Mein Hund hat gebissen

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    Sorry, habe den Text nicht mal zuende gelesen, denn nach dem Satz "am liebsten würde ich ihn einschläfern lassen.." ging mir die Hutschnur hoch! Was denkst Du dir denn bei sowas? Ein Hund verspürt auch Schmerzen wenn man ihm auf die Pfote oder den Schwanz tritt. Grundlos hat er wohl niemanden angefallen, dumm gelaufen, aber dafür darf man den Hund nicht beschuldigen, geschweigedenn den Gedanken zur Einschläferung haben!!! Wenn man kleine Kinder im Haus hat und sowas nicht absehen kann sollte sich kein Hund anschaffen, ein Kuscheltier beisst nicht zu.. ;) Und nein, Mitleid habe ich keines übrig, könnte wenn dann welches vortäuschen... :mute:


    Was für ein hilfreicher Kommentar... :muede:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Deutlich und informativ. Ähnliches hab ich auch durchaus gedacht. Einschließlich Kuscheltier.


      Das ist nur meine Meinung die ich vertrete, habe glaube ich alles richtig gemacht, denn für solche Menschen finde ich keinen hilfreichen Rat.. |)

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      Das ist nur meine Meinung die ich vertrete, habe glaube ich alles richtig gemacht, denn für solche Menschen finde ich keinen hilfreichen Rat.. |)


      Ja nun, für Menschen, die mit 19 Jahren offensichtlich schon genau wissen, wie man alles zu händeln und wie das Leben zu laufen hat, finde ich keinen hilfreichen Rat. Ganz offensichtlich war der Hund schon vor den beiden jüngeren Kindern im Haus, von daher ist dein Kommentar nicht wirklich sinnvoll.

    • Liebe Themenstarterin,
      ich denke Chris hat es gut formuliert und ihr solltet im Familienrat noch mal in Ruhe darüber nachdenken und jeden, auch die Kinder, ausführlich zu Worte kommen lassen.


      Ich lese in deinen Zeilen das Ben nicht gerade dein Herzhund war, aber er dir trotzdem sehr ans Herz gewachsen ist. Du möchtest ihn nicht in seiner Freiheit beschneiden und setzt einen Maulkorb auf, das finde ich schon einen sehr guten Weg und zeugt, trotz Zweifel gegen Ben, von einer gewissen Fürsorge.


      Meine beiden Söhne sind auch mit einem Hund aufgewachsen und auch dort gab es manch heikle Situation und auch mal eine Schramme, doch habe ich nie die Schuld beim Hund gesucht, sondern auch die Kinder mussten lernen wie ein Hund tickt, man nicht einfach so drauflascht und wann er seine Ruhezeit brauchte. Heute manage ich es mit drei Hunden und Enkelkind.


      Gute Besserung für deine Tochter und ich finde es klasse, wie sie weiterhin zu Ben steht und zum Glück kein Trauma entwickelt hat! ;)


      Wegen der Epilepsie liebe BieBoss sollte seinen Blick schon mal über den Tellerrand bemühen und die Erkrankung nicht zu pauschalisieren. Wenn ein Hund zweimal im Jahr einen Anfall bekommt sind Antiepileptiker nicht die erste Wahl. Dann kommt es auch noch auf Dauer und Intensität an. Somit sind Notfallmedikamente erst mal ausreichend. Sollten sie öfter auftreten muss erst mal ein Auschlussverfahren der erste Weg sein und eventuell auch was es auslöst und nein, auch ich halte nichts davon einem Hund ohne Nachforschung die Medikamente in den Hals zu stopfen!


      Rowdy hatte zwei Jahre epileptische Anfälle und die zeugten, nach langer Suche, von einer Unterzuckerung und somit wären Luminal etc. fatal gewesen.
      Fussel hat die Anfälle seit seinem 8 Lebensmonat, ist in neurologischer Behandlung und hat Notmedikamente. Bei ihm sind es Stresssituationen und die gilt es anzugehen und nicht einfach Medikamente zu verabreichen.
      Auch wirken die Medikamente bei wirklich starken Epileptikern nur zu einem drittel dieser Hunde, bei den Anderen wirken sie garnicht oder schwächen die Anfälle nur ab und oft muss noch ein Zusatzmedikament gegeben werden, von den Nebenwirkungen auf Leber und Nieren ganz zu schweigen.


      Der Anteil der Hunde die beim Anfall oder danach aggressiv werden ist nur eine Minderheit, meine Hunde suchten / suchen dann unsere Nähe!
      Also bitte erst wirklich sachkundig machen, ehe man hier solche Zeilen von sich gibt!


      LG Sabine

    • Sorry aber da ist sie wider die Typische "Übermutter" :muede:
      Es gehört zum Leben dazu das Kinder sich weh tun sich verletzen,der Böse Hund hat natürlich sofort den Tot verdient :ironie: Toll was die Kinder von solchen Leuten lernen,sicher nicht Verantwortung sondern Hysterie!

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      Lach, öhm, persönlich werden über Alter? Nur weil ChihuahuaFrauchen nicht hübsch verpackt sondern ehrlich schreibt?


      Nicht wirklich, oder?


