• Nur so als Tip, ein Mini Aussie ist kein Aussie in klein und einfach, das sind einfach kleiner geratene Exemplare derselben Rasse, also ganz genauso anspruchsvoll ;)

    Was ist mit dem Elo? Oder ein Entlebuchener Sennenhund?

  • Ich kann noch was zum Dt. Pinscher beitragen:
    -distanziert im Umgang mit Fremden
    -Im Idealfall Desintesse gegenüber anderen Hunden :pfeif:
    -niedrige Reizschwelle
    -Verträglichkeit mit Kindern ist ganz stark abhängig von Sozialisation und dem Hundeführer (viele Dt. Pinscher werden leider abgegeben wenn ein Baby dazukommt...)
    -Nicht extrem anspruchsvoll bgzl Auslastung
    -eigenständig aber loyal
    -Jagdtrieb mehr oder weniger ausgeprägt
    -bei guter Erziehung sehr unauffällig. In der Wohnung bemerke ich meinen Hund fast gar nicht ;)
    -allgemein ein sehr "praktischer" Hund was Größe und Unterhalt angeht
    -sehr robust, aber wetterfühlig

    Ich denke da du viel Wert auf soziales Verhalten legst wärst du mit einem Retriever gut bedient! ;)

  • Was Du beim Parson siehst, das ist das:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    tatsächlich aber ist er dies:

    http://www.youtube.com/watch?v=7t-4w00p5Yk

    und das :

    http://www.youtube.com/watch?v=WJIHFKT44Lc&feature=related

    http://www.youtube.com/watch?v=vjNdwha_ct0&feature=related

    Kannst Du damit umgehen?


    ach ja, das Metier der Malis:

    http://www.youtube.com/watch?v=-al8HB-7hPw

    und in der Freizeit:

    http://www.youtube.com/watch?v=qre7e9z055M

    kannst Du damit umgehen?

  • Das Problem, das ich sehe: Die Hunderassen, die deinen gewünschten Eigenschaften nahe kommen würden, die findest du optisch nicht toll. Und die, die dir optisch gefallen, passen nicht wirklich zu deinen Anforderungen.

    Schau dir doch den Weißen Schäferhund einmal an.
    Oder wie wäre es mit dem Flat Coated Retriever? Dalmatiner?

  • Beim Aussie haett ich ja eigentlich gedacht, der haett Dir zu viel Fell. Was ich an Aussie kenne, hat deutlich mehr Fell als jeder Border.

    Generell geh ich mit all den Vorpostern konform und wuerde weder Aussie noch Border empfehlen. Wenns denn gar nicht anders geht, wende Dich doch an Notvermittlungsstellen (Rescue Dog?). Die haben ja durchaus auch aeltere Tiere, wo sie wissen, wie die ticken.
    Eine Freundin von mir hat so einen "Not-Border". Feiner Junge, aber schnarchnasiger als meine Collies ;)

    Wenn Dir optisch der Malinois gefaellt und die Retriever weniger.... dann passt in Dein optisches Beuteschema eigentlich weder Border noch Aussie. Aber den Kurzhaarcollie koenntest Du dann vielleicht doch noch mal anschauen.

  • Zitat

    Das Problem, das ich sehe: Die Hunderassen, die deinen gewünschten Eigenschaften nahe kommen würden, die findest du optisch nicht toll. Und die, die dir optisch gefallen, passen nicht wirklich zu deinen Anforderungen.

    Schau dir doch den Weißen Schäferhund einmal an.
    Oder wie wäre es mit dem Flat Coated Retriever? Dalmatiner?

    Tja, die Sache mit der Optik.. Nur sind die "Find ich otisch toll Rassen" allesamt Rassen, die höchst humorlos auf Erziehungs- und Auslastungsfehler reagieren.

    Und nicht nur für sich und den Halter sondern auch für die Umwelt und das sind dann auch genau die Hunde, die als schwererziehbar, Beißer und ähnliches von ihren völlig überforderten und entnervten Halter ins TH geschleppt werden oder sich unversehens in der Pflegestelle einer Notorga wiederfinden.

