in 2 Stunden Kastrationstermin
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Aruna ist unmittelbar nach der Kastra noch mal scheinschwanger geworden, was lt. unserer Tierärztin auch hormonell zu erwarten war,deshalb hat sie sich so seltsam verhalten, wollte nicht essen, war despressiv und ist vor lauter Schwäche die Treppe runter gefallen, weil sie Durchfall hatte und sich draussen lösen wollte. Es war ein echter Jammer das mit anzusehen, und ich hab mich anfangs auch gefragt, ob ich sie nicht besser hätte intakt lassen sollen. Heute bin ich heilfroh, dass sie kastriert ist. Sie wird nicht mehr scheinträchtig, bei ihr schießt keine Milch mehr ein und die Ups und Downs in ihrer Stimmung sind auch verschwunden. Bei uns war es nicht so, dass es nur mal alle halbe Jahre ein paar Tage Blut gab, sondern wir hatten alle drei Monate(Scheinträchtigkeit, Hitze) einen nicht wieder zu erkennenden Hund, ganz zu schweigen von all den Medis, die sie bekam wenn sie Milch hatte. All das ist jetzt Geschichte und meine Kleine kann in Ruhe ihr Leben genießen. Also, mach dir kein schlechtes Gewissen, in ein paar Wochen sieht die Welt für deine Hündin wieder rosa aus. ;-)
Der einzige Nachteil: meine Madame hat etwas zugenommen, aber sie macht derzeit mit Frauchen gemeinsam (geteiltes Leid ist halbes Leid) eine Diät. - Vor einem Moment
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Hi,
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Danke Aruna... natürlich hatten wir auch unter anderem genau die Gründe. Man sagt ja immer, dass Hund und Halter sich ähnlich sind... und wir beide sind wohl "seelische Pinzchen".
Ich habe mir jetzt mehr Gelassenheit verordnet, denn damit nehme ich ihr wahrscheinlich selbst ihre Ängste am ehesten.
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Ich habe ja 2 hündinnen die beide kastriert sind.
Da sie beide auch vom charakter unterschiedlich sind, war es ab zu sehen das auch die kastration bzw das nachher anders verlaufen wird.
Hund 1. war am tag der kastration leicht neben der spur und hat seeehr viel gesabbert durch die nakose, getrunken und gefressen hatte sie garnichts mehr an dem tag (im übrigen hat sie auch so ein inhalations ding bekommen und auch jedemenge flüssigkeit zusätzlich wo durch sie für den tag mit flüssigkeit ausgeschöpft war)hinzu kam das sie sehr schmerzen hatte und viel geschafen hatte.
An tag 2 mußte ich sie aber schon bremsen weil sie schon toben wollte und mit der kleinen durch den garten flitzen wollte.Bei der kleinen war es genau das gegenteil, sie hat 3 tage wirklich gelitten, ab da wurde es besser.
Wirklich weg war es erst 3 wochen später, weil die narbe trotz das die fäden schon weg waren wohl immer noch geziept hatten und sie permanent sich hin setzen wollte.
Sie ist aber auch so ein wewechen und himpimpchen.
Aber es geht vorbei.
Als ich die kleene so hab leiden sehen habe ich auch erst zweifel gehabt und wirklich mitleid mit ihr.
Aber nachdem die fäden weg waren und sie immer noch so mimi haft tat habe ich echt gedacht der hund spinnt, und dann wurde es ja auch stetig besser.
Nun ist sie wieder die alte (gut ist aber auch schon über ein jahr her) sie haben sich auch beide nicht vom wesen her verändert.
Heute bin ich froh es gemacht zu haben, es erleichtert einem doch einiges (zumal ich eben für urlaube auch auf fremd betreuung angewiesen bin) und dort ist es so, das einmal der rüde meiner schwester wohnt (unkastriert und der bruder bzw sohn meiner beiden) und bei meinen eltern wohnt ein unkastrierter rüde (der der papa von der kleinen ist).
Da kommt das nicht so gut ;-)
Und ich habe mir immer gesagt, ich kann meinen urlau nicht nach den zyklen meiner hunde richten. -
Hallo,
ich kann Dich gut verstehen, dass du dir Gedanken machst. Mir ging es so wie dir.
