• Für mich liest sich das superpassend - ich hab mein Studium mit Hund soooo genossen!

    Allerdings war meine Hündin, als ich sie aus der Provinz mit nach Hamburg genommen habe, auch schon drei Jahre alt und bestens erzogen, insofern war's wirklich überhaupt kein Problem, sie überallhin mitzunehmen, von der Uni bis zur Party. So viel Freiheit für deinen Hund kriegst du im Leben vermutlich nie wieder, und wenn du gern draußen was unternimmst, ist die Umgebung doch ein Traum.

    Ich würde mich allerdings auch unbedingt für einen erwachsenen Hund entscheiden, der nicht allzu Schlimmes hinter sich hat - also keinesfalls das berühmte Auslands-Überraschungsei, sondern einen, den du vorher gut kennenlernen kannst.

    Und noch etwas würde ich unbedingt tun, wenn du sogar schon in Lüneburg wohnst: Ich würde mich mit Frau Schmidt in Verbindung setzen:

    http://www.hundshuus.de/hundevermittlung/index.html

    Die ist zwar superkritisch bei der Vermittlung, kann verdammt ehrlich sein, und vielleicht wird sie dir in deiner Lage auch generell abraten - aber du wirst hier in der Gegend kaum jemanden finden, der seriöser und erfahrener ist. Sie wird dir mit Sicherheit sehr kompetent sagen können, worauf du achten solltest, wo du dich am besten umsiehst, und um wen du besser gleich einen Riesenbogen schlägst.

    Vielleicht weiß sie, wenn sie die näheren Umstände kennt, sogar wo ein Hund säße, den anzusehen sich für dich lohnen könnte. Sie selbst hat wohl auch noch einige nette kleine Hunde, die aktuell noch nicht auf der Seite sind - aber das ist ja erstmal gar nicht das Wichtigste. Was sie vor allen Dingen haben wird ist, wirklich guter Rat direkt vor Ort.

  • Hallo,
    ich habe einen Biewer ;)
    Er ist seeeeeehr bewegungsfreudig und ausdauernd. Und da er ein Terrier ist, ist auch der Jagdtrieb nicht zu unterschätzen.

    Falls Du weitere Fragen hast.....

  • Oh das sind ja schon wieder ganz schön viele Antworten:)

    Ich hab mir die letzten Tage noch ein bisschen gedanken gemacht und hab jetzt entschieden, Hund ja auf jeden Fall!!

    Hier gehen die Meinungen ob Welpe oder nicht ja ganz schön auseinander. Ich hab mir gedacht, dass ich einfach mal das Tierheim in Lüneburg besuche und wenn es da schonmal prinzipiell einen oder mehrere Hunde sind, die ich gut finde, werde ich erstmal so ca 3 Monate mit dem regelmäßig Gassi gehen und wenn dann alles gut ist nehm ich den oder ich würde für das Sommersemester nach einem Welpen suchen. Was meint ihr dazu??

    terriers4me: Diese Frau Schmidt scheint doch gerade die echten Problem Hunde zu vermitteln oder hab ich da was falsch verstanden?

    Eine Frage noch: Wenn ich mir jetzt einen Welpen kaufe, wäre es mir nicht so wichtig, dass er Papiere hat, aber es wär mir wichtig, dass er liebevoll aufgezogen wurde. Wie sucht man da am besten?? Und wie viel ist ein angemessener Preis??

  • Zitat

    Eine Frage noch: Wenn ich mir jetzt einen Welpen kaufe, wäre es mir nicht so wichtig, dass er Papiere hat, aber es wär mir wichtig, dass er liebevoll aufgezogen wurde. Wie sucht man da am besten?? Und wie viel ist ein angemessener Preis??


    Nein, bitte, bitte denk nicht so. Es geht hier nicht um die Papiere, die sind auch nicht das wichtigste. Aber: Nur diese (sofern nicht gefälscht oder von irgendeinem dubiosen Verein ausgestellt) garantieren, dass du einen Welpen aus einer seriösen Zucht erworben hast, bei dessen Eltern auf die Gesundheit und das Wesen geachtet wurde und nicht wahllose irgendwelche Hunde verpaart wurden. [Trotzdem Augen auf, denn auch bei Verbänden gibt es schwarze Schafe unter den Züchtern]
    Vermehrerei sollte nicht unterstützt werden, die Leidtragenden sind die Hunde. Also such dir einen Züchter, der bei einem ordentlichen Verband/Verein (zB. vor allem VDH) züchtet und der Kriterien einhalten muss.
    Ja, das macht einen Hund etwas teurer (obwohl gemessen an dem, was ich im Vergleich zu einem Vermehrer-Welpen bekomme auch wieder nicht). Aber dafür wurde hoffentlich alles bei der Aufzucht gut gemacht und die Eltern waren frei von gesundheitlichen Mängeln. Freilich garantiert leider auch das nicht, dass dein Hund gesund ist, aber es minimiert das Risiko.

    Also bitte: Entweder seriöser Züchter-Welpe oder Tierschutz. Frag bitte lieber einmal zu viel hier als zu wenig.
    Aber eigentlich denke ich, dass du, wenn du mit Tierheim HUnden spazieren gehst, bald dein Herz an einen armen Knopf verlieren wirst... Denn wie gesagt: Nicht alle Hunde, die im Tierheim sitzen, haben einen "Knacks".

