günstiges Anfängerauto gesucht
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Also mein Vater sagt Diesel lohnt sich nur bei längeren fahrten, kurzstrecken würden nix bringen

Ist auch so!
Ich würde dir nen Benziner empfehlen. Diesel lohnt sich bei den Kurzstrecken nicht, da wird der Diesel grad mal warm, wenn du schon fast da bist.
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Hallo,
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Ich bin lange Ford KA gefahren und war super zufrieden.
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Ich würde dir nen Benziner empfehlen. Diesel lohnt sich bei den Kurzstrecken nicht, da wird der Diesel grad mal warm, wenn du schon fast da bist.
Also zählt das, was ich beschrieben habe, zu Kurzstrecken?
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Also zählt das, was ich beschrieben habe, zu Kurzstrecken?
Jap, meiner Meinung nach schon. Wobei man das immer anders sehen kann...ich glaub da werden sich noch Experten melden und dir sagen, was wohl besser ist.
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Ist auch so!
Ich würde dir nen Benziner empfehlen. Diesel lohnt sich bei den Kurzstrecken nicht, da wird der Diesel grad mal warm, wenn du schon fast da bist.
Das ist so nicht so wirklich richtig...
Aber ist eigentlich auch eine simple Rechnung:
Du kannst Dir ja ausrechenen was Du Monatlich fürs Auto aufwenden mußt:
Steuer, Versicherung
Wertverlust
Wartungskosten
und Kraftstoffkosten.Rechne Dir das doch einfach für die Fahrzeuge (Benziner/Diesel) aus, die für Dich in Betracht kommen.
Pauschal kann man das nicht sagen, ab wieviel Jahres-km-Leistung sich ein Diesel rechnet.
Kommt ganz auf das Fahrzeug an.
Du liegts ja so bei 20000km/a ... da kann es bei kleineren PKW evtl. schon welche geben, bei denen sich ein Diesel rechnet. -
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Moin,
bei den Kilometern kann sich ein Diesel lohnen. Im Durchschnitt kann man mit einer Differenz von 10 Cent und mehr pro Liter Kraftstoff rechnen (manchmal aber auch weniger). Männe fährt ungefähr 18.000 KM im Jahr und da lohnt sich schon ein Diesel.
Auf Kurzstrecken kann es aber beim Diesel gewisse Einschränkungen geben.
In der Firma, wo ich arbeite, sind fast alle Fahrzeuge Diesels und sind meist nur auf Kurzstrecken unterwegs. Die Kunden liegen meist nur ein paar wenige KM auseinander und nach einer Fahrt von ungefähr 10 Minuten steht der Wagen meist wieder ein paar Stunden. Im Winter beklagen sich meine Kollegen oft über kalte Autos, die einfach nicht warm werden.
Ein Kollege, der nur Kurzstrecke innerhalb Hamburg fährt hatte letztens sogar Probleme durch die Abgasuntersuchung zu kommen - zu schlechte Werte. Nachdem er mal eine Stunde über die Autobahn gedüst ist, waren die Werte besser.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es bei älteren Dieselfahrzeugen gut 15 bis 20 Minuten dauert (bei uns = 10 bis 15 KM Landstraße) bis endlich warme Luft aus der Lüftung kam. Im Winter waren wir da nur mit Mütze und Handschuhen unterwegs.
Bei unseren neueren Autos (mein Passat ist 3 Jahre alt, der Twingo von Männe ist ein Neuwagen) wird es schneller warm. Im Vergleich zu meinem alten Wagen - Kleinwagen/Benziner - dauert es aber immer noch recht lange.
Allerdings gibt es bei Deinem Budget nicht so wahnsinnig viele Kleinwagen mit Diesel. Diesel (auch Kleinwagen) sind begehrte Exportfahrzeuge und das schlägt sich auf das Angebot nieder. Zudem haben die Fahrzeuge meist hohe Laufleistungen. Dem Motor macht das nix - aber der Rest hält meist nicht so lange.
Ich habe mal bei Mobile geschaut. Ich persönlich würde mich für einen VW entscheiden - bewährte Technik eben.
Schau mal hier
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/show…de&pageNumber=2
oder den (allerdings mit Delle)
http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/show…de&pageNumber=3 -
Ein Diesel lohnt sich erst ab einer Jahres-Kilometerleistung von min. 15.000Km. Je mehr Km man fährt, desto schneller macht sich ein Diesel bezahlt. Allerdings spielt ein Diesel seinen Vorteil am besten/ehesten aus, wenn man viel Langstrecke fährt.
