Wer war/ist Pflegestelle?

  • Zitat

    Ups... da bist du wohl an die falsche Orga gekommen...

    Meine PH hatten alle ihre Defizite aber zu schreiben, dass die Hunde -meistens- krank sind und nichts und niemanden kennen finde ich etwas übertrieben... korrigier mich, aber z.B. Hunde aus dem Ausland - würden doch krank gar nicht hier her kommen können, oder?

    LG

    öhm ja...hab da leider nicht von der ersten orga anderes erlebt.
    es dürfen ja auch angeblich keine welpen unter 4 monaten nach deutschland gebracht werden, schaut man sich manch anzeige an, ist der welpe grad mal paar wochen alt.

    es ist leider nicht eine orga gewesen und wenn man in die kreise eintaucht, dann muss man feststellen das die mehrheit der orgas wissentlich auch mal kranke tiere einführt (die waren dann natürlich nicht bei der einfuhr krank, sondern sind erst danach krank geworden :roll: )

    und ja die hunde die ich hatte kannten nix und niemanden. man musste ihnen alles beibringen und alles zeigen, alle hunde hatten bei der ankunft die ein oder andere "baustelle". sei es eine blasenentzündung, schnupfen, siffende kastranarben, flöhe und andere untermieter usw.. das heftigste war aber ein hund mit herzfehler der von der orga gern verschwiegen wurde usw.

  • Zitat

    Ups... da bist du wohl an die falsche Orga gekommen...

    Meine PH hatten alle ihre Defizite aber zu schreiben, dass die Hunde -meistens- krank sind und nichts und niemanden kennen finde ich etwas übertrieben... korrigier mich, aber z.B. Hunde aus dem Ausland - würden doch krank gar nicht hier her kommen können, oder?

    LG

    Doch, Hunde aus dem Ausland können nach Deutschland kommen, wenn sie krank sind.
    Wobei unter "krank" sowohl der Hund mit einer Mittelmeerkrankheit fällt, als auch der Hund mit einer bereits behandelten bzw. unbehandelten Verletzung oder einem Handicap. Mein Mann bringt morgen beispielsweise eine alte Hündin mit, die an HD erkrankt ist.

    Wichtig ist nur, dass die Tierschutzorga EHRLICH ist, was Untersuchungen, Test und deren Ergebnisse anbelangt und die Familien (ob Pflegeplatz oder Endstelle) darüber informiert werden.

    Giardien beispielsweise scheint es oft zu geben, wobei unsere Pflegehunde, bislang 13 an der Zahl, noch nie welche hatten. Dafür habe ich nun schon das zweite Schlappohr mit einer Ohrerkrankung. Und auch bereits den zweiten Hund mit Filaria. Aber all das wusste ich im Vorfeld!

    Das mit dem "Gutes tun wollen" finde ich auch so na ja ;-) Klar gehört es dazu, aber wichtig ist einfach, sich darauf einzustellen, dass ein Pflegehund anstrengend sein kann, Arbeit nötig ist und viel Zeit und Geduld.

    Denn - und da wären wir beim "nichts kennen und können" - was soll ein Hund denn kennen, der im Tierheim geboren wurde und dort die ersten Lebensmonate oder -jahre verbracht hat. Manche der Hunde sind total gestresst, wenn alleine der Fernseher läuft, andere bleiben selbst beim Staubsauger relaxt liegen. Man muss sich einfach auf das Allerschlimmste einstellen, dann wird man nicht negativ überrascht ;-) Dazu gehört auch, dass der Hund in den ersten Tagen schlicht nicht stubenrein sein kann, dass er tagsüber und nachts unruhig durch die Wohnung wandert und ich persönlich würde solch einen Hund keinesfalls einfach in eine Box sperren.

    All das jedoch, gepaart mit einem Kleinkind im Haus ... ich sehe das kritisch.

    Viele Grüße

    Doris

  • Hallo

    Ich hatte bis jetzt nur Hunde aus Deutschland - daher sind Auslandspflegies Neugebiet für mich...

    Bei meinen konnte ich bisher nie klagen... halt die üblichen Sachen was Leine und alleine bleiben angeht...

    Doch - das wandern hatte ich bei Linchen - das hatte sich aber nach zwei Nächten gegeben, dann hatte sie ihren Platz neben dem Bett gefunden...

    Aber solche Erfahrungsberichte finde ich sehr interessant... und ich hoffe, dass sich die TS das noch einmal alles durch den Kopf gehen lässt...

    LG

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