  • Zitat

    Das Problem, das ich sehe: Die Hunderassen, die deinen gewünschten Eigenschaften nahe kommen würden, die findest du optisch nicht toll. Und die, die dir optisch gefallen, passen nicht wirklich zu deinen Anforderungen.

    :gut:
    Das sehe ich genau so.

    Zitat


    Schau dir doch den Weißen Schäferhund einmal an.

    Vom Aussehen gefällt er mir sehr, aber ist da denn vom Wesen her ein grosser Unterschied zu anderen Schäferhunden (deutsche, belgische)? Wie Abessinierin gezeigt hat, befürchte ich, dass ich mit der Kraft und Schärfe eines solchen Hundes überfordert sein könnte.

    Zitat

    Dalmatiner?


    Ja, das fände ich auch noch eine Option. An Riesenschnauzer habe ich auch noch gedacht. Gäbe es da Einwände? (die brauchen natürlich auch viel Bewegung)


    Ich denke, ich muss mir jetzt einfach auch mal verschiedene Hunde im realen Leben ansehen und mit Haltern sprechen.

  • Ich hoff, ich hab hier nicht schon geschrieben und wiederhol mich jetzt peinlich.
    Also mein Vorschlag: Elo !
    Pflegeleichtes, mittellanges Fell (glatthaar oder rauhaar), gesund-hündisches Aussehen (keine seltsamen Proportionen, eingedepschte Nasen, Riesenohen oder Ähnliches), vergleichsweise sehr anfängergeeignet, sehr harmonisch und ausgeglichen, sehr offen gegenüber allen Menschen, Hunden und Tieren (ich beschreibe jetzt natürlich, was die Rasse ausmacht, nicht wie jedes Individuum dann ist, eh klar),... Möglichst kein Schutztrieb oder Jagdtrieb. Und jede Menge Lebensfreude :)
    Wenns dich interessiert, schau in meinem Thread vorbei, da hab ich grad eine Menge Fragen über die Rasse beantwortet.

  • @ Abessinierin: Das brauchst du mir nicht zu sagen... ;)

    Ich kann nur raten, eine bzw. mehrere Rassen ins Auge zu fassen und sie dann bei Züchtern oÄ. live zu erleben. Erst dann weiß man so richtig, was die oft so netten Beschreibungen wie "kein Allerweltshund", "mitunter großes Mittelungsbedürfnis", "haben für Fremde wenig übrig" usw. bedeuten.

    Wegen dem Riesenschnauzer: Da kann dir das Schnauzermädel mehr drüber erzählen. Ich persönlich würde bei deinen Anforderungen den Riesenschnauzer als nicht passend sehen. Kann mich aber täuschen. Schreib am besten Schnauzermädel eine PN.

    Zum Weißen hätte ich hier was zum Lesen:

    http://www.white-bandits.de/docu_ws.pdf

    http://www.kaisersbrunnen.de/st/wss.htm

    http://www.weisse-schaeferhunde-owl.de/pages/charakter.php

    Und wie gesagt: Am besten "live" anschauen...

  • Riesenschnauzer gibt es von bis, die Bandbreite ist enorm und wie der einzelne Hund wirklich wird, das weiß man ungefähr zu seinem 3. Geburtstag. So ein Hunde könnte passen oder in einem Chaos enden. Nicht jeder Riese schätzt Fremde, das in einem Büro zu managen, kann ordentlich Stress machen. Aber auch ein sehr freundlicher, temperamentvoller Vertreter hat so seine Nachteile. Bei uns erwischt es regelmäßig irgendwelche Möbelstücke, weil Hund sich freut wie Bolle, seinen Bobbes einmal heftig herumschwenkt und schon hatte das Regal eine Seitenwand oder dem Tisch fehlt ein Bein.
    Da müsste die Linie sehr genau gewählt werden, damit der Hund wahrscheinlich so wird, wie gewünscht. Oder ein Nothund, bei dem man weiß, wie er tickt. Es sind nicht nur verdorbene Riesen abzugeben, manche wirklich netten Hunde haben einfach nur Pech.
    Wie wäre ein (Mittel-)Schnauzer?

    LG
    das Schnauzermädel

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