      Danke, sehe ich auch so. :hust: Bin gerade auch total verblüfft..was hat bitteschön mein Alter mit dem ehrlichsein zu tun, oder besser gesagt mit der Reife in dem was ich schreibe? Es lag mir auf der Zunge und das habe ich geschrieben. Wenn man so Bullsh*t hier preisgibt dann muss man mit dem ein oder anderen Beitrag rechnen der einem halt auch mal nicht passt ;)

    • Ich habe als Kleinkind (3 Jahre alt) unserer alten Rottweilerhündin ein riesen Papierknäul tief ins Maul gesteckt, sodass sie Atemnot und Panik bekam.. :mute: Ich hatte keine Ahnung, was ich da tue und kann mich selbst auch nicht daran erinnern, aber mein Vater hat es mir erzählt. Ich habe sofort Schimpfe bekommen und seitdem hat die Hündin mich auch immer angeknurrt, wenn ich ihr irgendwie zu hektisch zu nahe kam, oder etwas in der Hand hatte und auf sie zukam. Da war ich aber selbst schuld.. Das bleib auch für immer so, der Hund hat es nie vergessen und ich habe schon als Kleinkind kapiert, dass ich den Hund in Ruhe lasse, wenn er knurrt und das man sowas einfach nicht machen darf. Die Hündin blieb trotzdem bei uns und ich habe meine Lektion damals gelernt. Hätte ich den Hund bedrängt, hätte er bestimmt auch gebissen. Aber ich habe ja daraus gelernt und soweit kam es nie! Denn die Hündin hat mich trotzdem geliebt, hat auf mich aufgepasst usw. Nur sie wollte nicht, dass ich sowas noch einmal tue, und das hat sie mir zu verstehen gegeben. Außerdem haben meine Eltern solange ich noch so klein war auch aufgepasst.


      Auch Hamster, Wellensittiche, Kaninchen und ein Kater haben mich schon blutig gebissen als Kind. Und das ohne Vorwarnung und ersichtlichen Grund. Und trotzdem hab ich immer die Schuld an mir gesucht, die Tiere dann einfach in Ruhe gelassen und gut ist. Niemandem wäre in den Sinn gekommen, die Tiere deswegen einschläfern zu lassen.


      Was ich damit sagen will ist ganz einfach, dass Tiere ein Recht dazu haben sich zu wehren, Signale zu senden. Nicht nur Menschen. Und das so ein Vorfall nicht zeigt, dass man da einen hoch-agressiven Hund hat, der einen "zerfleischen" würde..


      Wenn ihr Angst habt und mit der Situation überfordert seit, dann gebt Ben in ein Kinderloses Zuhause. Er wird dann nicht für immer trauern, keine Angst.


      Ansonsten würde ich euch einfach ans Herz legen Verständnis für den Hund zu haben, einen Hundetrainer ins Haus zu holen etc.


      Nobody is perfect! Menschen nicht, und Tiere auch nicht. Er hat auf "Hundeart" stop gesagt, das war es schon.


      LG

    • Zitat

      für mich gibt es da nichts zu analysieren
      fakt ist er hat gebissen
      meine Tochter behält eine Narbe


      auch wenn er geschlafen hat und sie ist ihn auf den Schwanz getreten
      darf er nicht beissen,
      knurren evt.


      Wenn einem schlafendem Hund Schmerzen zugefügt werden handelt er aus Reflex. Wenn du schläfst und dein Sohn dir nen Kochlöffel auf den Kopf knallt wirst du auch erst hinhauen und dann fragen... Außer du siehst Sternchen, dann reagierst du vermutlich verzögert ;-)


      Mein Kurzer wurde auch schon von unserem Hund getackert, er war damals ein Jahr alt. Er hatte wirklich Glück, dass er ne dicke wattierte Hose anhatte, sonst wäre mehr dabei rum gekommen als ein kleines Löchlein. Verdient hat er sich den Biss allemal (er sprang von der Couchlehne auf den tiefschlafenden Hund). Ich käme deswegen nicht auf die Idee meinen Hund abzugeben oder gar einzuschläfern. Sowas passiert einfach. Ein Hund ist nun mal ein Risiko für Kinder. Auch der liebste Hund.


      Klar gibt es die Lämmchen unter den Hunden, die nie auch nur knurren oder schnappen und alles mit sich machen lassen. Aber meine Hunde benehmen sich Gott sei Dank wie lebendige fühlende Wesen, nicht wie Kinderspielzeug und mit denen kann man nicht alles machen.


      Wenn dir aktuell das Vertrauen fehlt dann teil einen Bereich für den Hund ab. Zum Beispiel mit einem Türgitter. So kann er dabei sein und dein Krabbelkind hat trotzdem Schutzzonen. Wenn ich ein Baby hätte müssten die Hunde sich auch erstmal mit Küche und Flur begnügen.


      Ich verstehe die Einstellung mancher Hundehalter nicht. Ein Hund ist und bleibt ein Tier und es geht immer ein Restrisiko einher bei der gleichzeitigen "Haltung" von Kindern und Hunden. Ich glaube, wenn man sich dessen bewußt ist schafft man schon wieder mehr Sicherheit, weil man den Hund mit anderen Augen sieht und Situationen anders beurteilt.

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