Wer war/ist Pflegestelle?
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war schon mal wer von euch pflegestelle (oder ist es noch) und mag mal bissel berichten? vorallem ob er pflegstellenversager war und hund bleiben durfte
oder wie es generell so abgelaufen ist? wieviel arbeit habt ihr in den hund investiert oder lief der einfach so mit eurem mit? usw.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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ich habe zwei Jahre Pflegestelle für verschiedene Organisationen gemacht..und grade von der ich es am wenigsten Erwartet hatte hat dann mal eben die TA Rechnung nicht bezahlt und es war ein ewiges hin und her und dann zum Schluss noch frech.,ehrlich..mittlerweile tut mir jedes Spot on, Grooming etc leid welches ich diversen Leuten nicht in Rechnung gestellt habe..Fazit daher..nie wieder...verarschen kann ich mich alleine, Schade für die Orga*s die Ordentlich arbeiten und denen ihre Tiere auch am Herzen liegen aber mein/unser Bedarf ist gedeckt, uns ist das Risiko mitlerweile zu hoch und bei der Flut an Schutzorganisationen blickt auch keiner mehr durch... Pflegestellenversager waren wir nicht und ich freu mich immer über die regelmäßigen Briefe und Bilder von unseren ehemaligen Schützlingen..muß irgendwann doch mal nen Thread starten
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oh das tut mir leid, dass du an solche orgas geraten bist.
bei mir gehts um ne bestimmte rasse, wo der tierschutz sogar schon nen award bekommen hat für seien großartige arbeit.
denke, dass mit deinem fall, den armen auslandshund immer weniger geholfen weden kann, wenn die orgas sich übernehmen und dann in kosten ersticken.
frage: wie lange bleiben die hunde in der regel so und wie nahm es dein hund so auf?
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eine blieb über 16 Monate, den hatte die Orga hier geparkt vergessen
eine für 5 Tage
der Durchschnitt war zwischen 3 und 9 Monate..aber ich hab die Bewerber auch auf Herz und Nieren geprüft..Tatze freut sich wenn eine/r kommt und auch wenn sie wieder gehen
also von daher..ich suche jetzt ein nettes blondes Mädchen mittleren Alters für ihn..und dabei wirds auch bleiben...
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Ich war und bin keine Pflegestelle, aber ich muß zugeben, der Gedanke kam mir schon öfter.
Als meine Maus starb war ich sehr sehr lange nicht bereit einen anderen Hund zu holen.
Dann kam eine Zeit da schaute ich oft ins Internet bei den Tierheimen rein, aber ich konnte mich einfach nicht entschließen einen "neuen" Hund zu holen. So kam der Gedanke über eine Pflegestelle, aber irgend etwas hat mich auch davon abgehalten.
Aber ich bin auf eure Berichte gespannt und werde still mitlesen.
Ute -
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https://www.dogforum.de/jacek-ein-pfle…in-t137822.html
Hallöle,
oben hab ich einfach mal den Link eingestellt, weil ich eben den thread auch recht früh eingestellt habe. Vor dem Einzug von Jacek jetzt Balto.Wie es für mich ist, wenn Tag x kommt und ich Balto gehen lassen muss?
ich falle weich und habe meine Alanna, aber aufgrund der bisherigen Erfahrung bin ich ganz sicher, dass hier ein neuer Pflegi einziehen wird! balto ist aber auch DER Anfängerhund was mich als Pflegestelle betrifft. Er war schon stubenrein (wo ich gar nicht mit gerechnet habe und dementsprechen Kottüten auf Vorrat gekauft hab- von küchenpapier und Essigputzzeug red ich gar nicht erst), er ging von Beginn an gescheit an der Leine und auch sonst gibt es nur (falls man es so nennen kann) kleinere 2Macken/Eigenheiten/Fehler?! Ein Traum für jeden PS Anfänger.Vielleich hat Alanna auch viel geholfen, denn Balto orientierte sich am Anfang sehr an ihr, blieb sie ruhig und gelassen...bleibt er es auch.
Das Abgeben sehe ich mit gemischten Gefühlen. Morgen kommt die erste Interessentin für Balto. Am Telefon klang sie sehr nett.
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Ich (bzw. wir, denn ohne meinen Mann wäre das alles nicht machbar) waren und sind Pflegestelle.