Bei Kurzstrecken macht es vom Verschleiß her keinen Unterschied ob man einen Diesel oder Benziner fährt, da es für beide Motortypen schlecht ist. Das liegt daran, das die optimale Betriebstemperatur eines Motors zwischen 90-94°C liegt und in dem Temperaturbereich hat das Motoröl seine optimale Viskosität um seine Aufgaben(schmieren, dichten, kühlen) zu erfüllen. Fährt man z.B. nur 4Km zum nächsten Bäcker, so kommt der Motor nicht auf Betriebstemperatur, das Öl ist noch zu kühl und dickflüssig wodurch der Verschleiß der Motorteile wie Kolben, Ventile usw. erhöht ist, da sie nicht optimal vom Motoröl geschmiert werden. Deswegen ist es z.B. auch nicht gut, wenn man im Winter das Auto laufen lässt, während man die Scheiben vom Eis befreit.
Bei einem Diesel der nur Kurzstrecken fährt können wie von MissMarple beschrieben die Abgaswerte verschlechtert werden. Das liegt daran, das sich der Ruß im Abgassystem ablagern kann und so den Abgasstrahl verringert, wodurch erhöhte Messwerte enstehen. Da hilft es wie bereits erwähnt kurz auf die Autobahn zu fahren, da durch die entstehende Hitze im Abgassystem die Ablagerungen verbrannt werden und somit die Abgasanlage wieder "frei" wird.
Allgemein sollte man die Heizung/Klima bei kalten Außentemperaturen am Anfang der Fahrt aus lassen bzw. nicht den Wärmeregler auf "warm" stellen, damit der Motor schneller auf Betriebstemperatur kommt. Der Motor hat nämlich zwei Kühlkreisläufe, die durch einen Thermostat von einander getrennt und/oder verbunden werden. Der erste Kühlkreislauf ist grob gesagt für die Kühlung des Motors zuständig und der zweite für die Heizung. Durch den Motor wird das Kühlmittel im ersten Kühlkreislauf erhitzt, welches gleichzeitig durch die Wärme dem Motor "hilft" um auf Betriebstemperatur zu kommen. Schaltet man die Heizung an bevor der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, wird die Wärme vom Motor durch den zweiten Kühlkreislauf zum Wärmetauscher in der Heizung geleitet und entzieht dadurch der Kühlflüssigkeit die Wärme, die eigentlich dem Motor zu gute kommen sollte. Dadurch wird es im Innenraum zwar langsam immer wärmer, aber der Motor braucht länger um seine Betriebstemperatur zu erreichen, was einen höheren Verschleiß der Motorteile mit sich bringt. Im Endeffekt wird es im Innenraum schneller warm, wenn man die Heizung erst nach 5-10 Minuten fahrt einschaltet, was auch den VErschleiß der Teile verringert, da das Motoröl dann schon eine bessere Viskosität aufweist und dadurch die Teile besser schmieren kann.
Hoffe ihr versteht was ich meine, hab versucht es so einfach wie es geht zu beschreiben ohne zu sehr ins Detail zu gehen oder alle Teile zu benennen.

Fazit: Bei dir lohnt sich ein Diesel, da du über 15.000Km im Jahr kommst. Allerdings ist die 15.000Km-Marke nur ein gängiger Richtwert und deshalb nicht als feste Größe zu bezeichnen. Es kommt ja auch drauf an ob du hauptsächlich Kurzstrecke fährst oder Langstrecke.

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Doch, hast Du fein gemacht mit der Erklärung. Man konnte es verstehen, ohne hier: http://kfz-tech.de/ nachsehen zu müssen.... Meine Männer sind da nicht so gnädig, die hauen mir Wörter wie Rußpartikelfilter und Abgasrückführung eiskalt um die Ohren

Haben übrigens am Montag nen Demio für Sohnemann gekauft. Der war richtig günstig, da die Airbagkontrollleuchte brennt. Nun ja, gebrauchtes AB-Steuergerät kostet 90 Euro und Männe schraubts rein. Man könnte es wohl irgendwie auch reparieren - keine Ahnung, was ein EProm ist (falls man das überhaupt so schreibt)....
Bin heilfroh, dass Männe und Sohn jetzt fachsimpeln können - da fallen etliche "ich versteh nur Bahnhof-Gespräche" für mich weg.
Mein Kfz-Wissen entspricht ungefähr dem Comic von Peter Lustig und das wars dann........ -
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Der Motor hat nämlich zwei Kühlkreisläufe, die durch einen Thermostat von einander getrennt und/oder verbunden werden. Der erste Kühlkreislauf ist grob gesagt für die Kühlung des Motors zuständig und der zweite für die Heizung.
Das ist so nicht richtig. Das Thermostat regelt den Durchfluß durch den "Kühler".
Ganz einfach gesagt: Bei niedriger Kühlmittel-Temp zirkuliert das Kühlmittel nur innerhalb des Motors UND zusätzlich versorgt es unabhängig von der Kühlmittel-Temp. den Kreislauf der Heizung.
Sprich, man kann dem Motor schon Wärme entziehen, ehe des Kühlmittel auf Betriebstemp. ist.
