in 2 Stunden Kastrationstermin
-
-
Zitat
Sagt mal ihr Hündinnen-Kastrations-Erfahrenen... Nach welcher Zeit haben eure Hunde wieder ein großes Geschäft verrichtet??

RÜBE wurde seinerzeit am Montag Mittag kastriert und hat am Mittwoch zum 1. Mal wieder geköttelt. "Der Erste" war natürlich ganz schon fest und sie hat beim Pressen auch leichte Schmerzen gehabt.
Wir sind die ersten drei Tage nur "Mini-Mäusi-Runden ums Haus gegangen. Ab Tag vier gings in der Pampa schon mal ne (ganz) kleine Runde weit. Immer mit OP-Body an - so musste ich mir keine Sorgen um die Naht/Wunde machen. Nach einer Woche war sie wieder top-fit
. - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: in 2 Stunden Kastrationstermin*
Dort wird jeder fündig!-
-
Ich würde sagen, deine Hündin hat schmerzen und mag sich deswegen nicht bewegen. Ruf beim Ta an und frage wie sie mit Schmerzmitteln versorgt wurde. Vielleicht kannst du dir noch ein leichtes Schmerzmittel vom Ta abholen.
-
Gut, dass alles überstanden ist, aber blöd, die Sache mit den Augen.
Das war sicher eine Conjuktivitis follikularis, also diese Bläschenbindehautentzündung. Atti wurde auch daran operiert und seit der OP hat er nie wieder etwas an den Augen gehabt.
Hat der TA keine Schmerzmittel mitgegeben?
-
Hallo ihr Lieben,
Ich war heute beim Tierarzt, weil sie sich einfach seltsam verhalten hat. Sie lief nie wirklich, sondern flitzte immer von a nach b. Oft auch gekrümmt. Draussen mochte sie sich nicht bewegen.
Schmerzmittel hatte ich mitbekommen, aber die reichten wohl nicht - so war zumindest mein Gefühl. Um sicher zu sein, bin ich dann halt noch mal hin gefahren. Mit Hundi im Wäschekorb hingetragen

Er hat sie noch mal komplett untersucht und sagte mir, dass er sie auch schon so eingeschätzt hätte. Sie ist ein auffällig sensibler Hund - solche hätte er nur 3 in 18 Jahren gehabt. Das Huschen hat er eher als ängstliches, traumatisch bedingtes Verhalten gesehen. Er meinte ich solle nicht zu sehr auf das eingehen, weil ich es sonst verstärke. Alles sehe gut aus, ich solle mir keine Sorgen machen.
Zuhause habe ich dann wirklich mal versucht wieder zum normalen Ton zurück zu kehren. Tatsächlich kehrt sie langsam wirklich zur alten Form zurück. Sie hat mit dem Seil gespielt und hat auch gut gefressen, auch wenn ich ihr das hinhalten muss, Gleiches gilt fürs Trinken.
Draussen hat sie bei unserem ersten, kleinen Spaziergang erst noch ein wenig die Rute eingeklemmt. Aber nachdem ich sie immer aufgemuntert hab und nicht zugelassen habe, dass sie sich dauernd hinsetzt fing sie auf einmal an wirklich wieder ein wenig schwanzwedelnd und schnüffelnd durch die Gegend zu laufen.
Sie ist wirklich der sensibelste Hund, der mir je begegnet ist - und daher glaube ich langsam auch, dass viel an ihrem Verhalten psychisch bedingt ist.
Ich habe ihr aber inzwischen einen Body übergezogen. Denn entgegen der Vorhersage des Tierarztes, dass Hündinnen so gut wie nie an die Narbe gehen, macht sie das wirklich massiv.
Ich hoffe nun, dass sich morgen oder heute Abend noch ein Häufchen ergibt. Habe ihr etwas Milch zu trinken gegeben, damit alles ein wenig leichter "flutscht"