Unsere bisherigen Pflegehunde kannst Du hier sehen: http://www.italienische-hunde.de/pflegehunde.html
Von ca. 7 Monaten bis 13 Jahre alt, groß und klein, diverse Rassen, verschiedene Charaktere. Verweildauer bei uns von einer Woche bis hin zu mehreren Monaten.Manche benötigten intensives Training aufgrund des Jagdtriebs und/oder der Ängstlichkeit, bei manchen besuchten wir die Hundeschule einfach just for fun. Teils war auch ein Besuch beim Hundefriseru nötig, teils der Besuch beim Hunde-Physiotherapeuten und Tierarztbesuche gab es eh nach Bedarf oder auch einfach mal, um dem Hund zu zeigen, dass ein Tierarzt kein Unmensch ist :-)
Wir hatten bislang immer Glück mit unseren vierbeinigen Pflege-Mädels. Die paar Dinge, die aufgrund unserer eigenen Unaufmerksam kaputt gingen, sind an sich gar nicht der Rede wert. Alleine bleiben zusammen mit unseren eigenen Hunden war nie ein Problem, auch nicht das Autofahren oder das Miteinander leben.
Dennoch ist es einfach eine besondere Verantwortung, die man für einen Pflegehund übernimmt. Es können Probleme auftreten, sowohl mit den Menschen, als auch mit den eigenen Hunden. Und man muss sich im Klaren darüber sein, dass der Hund eben auch für lange Zeit bei einem bleibt, wenn sich keine geeignete Familie findet. Einen Hund vorzeitig abzuschieben, ohne dass es dafür einen wirklich wichtigen Grund gibt, ist aus meiner Sicht ein absolutes NO GO.
Immens wichtig ist, den Hund in den ersten Wochen sehr gut zu sichern. Hier auch lieber unvorsichtig als zu forsch sein, was das frühzeitige Ableinen anbelangt. Ein anderer Punkt ist, dass diese Hunde ja oft so gut wie gar nichts kennen, quasi unbeschriebene Blätter sind. Allein, dass sie nun in einem Haus mit den Geräuschen, Gerüchen und Einschränkungen leben müssen, ist für viele Hunde schon eine immense Umstellung. Deshalb sollten die Anforderungen in der ersten Zeit unbedingt an den Hund angepasst werden und solch ein Hund nicht gleich am zweiten Tag in die Innenstadt geschleppt oder der gesamten Familie und dem Freundeskreis vorgestellt werden. Weniger ist auf jeden Fall mehr!
Kira, unsere aktuelle Pflegehündin, kam vor 7 Wochen zu uns. Sie ist nun 13 Jahre alt, kannte bisher nur den Zwinger beim Jäger bzw. den im Tierheim. Heute nun kann ich sagen, sie ist angekommen. Aber in den ersten Wochen war es ziemlich anstrengend, weil sie wirklich stundenlang unruhig durch Haus und Garten tappste. Hin, her, rauf, runter, raus, rein ... kann man sich selbst seinen Tagesablauf einplanen, ist das kein Problem, aber wenn man tagsüber bei der Arbeit fit sein muss, schlaucht das doch ein klein wenig *g*. Mittlerweile trappst sie nicht mehr, kennt unseren Tagesablauf und das einzige, was sie noch nicht beherrscht, ist das Durchschlafen in der Nacht. So ein- bis dreimal nachts will und muss sie raus und da ist ein eigener, sicher eingezäunter Garten von großem Vorteil! Überhaupt denke ich, dass ein regelmäßiger Tagesablauf den Hunden das Eingewöhnen sehr erleichtert.
Eine Freundin von mir hat auf ihrer Homepage ein paar Punkte genannt: http://www.pflegestelle-flossenbuerg.de/stellensiesicheinauf.html, wobei ich das mit dem Schweinebraten voll fies finde *g*, denn den hat sich Frenzy, unsere erste Pflegehündin, die auch tatsächlich ausziehen durfte, beim gemeinsamen Essen mit Freunden von deren Teller gemopst. Sehr zur Freude der noch in der Gaststätte anwesenden Gäste
Geblieben sind bei uns Zampa und Diana, die wir dann leider 4 Monate später im Alter von nur 4 Jahren über die Regenbogenbrücke begleiten mussten. Kira kam natürlich ebenfalls mit dem Wissen zu uns, dass die Vermittlung eines 13 Jahre alten Hundes alles andere als einfach sein wird und so waren wir uns von Anfang an darüber im Klaren, dass sie vermutlich für immer bei uns bleiben wird *freu*. Wobei, das hatte ich bei Pupa auch schon gedacht und schwuppdiwupp war die 11 Jahre alte Hündin vermittelt.
Noch ein Wort zu den eigenen Hunden: Es kommt auf den Pflegehund an und meist sind unsere eigenen Hunde auch erst mal ein paar Tage stinkig, dass da schon wieder eine "Neue" eingezogen ist. Manche der Hunde spielen miteinander, es kommt aber auch vor, dass vier Hunde hier leben und gar nicht miteinander spielen. Auch ok. Für uns ist wichtig, dass es keinen Zoff gibt und bis auf kleine "Zickereien" läuft es auch wirklich gut. Selbst dann, wenn es Kalbsknochen oder sonstige Snacks für alle gibt.