Eigentlich wollte ich meine Hündin auf gar keinen Fall kastrieren lassen, aber es kam alles anders als gedacht.
Mir wurde seitens meines TA aus med. Gründen angeraten, sie kastrieren zu lassen. (ich vertraue meinem TA zu 100% )
Ich hatte in etwa die gleichen Gedanken wie Du, als der Tag der Kastration kam. Ich hatte Gewissensbisse ohne Ende. Sie bekam auch gleich GI, wegen ihrer Gelenkprobleme. Ich habe sie dann morgens zu meinem TA gebracht und durfte bis sie eingeschlafen war, auch dabei bleiben. Ich bin auch nicht nach Hause gefahren, sondern habe da gewartet. Ich war die ganze Zeit nicht ansprechbar und habe immer wieder gedacht, was tust Du Deinem Mädchen an. Nach ca. 1,5 Stunden brachte man mir sie in ein extra Zimmer, wo ich sofort bei ihr sein durfte. Die OP verlief ohne Komplikationen und somit war ich froh sie wieder in meinen Armen halten zu können.
Wir sind dann als sie richtig wach war, nach Hause gefahren und dann begann der Alptraum. Sie hat sich ununterbrochen übergeben. Zuerst habe ich gedacht, das hört schon bald auf. Nein, hat es nicht. Wir also nachts zum Tierarzt. (er ist Gott sei Dank 24h im Einsatz ) Dort bekam sie Medis und wir sind wieder nach Hause, aber sie hörte nicht auf zu brechen. Immer und immer wieder. Morgens wieder zum Tierarzt. Wieder Medis. Nach Hause. Und das selbe Spiel wieder. Wieder zum TA. Sie hat auch nichts getrunken, an essen war gar nicht zu denken. Ich habe immer wieder gedacht, warum habe ich sie kastrieren lassen???? Aber es mußte ja sein, habe ich mir immer wieder versucht einzureden. Mein Tierarzt hat sie dann geröntgt, aber man konnte nichts sehen, ausser das der Darm etwas aufgegast war. Er hat dann Blut abgenommen und da sind wir bald umgefallen: Kreawert: 12,4!!!!!!!!! Akutes Nierenversagen!!!!! (Trotz das sie während der OP - Infusionen bekommen hat )
Wir haben dann sofort mit Ringer - Lactat - Infusionen und teilweise Clucose angesetzt. Wir haben 1,5 Wochen um das Leben meiner Maus gekämpft!!!!! Ich durfte sie mit nach Hause nehmen und habe auch des Nachtes Infusionen laufen lassen. Das Ganze ist jetzt 5,5 Wochen her. Ihr Kreawert ist wieder völlig normal und sie ist auch nicht nierenkrank. Aber glaube mir, in der Zeit hätte ich mich am liebsten selber geohrfeigt, sie kastrieren zu lassen. Heute bin ich froh, das ich sie kastrieren lassen habe, weil sie jetzt gesund ist und es ihr gut geht.
Aber es war hart, mein Mädchen so zu sehen und nicht zu wissen: Wird sie das überleben? Aber ohne die Kastration hätten wir auch nicht gewußt, wie lange sie lebt.Heute ist Cleo wieder die "Alte".
Glaub mir, auch Deine Maus wird wieder so, wie sie vor der Kastration war.Liebe Grüße
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Oh Mann, ich selbst habe keine Kinder und konnte immer nicht verstehen, dass Konsistenz und Farbe des Stuhlganges für Eltern von mitteilungswerter Wichtigkeit sind...Nun habe ich freudig zu vermelden, dass nach der Op der erste Haufen gesetzt wurde

Sie ist zwar in der Wohnung weiterhin verhuscht und echt seltsam - aber ich sehe im ersten große Geschäft jetzt erst schon mal eine Fortschritt.
Gleich gehen wir noch mal zum Tierarzt und sie bekommt noch mal eine Antibiotikumspritze. Hoffe auch dass sie noch mal was gegen die Schmerzen bekommt
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Habt ihr nichts mehr?
Wir haben schmerzmittel bekommen, damit hätte ich nen elefanten mit umhauen können.
Die haben bei uns für 5 tage gereicht.