    Aja: Du suchst also am besten erst einmal eine passende Rasse und suchst dann zB. über die VDH-Seite Züchter deiner Rasse und löcherst diese dann über die Rasse und ihre Hunde/Welpen. Wie teuer ein Welpe ist hängt auch von der Rasse ab, ich würde mal sagen, am besten nimmst du ca. 1000 Euro an.
    Das erscheint dir vielleicht viel. Mach deshalb wie gesagt nicht den Fehler, und kauf einen auf den ersten Blick billigeren Hund von irgendwo. Der ist meist nur auf den ersten Blick billiger (das und mehr Geld investierst du dann später wenn du Pech hast in den Tierarzt).

  • Achso!! Jetzt versteh ich das mit den Papieren!! Danke :D

    Na dann seh ich mich mal hier in Lüneburg im Tierheim um und fang schonmal an zu sparen ;)

    Hat irgendwer denn bei Yorkshire Biewer Züchtern gute Erfahrungen gemacht? Und wahrscheinlich eine echt dumme Frage, aber auch wenn dieser Hund eigentlich ein Mischling ist, kann man ihn mit Papieren kriegen oder?

  • Oh sorry, hab nicht mitbekommen, dass du einen Yorki Biewer möchtest.
    Wieso soll es ausgerechnet der sein? (Nicht böse gefragt, interessiert mich nur, warum GENAU der).

    Da die Rasse von der FCI nicht anerkannt ist (soweit ich weiß), wirst du keine FCI/VDH Papiere bekommen, richtig. Gerade bei einer solchen Rasse würde ich besonderes Augenmerk darauf legen, wo der Welpe herkommt.

  • Eine Bekannte von mir hat einen und der ist einfach klasse :D Aber ich hab mich nicht total auf den versteift. Hättest du sonst andere Ideen?? Hab schon an einen Mini Australian Shepard gedacht :D Aber der ist vllt ein bisschen zu groß. Habe bei Hobby-Züchtern immer Angst, dass die einem ganz schön was vormachen, auch wenn meine Angst vllt nicht ganz berechtigt ist.. Was meint ihr?

  • Zitat


    Hat irgendwer denn bei Yorkshire Biewer Züchtern gute Erfahrungen gemacht?


    Guckst Du hier :D
    http://www.ach-l.de/home1.DeutscherBiewerClub.htm

    Zitat

    Und wahrscheinlich eine echt dumme Frage, aber auch wenn dieser Hund eigentlich ein Mischling ist, kann man ihn mit Papieren kriegen oder?

    Der Biewer ist KEIN Mischling, sondern ein reinrassiger Yorkie!
    Das blau-weiß-goldene Fell ist eine reine Farbmutation.
    Oft werden aber Mischlinge zwischen Havaneser und Yorkie als Biewer angeboten - es sind aber keine.
    Im oben genannten Link findest Du alle Infos.

  • Zitat

    Eine Bekannte von mir hat einen und der ist einfach klasse :D Aber ich hab mich nicht total auf den versteift. Hättest du sonst andere Ideen?? Hab schon an einen Mini Australian Shepard gedacht :D Aber der ist vllt ein bisschen zu groß. Habe bei Hobby-Züchtern immer Angst, dass die einem ganz schön was vormachen, auch wenn meine Angst vllt nicht ganz berechtigt ist.. Was meint ihr?

    Also ein Mini Aussie ist genau dasselbe vom Charakter her wie ein normal großer Aussie - sprich, ziemlich anspruchsvoll und den musst du ganz anders auslasten als einen Yorkie oder Phalene. Auch sind sie um die 35-40 cm groß.
    Ich würde in Richtung der Malteser, Havaneser, Bologneser, Bichon, Zwergpudel, evtl Zwergspitz, Papillon, Phalene, Yorkie suchen. :)

    "Hobby-Zucht" heißt nur, dass der Züchter das nicht als Beruf macht, dh das ist eher ein auf- als abwertendes Kriterium. Bei ausdrücklichen Nicht-Hobbyzüchtern besteht die Gefahr, dass eher auf das Geld als auf Gesundheit und Charakterstärke geachtet wird, denn normalerweise kann man mit der Hundezucht kein Geld machen, daher 'nur' Hobby ;)
    Such doch einfach mal ein wenig rum, und wenn du Züchter findest, die dir zusagen, kannst du die Webseiten hier posten und dir Meinungen einholen.

  • huffel,

    Frau Schmidt vermittelt sicher nicht nur Problemhunde. Sie hat da ein kleines, aber superfeines privates Tierheim, und die Hunde, die sie vor Ort hat, werden, wenn nötig "resozialsiert", medizinisch behandelt, bestens betreut und gehen erst wieder, wenn der passende Mensch kommt - egal ,wie lange es dauert. Daneben nimmt sie auch Vermittlungsanzeigen auf die Seite, wenn ein Hund, der nicht bei ihr ist, eine größere Chance bekommen soll - und da landen dann wirklich oft die Problemfälle.

    Da das Hundshuus seit 20 Jahren sowas wie das inoffizielle TH für Lüchow-Dannenberg ist (der Kreis selbst hat keins), kennt sie sich natürlich in der Gegend und in der Szene supergut aus, könnt dir also evtl. beim Suchen gezielt weiterhelfen.

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