Und bei höheren Kühlmitteltemp. offnet das Thermastat und der "Kühler" kann Wärme-Energie an die Umgebung abgeben.
Kleine Anmerkung: Das Öl erreicht meißt erst viel später Betreibstemp.ABER um diese Thematik geht es ja auch eigentlich gar nicht.
Zitat
Allerdings ist die 15.000Km-Marke nur ein gängiger Richtwert und deshalb nicht als feste Größe zu bezeichnen.
Ganz genau! Nur ein Richtwert. Es gibt auch Fahrzeige bei denen die Wirtschaftlichkeit erst bei 60000km/a oder noch mehr anfängt.Zitat
Es kommt ja auch drauf an ob du hauptsächlich Kurzstrecke fährst oder Langstrecke.
Ne, es kommt auf das Fahrzeig an. Steuer, Versicherung, Wertverlust und da sind dann die geringeren Kraftstoffkosten gegenzurechnen.Zitat
In der Firma, wo ich arbeite, sind fast alle Fahrzeuge Diesels
logisch... WEIL Firmenautos doch "etwas" mehr km im JAhr abreißen.ZitatEProm ist (falls man das überhaupt so schreibt)....
erasable programmable read-only memory
Wobei ich mir nicht sicher bin, ob in einem Airbag-Steuer-G. einfache EPROMs Verwendung finden.. .. -
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Der Motor hat nämlich zwei Kühlkreisläufe, die durch einen Thermostat von einander getrennt und/oder verbunden werden. Der erste Kühlkreislauf ist grob gesagt für die Kühlung des Motors zuständig und der zweite für die Heizung.ZitatDas ist so nicht richtig. Das Thermostat regelt den Durchfluß durch den "Kühler".
Ganz einfach gesagt: Bei niedriger Kühlmittel-Temp zirkuliert das Kühlmittel nur innerhalb des Motors UND zusätzlich versorgt es unabhängig von der Kühlmittel-Temp. den Kreislauf der Heizung.
Sprich, man kann dem Motor schon Wärme entziehen, ehe des Kühlmittel auf Betriebstemp. ist.
Und bei höheren Kühlmitteltemp. offnet das Thermastat und der "Kühler" kann Wärme-Energie an die Umgebung abgeben.
Kleine Anmerkung: Das Öl erreicht meißt erst viel später Betreibstemp.ABER um diese Thematik geht es ja auch eigentlich gar nicht.
Was ist daran nicht richtig, das es zwei(einen kleinen und einen großen) Kühlkreisläufe gibt und die nur miteinander verbunden sind, wenn der Thermostat sich öffnet? Ist die Temperatur im kleinen Kreislauf zu hoch, öffnet sich der Thermostat und das Kühlmittel geht durch den Kühler(damit der Motor nicht überhitzt), wird dort durch die Rippen und den Lüfter gekühlt und geht durch den großen Kreislauf wieder zurück.
Natürlich kann man bevor der Motor Betriebstemperatur erreicht hat die Heizung nutzen, aber dadurch entziehe ich dem Motor Wärme, die gerade im Winter mehr(Umgebungstemperatur unter 0°C) gebraucht wird, damit das Öl schneller die ideale Viskosität erreicht und seinen Zweck erfüllen kann. Starte ich im Winter den Motor und mache sofort die Heizung an, dauert es länger ehe der Motor auf Betriebstemperatur kommt, ebenso das Öl. Das wollte ich nur verdeutlichen und das so einfach wie es geht, wir sind hier ja in einem Hundeforum und nicht im Kfz-Forum, sonst hätte ich es genauer beschrieben.
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Allerdings ist die 15.000Km-Marke nur ein gängiger Richtwert und deshalb nicht als feste Größe zu bezeichnen.ZitatGanz genau! Nur ein Richtwert. Es gibt auch Fahrzeige bei denen die Wirtschaftlichkeit erst bei 60000km/a oder noch mehr anfängt.
Ich schrieb ja extra, Richtwert und keine feste Größe. Ich kenne kein Auto für 1.500 Euro welches sich erst ab eines Jahres-Kilometerleistung von 60.000Km rentiert, du?
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Es kommt ja auch drauf an ob du hauptsächlich Kurzstrecke fährst oder Langstrecke.
ZitatNe, es kommt auf das Fahrzeig an. Steuer, Versicherung, Wertverlust und da sind dann die geringeren Kraftstoffkosten gegenzurechnen.
Es geht hier um ein Auto für 1.500 Euro, da dürfte der Wertverlust egal sein.
Die höhere Steuer hat man bei überwiegend Langstrecken schneller wieder drin, weil man weniger Kraftstoff im Verhältnis zu einem Benziner verbraucht, deswegen schrieb ich das mit der Langstrecke. Aber ist auch egal, denn die TE will nur wissen ob Diesel oder Benziner und wenn, welches Auto wir ihr empfehlen würden. 
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