Morgen müssen wir noch mal wegen einer erneuten Antibiose zum Tierarzt. Ich bin jetzt aber auch wirklich viel zuversichtlicher. Zum einem, weil der Tierarzt alles für normal erklärt hat und zum anderem, weil sie langsam wieder die Alte wird.
Ganz lieben Dank euch!
-
Oh Mann, ich erkenne meinen Hund nicht mehr und frage mich wirklich - von den ohnehin zuvor vorhandenen Bedenken abgesehen - ob diese Kastration so richtig war.
Ich glaube gesundheitlich ist es nicht mal das Problem...Ich glaube das verläuft im Rahmen ihrer Empfindlichkeit normal und regelrecht. Aber sie ist nicht mehr der Hund, der er vorher war. Sie huscht, sie traut sich nicht zum Napf, sie kommt nicht wenn man sie ruft und schaut einen nur mit großen Augen an.
Wenn ich nicht auf Hilfe anderer tagsüber angewiesen wäre, dann hätte ich diesen Mist echt nicht gemacht. Die arme Maus, ich hoffe sie kommt wieder zu ihrer alten Form zurück.
Sie war so ein frecher, lieber und sensibler Hund, der aufgrund seiner Kinderstube in der er nie etwas Negatives kennengelernt hat auch richtig selbstbewusst durchs Cockerleben hoppelte...
-
-
Hallo!
Hm, wie fange ich's an... ich will Dir nicht auf den Schlips treten, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du dein schlechtes Gewissen und dass Du hinter dieser Kastra eigentlich gar nicht dahinter gestanden hast, auf Deinen Hund überträgst.
Du schreibst, sie ist sehr sensibel und Hunde spiegeln eh schon oft die Stimmung des Besitzers wieder....
Vielleicht solltest Du versuchen, die ganze Sache mal positiv zu sehen, zu ändern ist ja nun eh nix mehr...Deine Austrahlung wird die Maus sicher beeinflussen in ihrem Verhalten und Hunde lassen sich nicht täuschen.
Sie merkt doch, dass Dir bei der ganzen Sache nicht wohl ist und das verunsichert sie noch zusätzlich.Nicht bös sein... :suess:
-
Zitat
Ich glaube aber nicht, dass sie während der OP etwas an Flüssigkeit bekommen hat, weil sie durch die Infusionsnarkose ja keinen Zugang gelegt bekommen hat. Daher war mir das Trinken auch wirklich wichtig.
Hallo,
nur mal so am Rande. Du meintest bestimmt Inhalationsnarkose.
Ich wollte nur sagen, dass ich davon ausgehe, dass sie trotzdem einen Zugang hatte. Jeder verantwortungsvolle TA würde das machen. So können sie im Notfall schneller Medikamente verabreichen. (Geht auch teilweise über den Tubus, aber ich denke, sie werden nach dem Einschlafen einen Zugang gelegt haben)
Wahrscheinlich haben sie ihn entfernt, als deine Kleine wieder aufgewacht war.Liebe Grüße
NelePS: Versuche ihr ängstliches Verhalten zu ignorieren. Behandle sie so, wie vorher auch. Vielleicht braucht sie einfach noch ein paar Tage, um alles zu verarbeiten. Vielleicht hat sie aber auch immer noch Schmerzen?
Ich drücke die Daumen, dass sie sich wieder ganz erholt. -
Das Huschen kenne ich auch von meiner Hündin. Als sie vergangenes Jahr wegen der Kastration geöffnet wurde, huschte sie tagelang von einer Ecke in die Andere. Dort verkrümelte sie sich dann.
Glaub mir, es wird wieder besser.
Ist sicher komisch anzusehen und man leidet richtig mit, aber es geht wieder weg.
Trösten würde ich sie in dieser Situation nicht. Aber du kannst sie zu dir rufen und dann viele Streicheleinheiten geben, dass wird sie auf jeden Fall beruhigen!Ich wünsche euch weiterhin alles Gute!!!
-
Hallo,
Ich drucke euch mal die Daumen!
Schau mal doch alle auf Ansicht der Tierarzt, der TA hats ja jede Menge erlebt, kennt auch Situationen die schnelle und richtige Handlung erfordert. Von daher vertraue mal den TA und von allem vertraue deinem Hund!
Und nach dem OP bitte dem Hund mit freudige Herz empfangen, wenn noch irgend Schwierigkeiten gibt, behält das für dich selbst! das ist nur zwischen dir und dem TA.
Alles was dein Hund braucht nach dem OP ist freudige liebevolle Atmosphere.
viele Grüße -
malika Du hast schon recht, ich habe ein verdammt schlechtes Gewissen! Klar. Denn wie gesagt, wäre ich nicht von anderen abhängig, dann wäre sie noch intakt. Ich glaube auch dass es richtig ist, dass ich ein eher sehr sensibler Mensch bin, hoffe aber nicht dass ich es all zu sehr übertrage. Will nicht sagen, dass ich es gaar nicht tue, aber ich bemühe mich
. Der Hund ist aber auch laut Aussage meines Arztes, sehr sensibel und entspringt nicht nur meiner Wahrnehmung. Aber an Deiner Annahme ist ganz sicher auch was dran. Ich habe ihr heute ein DAP Halsband bestellt, ich hoffe es kommt bald und dass ein wenig hilft.Tuuka - Ach so, ja klar meinte ich die Inhalationsnarkose... Bin echt durch den Wind... war ein Schreibfehler. Ich bin nur davon ausgegangen, dass sie keinen Zugang hatte, weil sie keine rasierte Stelle am Beinchen hatte, wo der Zugang evtl. gelegen hat. Aber vielleicht muss man auch nicht unbedingt rasieren.
Ich versuche inzwischen ihr Verhalten zu ignorieren und mich normal zu verhalten, was mir zugegebenermaßen schwer fällt. Aber es ist schwer draussen ruhig zu bleiben und ihr Gezerre an der Leine zu ignorieren, weil sie durch die Gegend hetzt - wenn gleichzeitig ihre Bauchnaht noch frisch ist. Glaube halt nicht, dass dieses Gezerre dafür gut ist. Und an der Leine muss ich sie laut Tierarzt laufen lassen.
Davon abgesehen hört sie momentan auch überhaupt nicht mehr auf "Hier" oder ihren Namen.Sie buddelt sich draussen auch im größten Dreck Löcher und legt sich da mit nackten Bauch rein! Geht dort richtig in Deckung. Unter jeden Busch will sie kriechen... Der Op Body ist leider zu, so dass sie damit kein Geschäft machen kann. Ich habe jetzt in der Apotheke einen Schlauchverband bestellt. Mein Tierarzt ist da relativ lasch und sagt, dass sie da höchstens drinnen einen Body braucht. Großes Geschäft steht nach zwei Tagen immer noch aus... :|
Sorry, dass ich das Forum derzeit so zumülle - aber irgendwie hilft es uns weiter hier zu schreiben. Einerseits, weil ich mir hier Tipps holen kann und andererseits auch, weil ich mir ein wenig von der Seele schreiben kann.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!