Wer war/ist Pflegestelle?
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Hallo,
da ich im TH arbeite bin ich immer wieder PS.
meine ersten Pflegehunde waren Welpen... ein Beagle und ein Boxer. Die waren recht schnell vermittelt.
Dann kam Finchen - 16 Jahre alt, blind, taub, Herz- Leber- und Nierenkrank und ein absoluter Schatz. Sie wurde mitten auf der Straße gefunden. Finchen lebte fast ein Jahr bei mir - dann musste ich sie einschläfern lassen. Die Arzt- und Medikamentenkosten trug das TH. Einige Arztbesuche habe ich selbst gezahlt da ich auf eigene Faust fuhr - das wusste ich vorher und ist auch kein Problem.
Christin und Pauline waren zwei tolle Hündinnen - 1 und 5 Jahre alt - hätte beide furchtbar gerne behalten ... aber mit solch einem geringen Einkommen ging das nicht. Wenn ich die Möglichkeiten gehabt hätte wäre ich hier zum Pflegestellenversager geworden - 2 mal :)
Beide Schätze sind toll vermittelt und ich bekomme immer noch Mails und Bilder.Außerdem hatte ich noch ein Chihuahua-Mix Welpchen hier - diese ist nun auch vermittelt.
Zur Zeit - und nach Krankheitsbild wahrscheinlich bis zum Schluss - habe ich hier auch eine Pflegekatze...
Ich kümmer mich um die Hunde, je nach Stand greife ich auch in die Erziehung ein. Die Hunde leben bei mir wie die eigenen - mit den gleichen Rechten und Pflichten (wenn man es denn so sagen kann).
Die Futterkosten trage ich i.d.R. selbst - Arztkosten übernimmt - nach Absprache - das Tierheim.Ich könnte den Hund jeder Zeit zurück bringen - nehme ich natürlich nicht in Anspruch. Versichert sind die Hunde aufs Tierheim - solange die Hunde angeleint sind. Wenn ohne Leine was passiert bin ich selber dran...
LG
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Hallo,
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ich war auch fast 1 1/2 jahre lang ps, beim ersten hund sind wir zu pflegestellenversagern geworden.
war damals bei einer angeblich seriösen orga (die auch mal einen award bekommen hat)..naja im laufe der wochen stellte sich so manches heraus und ich hab für mich entschieden das ich solch einem verein nicht mehr helfen möchte.zu meinen beiden pflegemädels hab ich noch regelmässig kontakt, zum letzten pflegi leider nicht mehr, da seitens des vereins ich nicht mehr auf dem laufenden gehalten worden bin.
inzwischen muss man echt wirklich schauen welcher orga man über den weg traut..grundsätzlich holen mir aber die meisten orgas zuviele hunde nach deutschland und tun im land selbst nichts.
daher werd ich wohl auf absehbare zeit keine pflegis mehr aufnehmen. -
Ich könnte dir einen VErein empfehlen. zumindest bin ich sehr zufrieden mit der Betreuung und im Allgemeinen was die leisten und so (auch das ich immer Ansprechpartner habe, bin ja zum ersten Mal PS).
Falls du magst per PN.
Ansonsten kann cih es aber auch verstehen. Habe im Inet einige merkwürdige Orgas entdeckt. Streckenweise fallen mir seitenlange HP's auf, wo man trotz Bilder usw...kaum vernünftige Informationen findet.
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Ich bin auch eine PS mit Leib und Seele ...
Meine erste Pflegehündin war eine aus dem Ausland. Das war auch meine letzte aus dem Ausland! Hat verschiedene Gründe, vorrangig aber den der Sicherheit. Man weiß nicht was man für Hunde bekommt, kennt die Vorgeschichte nicht usw. Mit nem Kind im Haushalt ist mir das zu Risikoreich.
Also bin ich PS für Hunde aus Deutschland die einen Platz auf Zeit benötigen. Damit habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht.
Die TA Kosten werden nach absprache vom Tierheim übernommen, Futter wäre auch möglich das zahl ich aber selber.
Ansprechpartner hat man dann auch greifbar und der TA kennt den Hund meist schon recht lang. Ausserdem kann man einfach den Hund schon besser einschätzen und schauen ob er in die Familie passt und ob man sich seine Baustellen zutraut.Ich nehme grundsätzlich nur Hunde auf die def. nicht mein "Beuteschema" sind. Also keine Gefahr zum PSV zu werden. Dachte ich jedenfalls ...
