Hundetrainer - Schein oder Sein?
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auch denke ich , das jagdtrieb bei tieren,auch bei hunden,ein gewisses agressionspotenzial mit sich bringt u.u. sogar vorraussetzt.
Eigentlich sagen alle mir bekannten verhaltensbiologischen Forschungen, dass Beutefangverhalten bei ALLEN Beutegreifern völlig aggressionsfrei abläuft...eine Ausnahme von dieser Regel ist nur die Jagd auf wirklich wehrhaftes Wild...aber dazu gehört ein Haushuhn mit Sicherheit nicht...
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Chic, und wer sagt dir, dass nicht ein "netter" Fernsehmensch natürlich gaaanz versehentlich die weggesperrten Hühner freigelassen hat?Weil Grewe wird nicht so doof sein, mit diesem Rotti in sein besetztes Hühnergehege zu marschieren. Selbst der nicht.
Alle Teilnehmer von Greweseminaren, welche in seinem Gelände stattfanden, berichteten mir von den Hühnern, die trotz des Trainings dort immer frei herumlaufen.
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hast du ne ahnung wie wehrhaft hühner sind :-)
wir haben selbst seit 20 jahren hühner.
da geht weder unsere katze(ehemalige draussen katze ,uns vor 8 jahren auf einem hof zugelaufen) dran,noch macht unser hund sich zu nah an die ran.unser hahn hat ihm einmal deutlich zu verstehen gegeben "bis hier und nicht weiter" und das nur mit blick durch den zaun.... ausgebüxte hühner (kam bei den kücken im sommer immer mal vor) werden angezeigt und gut ist.sam steckt nicht einmal den kopf durch die tür zur voliere.
mit einem wehrhaften hahn ist nicht zu spaßen.
lg kirsten
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Alle Teilnehmer von Greweseminaren, welche in seinem Gelände stattfanden, berichteten mir von den Hühnern, die trotz des Trainings dort immer frei herumlaufen.
Hmpf, Herr Sch. , die mentale Leine, zweite Auflage?
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Eigentlich sagen alle mir bekannten verhaltensbiologischen Forschungen, dass Beutefangverhalten bei ALLEN Beutegreifern völlig aggressionsfrei abläuft...eine Ausnahme von dieser Regel ist nur die Jagd auf wirklich wehrhaftes Wild...aber dazu gehört ein Haushuhn mit Sicherheit nicht...
Björn, hmm, das hat eher damit zu tun, das bei einigen Rasse da der Selbsterhaltungstrieb durch Selektion kleingezüchtet wurde.
Jagd ist ganz einfach durch Endorphine selbstbelohnend, auch die auf wehrhaftes Wild.
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Und was soll das mit Aggression zu tun haben? (wird in einem anderen Hirnbereich generiert)
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Ja, klar...bei einigen Hunderassen ist das züchterisch völlig übertrieben worden...kein 10-kg-Raubtier (wäre ein Rotfuchs z.B.) würde sich mit einer ausgewachsenen Wildsau anlegen, so wie es bspw. ein Jagdterrier macht.
Von daher läuft ja der Beutefang auch fast immer völlig aggressionsfrei ab, eben wegen des Selbsterhaltungstriebs...aber manchmal vermischen sich diese beiden Verhaltenskreise doch...kommt aber tatsächlich nur sehr selten vor, von daher kann man allgemein schon sagen "Jagdverhalten beinhaltet keinerlei Aggression"... -
Ähm, gelesen, was Dragonwog schrieb?
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Ähm, gelesen, was Dragonwog schrieb?
Björn hat doch nix falsches geschrieben
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Ich bin mir da nicht ganz sicher, Dragonwog. Zum einen weil eben ein anderes Hirnareal für die Aggro zuständig ist als beim Jagdverhalten, aber das ist es nicht wirklich.
Es sind die Endorphine, die durchaus zu einem regelrechten Flash sorgen können, je nach Dauer und Intensität der Jagd, ebenso bei Verletzungen.
Und das ist auch kein Aggressionsverhalten sondern ein deftiger Rausch. Der nach 20 Min einsetzt und im 20 Min.-Takt Nachschub bekommt. Was dann auch bedeutet, dass er in der Stärke an Intensität zunimmt und immer mehr ausschaltet an regulierenden Funktionen.
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