Hatte ich nioch jede mege übrig, weil ich beiden nur am ersten und 2. tag welches gegeben hatte -
Huhu!
Gut, dass es bergauf zu gehen scheint. Dein schlechtes Gewissen kann ich gut nachvollziehen. Hätte meine Hündin nicht u.a. gesundheitliche Probleme gehabt, hätte ich sie auch nicht kastrieren lassen. Vor allem nicht, wenn ich gewusst hätte, was danach passierte. Bailey ist auch tagelang so in der Wohnung rumgehuscht, draußen ebenfalls. Sie fraß und trank fast 13 Tage nichts. Dann eiterte sie aus der Scheide und alle Tierärzte und Kliniken meinten es sei normal nach einer Kastration?! Am 13. Tag stand sie nciht mehr auf und ich fuhr in die Klinik. Der Bauchraum war voller Eiter - eine Not-OP konnte dank super teurer Antibiose umgangen werden. Danach ging es endlich bergauf!!
Meine kleine Cocker-Maus bleibt davon hoffentlich verschont. Sie kommt mit den Läufigkeiten anscheinend gut zurecht und gesundheitlich geht es ihr prima. Somal ich etwas Angst hätte, dass das Fell nach einer Kastra schlecht wird, was wohl bei Cockern typisch ist.
Weiterhin gute Besserung!!
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Ich war auch drauf und dran die Entscheidung massivst zu bereuen, aber ich habe da halt meinem Tierarzt vertraut... Schmerzmittel haben wir heute keine mehr bekommen, weil er meint wir sollen mal wieder zurück zur Normalität...

Überlege, ob ich mir Metacam aus der Apotheke holen soll... das wäre doch richtig in dieser Situation, oder? Ist hier jemand vom Fach? Halt nur für den Fall, dass sie doch noch mal sichtlich leidet. Rescuetropfen habe ich mir auch gekauft. Nur ist da scheinbar Alkohol drin. Wieviel gibt man denn da so einer Cockernase und vor allem wie?? Kann ihr ja keinen Schnaps aufschwatzen
dann ist sie noch besoffen 
Der Tierarztbesuch heute war für den Hund die totale Katastrophe. Er hat am ganzen Körper gezittert. Noch dazu hatte sie sich vor lauter Lecken schon einen Faden gezogen. (Er meinte am Tag der Op, dass wir keine Tröte bräuchten, weil Hündinnen nicht an die Naht gehen...). Naja, das hat ja wohl nicht ganz hingehauen mit der Aussage.
Er hat ihr dann einfach einen Metalltacker gesetzt... ohne Betäubung, einfach so. Obwohl sie da erstaunlicherweise kaum gemuckt hat. Richtig schlimm war es, als sie die Antibiotikaspritze bekommen hat.
Aber nachdem sie mich den ganzen Tag heut mit dem Po nicht angesehen hat, war sie heute Abend zum Spielen zu bewegen...und ein wenig mein alter Hund durchgeblitzt ist.Ich will es jetzt nicht überbewerten, aber es ist ein kleiner Lichtblick. Meine große Angst ist halt, dass sie was beibehält und nicht mehr dieser verschmuste, selbsbewusste und liebenswerte Hund ist.
Bin aber heute etwas positver gestimmt... unglaublich wie einen sowas mitnimmt, weiss echt nicht wie oft ich heute geheult habe...
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Es gibt für alle die Kastrieren wollen bzw. müssen eine sanfte Kastrationsmethode, die führen auch nur 4 Ärzte in Deutschland durch. Es ist die sogenannte Schlüssellochmethode, die auch bei Menschen Ops angewandt wird.
Der Hund ist danach sehr schnell wieder fit, man braucht kein Antbiotika i.d.R. und Schmerzmittel nur am ersten Tag.
Der Hund brauch auch nur einen Body anziehen, da er im Normalfall nicht dran geht.
Es wird mit selbstauflösenden Fäden gemacht, aber ist ein ganz tolle Methode. Narkose auch nur sehr kurz durch diese Art des Operierens... -
Die Info ist gut - danke, aber für meine Maus leider zu spät... hinterher ist man immer schlauer
Aber vielleicht hilft sie ja anderen, die vor der Entscheidung stehen... - Vor einem Moment
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