Meine jetztige Pflegehündin ist ein ganz besonderer Fall. Könnte ich es mir finanziell leisten wäre sie sofort mein!!!Probleme gab es mit noch keinem Pflegling. Meine eigene Hündin kennt es das andere Hunde kommen, eine Weile bleiben und dann wieder gehen. Sie zeigt den Pfleglingen sehr schnell und klar was erlaubt ist und was nicht, und gibt den Neuankömmlingen eine gute Sicherheit um sich zurecht zu finden.
Alles in allem hatten wir bislang auch Glück mit unseren Pfleglingen. Es ist jedesmal schön zu sehen wie sich so ein Hund entwickeln kann und wie man ihn ein Stück des Weges begleiten darf. :)
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Zitat
Das mit dem gassigänger finde ich jetzt gar nicht so schlimm (okay der Preis, aber du sagst ja, dass man da noch was anderes suchen könnte).
Mit zum Tagesplatz (also wo deine hingehen) geht absolut nicht? Oder traust du dich nicht zu fragen?
Wieviele Std wärst du dann denn weg?
Wow, manche Leute lesen meine Gedanken
ich traue mich in der Tat nicht zu fragen WEIL meine Jungs eigentlich schon mehr oder weniger die Notlösung für die Frau waren weili ch partout nix finden konnte, sie ist eigentlich meine Hundephysiotherapeutin undn ur weil wir uns immer super verstanden haben und sie meine Jungs halt auch kennt hat sie gesagt, sie würde sie halt dann nehmen, es kann aber auch jederzeit sein dass sie sagt jetzt ist langsam Schluss und ich muss was Neues suchen.... sie hat ja auch noch 2 eigene Hunde und nimmt meine halt nur noch zusätzlich sozusagen auf, sie macht das nicht generell mit der Hundebetreuung...
Ich habe vieleicht auch eine falsche Vorstellung davon was es bedeutet einen Pflegehund zu haben, keine Ahnung
aber ich würde wenn ich schon was in der Richtung mache sozusagen was "Gutes" tun und einem armen Tier ein vorrübergehendes schönes Zuhause ermöglichen....
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Ja das Thema mit dem Hund und Kind ist natürlich bei mir auch ein Thema, dass habe ich der dame am Telefon (wo ich mich mal unverbindlich informiert habe auch schon gesagt), möglich wäre bei uns auch eigentlich nur ein kleiner Hund (max 10kg) damit dass hier nicht aus dem Ruder läuft, mein Garten ist jetzt auch nicht riieesig und im Umgang mit meiner Tochter denke ich bin ich da (zumindest im Kleinkindalter) auf dem richtigen Weg. Die Dame hat zu mir gesagt, dass wäre kein Thema, dass könnten die so vormerken quasi dass ich nur kleine hunde aufnehmen kann....
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Bevor du aber über einen Pflegling nachdenkst, solltest Du Deine eigenen beiden erstmal wirklich 100% abgesichert haben!
Meine Hündin zB bleibt allein zu Hause, der Pflegling auch. Sollte es der Pflegi nicht kennen lernt er das recht schnell durch meinen Hund und durch gezieltes Training.
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Jap, seh ich auch so - ich kann die Hunde mit zur Arbeit nehmen...
Für drei Hunde findest du schwerer einen Sitter und der Hund sollte selbstverständlich nicht von PS zu PS wandern...
LG
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man sollte keine pflegehund nehmen nur weil man "was gutes" tun will...denn dann geht man mit der rosaroten brille an die sache ran und ist nach paar tagen an seiner grenze.
jenachdem woher der pflegehund kommt, gibts verschiedene probleme.
meistens kennen die hunde nichts und niemanden, sind nicht erzogen, evtl auch krank. -
Zitat
meistens kennen die hunde nichts und niemanden, sind nicht erzogen, evtl auch krank.
Ups... da bist du wohl an die falsche Orga gekommen...
Meine PH hatten alle ihre Defizite aber zu schreiben, dass die Hunde -meistens- krank sind und nichts und niemanden kennen finde ich etwas übertrieben... korrigier mich, aber z.B. Hunde aus dem Ausland - würden doch krank gar nicht hier her kommen können, oder?
LG
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