Hund filmen, wenn er die Stunde alleine ist. Erstens siehst du dann wie er sich verhält, nur weil er u.U. nicht bellt, heisst ja nicht, dass er entspannt ist und sich wohl fühlt. Ein Hund der entspannt ist, wenn er alleine ist, muss beim Nachhausekommen auch nicht bellen. Zweitens hast du dann auch einen Beweis gegen evtl. falsche Anschuldigungen. Ein altes Handy mit Videofunktion erfüllt den Zweck, dazu ist keine teure Anschaffung nötig.
    Die Kamera solltest du aber auch zwischendurch einfach mal anstellen -- sodass deine Abwesenheit und dein rumfummeln an der Kamera nicht miteinander verknüpft werden.


    Zweitens: Mach es zu einem Nicht-Ereignis, wenn du aus der Tür herausgehst und wieder reinkommst. Mindestens 10-15 mal am Tag: Aufstehen, Schuhe und Jacke an, Schlüssel schnappen, raus, Wohnung von aussen abschliessen -- ein paar Sekunden warten, wieder rein kommen, Schuhe und Jacke aus, wieder mit dem weiter machen was du vorher gemacht hast. Hund absolut nicht beachten dabei. Die Zeiten bis du wieder reinkommst aber variieren: ein paar Sekunden, eine Minute, ein paar Sekunden, drei Minuten. Der Schlüssel ist: variieren. Der Hund soll nicht lernen, dass es von Mal zu Mal länger dauert. Er soll lernen, dass du nach einer variablen Zeit wieder kommst.


    Das machst du solange, bis der Hund verstanden hat, dass das absolut langweilig ist, sowohl wenn du gehst, als auch wenn du kommst. Da passiert gar nichts.Die Wohnungstür ist genauso langweilig wie die Toilettentür. Du merkst das daran, dass der Hund gar nicht mehr darauf reagiert wenn du gehst und allerhöchstens mal neugierig um die Ecke schaut, wenn du wieder kommst.


    Wenn du nach Hause kommst, erst nach ein paar Minuten ruhig und freundlich begrüßen. Du kommst, legst deine Sachen ab, gehst in die Küche, trinkst ein Glas Saft, machst mal den Fernseher an, setzt dich hin, ignorierst den Hund -- und dann rufst du irgendwann auch mal den Hund und begrüßt ihn.


    Sag dem Nachbarn -- oder schreib ihm einen kurzen Brief -- du arbeitest an dem Problem, was bedeutet, dass du die Situation mehrmals am Tag in der nächsten Zeit durchspielen musst -- es kann sein, dass in den nächsten paar Tagen der Hund öfter bellt -- dafür ist dann aber die nächsten paar Jahre Ruhe.

  • Die Box ist wohl das Allheilmittel :???:
    Da besteht aber die Gefahr, daß er eine Stunde in der Box bellt - und dann - :???:

  • Zitat

    ich habe ja garkeine andere möglichkeit außer ihn zu begrüßen da er mir ja wenn ich meinen rucksack ab stelle vor freunde gleich auf denn arm springt


    Doch, hast du! ;)


    Schau mal, wenn er weiß, dass du gleich kommst und es ne riesen Party gibt für ihn (Begrüßung), ist seine Vorfreude natürlich riesig. Deshalb bellt und fiept er.
    Du kannst es ihm leichter machen, indem du ihn ignorierst, wenn du nach Hause kommst. Ich weiß, fällt schwer! Aber wenn du heim kommst und ihn solange ignorierst, bis er sich beruhigt hat und ihn dann ruhig begrüßt, wird er merken, dass er nur zu seinem Ziel (Aufmerksamkeit von dir) kommt, wenn er ruhig bleibt. Ist am Anfang sicherlich etwas Arbeit, aber es funktioniert.
    Und wäre mir persönlich lieber als eine Box, von der lernt er nämlich nicht wirklich was!



  • also bis jetzt hat sich nur der eine beschwert der rest garnicht naja das problem ist in der wohnstunde kann ich ihn auch nicht lassen da ist die schlafstunde von meiner nachbarin die rechts von mir wohnt .. in der schlafstube kann ich ihn auch nicht lassen weil er erst mal aufs bett springt und weil da die schlafstube von dem nachbarn ist der sich beschwert hat ( in was für einem ton und wortwahl) ... das einzigest wo er hin könnte wäre bad oder küche


  • gut dann probiere ich das mal aus hoffe mal es klappt... habe jetzt ja erst mal 3 tag frei habe denn genug zeit zum üben

  • Zitat

    Doch, hast du! ;)


    Schau mal, wenn er weiß, dass du gleich kommst und es ne riesen Party gibt für ihn (Begrüßung), ist seine Vorfreude natürlich riesig. Deshalb bellt und fiept er.
    Du kannst es ihm leichter machen, indem du ihn ignorierst, wenn du nach Hause kommst. Ich weiß, fällt schwer! Aber wenn du heim kommst und ihn solange ignorierst, bis er sich beruhigt hat und ihn dann ruhig begrüßt, wird er merken, dass er nur zu seinem Ziel (Aufmerksamkeit von dir) kommt, wenn er ruhig bleibt. Ist am Anfang sicherlich etwas Arbeit, aber es funktioniert.
    Und wäre mir persönlich lieber als eine Box, von der lernt er nämlich nicht wirklich was!


    ja da hast auch wieder recht .. vllt ist es genau das falsche was ich da gemacht habe..

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