Pflegehunde sind aufgrund des unterschiedlichen Wesens eine immense Bereicherung für unser Leben, wir lernen sehr viel von diesen Hunden und dem Leben mit diesen Schnuffelnasen. Und bei ausnahmslos allen ist der Abschied nicht einfach, bei den einen mehr, bei den anderen weniger. Doch würden wir die Hunde behalten, könnte kein Hund nachfolgen. Ziel sollte immer, selbst bei alten und/oder kranken Hunden sein, für diese Hunde das optimale Zuhause zu finden! Und das sage ich, obwohl wir selbst schon bei zwei Hunden Pflegestellenversager wurden
Man braucht Zeit (die man trotz Berufstätigkeit haben kann), sehr viel Geduld und auch so manchen Euro, auch wenn viele Tierschutzorgas bestimmte Kosten nach Absprache übernehmen.
Gerade bei Hunden aus dem Ausland würde ich immer auf einen kompletten Mittelmeercheck wert legen, denn es ist sehr wohl ein Unterschied (auch hier spreche ich aus Erfahrung), ob man einen kranken Hund aufnimmt oder einen gesunden.
Viele Grüße
Doris
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Zu den Kosten fällt mir noch was ein.
Ich habe bei "meiner" Orga von Anfang an mit offenen Karten gespielt und gesagt, dass wir uns einen 2.Hund finanziell nicht leisten können (wegen evtl TA Kosten etc). Dennoch durfte ich einen Pflegi aufnehmen (wobei ich schon diverses Zeugs einfach so geholt habe). Futterkosten tragen wir und den Rest eben die Orga. Ich würde gerne mehr beisteuern, falls nötig. Geht aber momentan nicht.
Klar bei Kleinigkeiten würde ich auch ohne zu Fragen zum TA gehen, aber so große Dingen würden bei 2 Hunden echt brenzlig werden.
Wenn wir uns wieder gefangen haben, kann ich auch mehr übernehmen. Dennoch finde ich es toll, dass ich ihn aufnehmen durfte. Dafür bekommt er auch TroFu, NaFu, diverses knabberzeugs, Kauknochen, Decken, Alanna zum Ärgern uuuuuuund gaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz viel Liebe!!! Wenigstens das geht.
Balto wird auch ein Starter Set mitbekommen. Seinen Lieblingsknoten, seine Lieblingslecker (okay da er alles frisst... hihi). Von mir aus auch meine Socken (er hat ein paar Socken von mir gemopst und darf sie nun behalten- er pennt drauf,w enn ich nicht da bin).
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Hi an Alle
ich hole diesen Thread mal wieder aus der Versenkung weil ich keinen neuen starten möchte...
ich/wir spielen schon länger mit dem Gedanken auch Pflegestelle zu werden... WARUM? ich liebe Hunde, verbringe gerne zeit mit ihnen usw. Ein 3. eigener Hund ist (momentan und wahrscheinlich auch in Zukunft
) eher keine Option weil ich das finanzielle Risiko derzeit mit Kleinkind nicht eingehen möchte. Nun aber zum Punkt: Die Möglichkeit einem 3. Hund ein schönes Zuhause mit viel Beschäftigung zu bieten aber ohne mich finanziell zu verpflichten klingt sehr reizvoll, mein einziges Problem dass nun noch vor mir steht ist meine Berufstätigkeit die ich in 3 Wochen wieder aufnehmen werde. Problematisch wäre auch nur 1 Tag die Woche. Für meine eigenen Jungs habe ich jetzt einen Tagesplatz bekommen, einen 3. Hund könnte ich dort nicht unterbringen also käme für alle 3 nur noch ein Gassigänger infrage, habe da auch jemanden gefunden, die allerdings 40 Euro dann verlangen würde für alle 3 für ca. 1-1,5h rausgehen,. Wenn ich Aushänge machen würde würde sich vieleicht auch was günstigeres ergeben aber dass kann ich ja dann erst suchen wenn es spruchreif wäre, denn für meine habe ich ja wie gesagt einen Tagesplatz.... Was würdet ihr tun? Es ganz lassen obwohl es nur um 1 schwierigen Tag geht, einen Gassigänger suchen (zur Not erstmal auf die teure zurückgreifen) oder einen weiteren Tagesplatz suchen (was schwierig werden könnte denn Pflegehunde wechseln ja auch an und ab den Besitzer wieder
ich kann ja nicht bei ner Betreuung alle paar Monate einen neuen Hund vorstellen.
Freue mich auf Antworten
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Das mit dem gassigänger finde ich jetzt gar nicht so schlimm (okay der Preis, aber du sagst ja, dass man da noch was anderes suchen könnte).
Mit zum Tagesplatz (also wo deine hingehen) geht absolut nicht? Oder traust du dich nicht zu fragen?
Wieviele Std wärst du dann denn weg?
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