Neue Folgen der Hundeprofi M.R.

  • Zitat

    Na ja, es sind ja nicht alle Moralisten, nur weil sie der Meinung sind, dass ein getrennter Vater sich nicht genug um seine Kinder kümmert. Gibt es ja leider oft genug. Mein Ex hat sich, als mein Sohn gerade einmal 1 Jahr alt war, auch verabschiedet, weil er nicht mehr Vater sein wollte. Jetzt ist mein Sohn 24 und nun kommt sein "Erzeuger" - von Vater kann man hier m.E. nicht reden - wieder aus der Versenkung und wünscht Kontakt zu seinem Sohn. Der hat allerdings kein Interesse mehr an ihm, mein jetziger Mann war ihm über all die Jahre ein sehr liebevoller wirklicher Vater. Und das habe ich zumindest in meinem Bekanntenkreis sehr oft erlebt und mich immer gefragt, warum um Himmels willen denn solche Nieten Kinder in die Welt setzen :headbash:


    und was hat deine Privatgeschichte nun mit dem Huskymann zu tun?
    warum landet der in der Schublade? :???:


    es gibt Väter, die gehen... manche kümmern sich, andere nicht
    es gibt Väter, die bleiben ... manche kümmern sich, andere nicht


    ist doch ganz simpel


    ich frag mich manchmal auch, warum solche Nieten von Frauen nicht besser verhüten können, wenn sie ihre Kinder danach net ordentlich behandeln können

  • Entschuldige bitte mal, aber woraus schließt du denn, dass ich mich nicht ordentlich um meine Kinder kümmere?
    Oder sollte ich mich hier nicht angesprochen fühlen? Ich habe lediglich gesagt, dass nicht jeder ein Moralist ist, der einen getrennten Vater gleichsetzt mit einem Vater, der sich nicht um seine Kinder kümmert. Das ist leider - so zumindest meine Erfahrung - viel zu oft der Fall.
    Natürlich gibt es auch die andere Seite der Medaille, wo Väter sich gerne kümmern würden, aber nicht dürfen. Das ist genauso sch....

  • Zitat

    Entschuldige bitte mal, aber woraus schließt du denn, dass ich mich nicht ordentlich um meine Kinder kümmere?
    Oder sollte ich mich hier nicht angesprochen fühlen? Ich habe lediglich gesagt, dass nicht jeder ein Moralist ist, der einen getrennten Vater gleichsetzt mit einem Vater, der sich nicht um seine Kinder kümmert. Das ist leider - so zumindest meine Erfahrung - viel zu oft der Fall.
    Natürlich gibt es auch die andere Seite der Medaille, wo Väter sich gerne kümmern würden, aber nicht dürfen. Das ist genauso sch....


    nein, war nicht auf dich gemünzt, sondern schubladengedacht, wie du oben gepostet hast


    "Viel zu oft" gibt es Väter/Mütter, die sich nicht kümmern, schlagen, sich an den Kindern vergehen, ...
    aber daher kann man doch nicht von einem auf alle andere schließen

  • Eigentlich wollte ich mich da jetzt raushalten, damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt, aber ich muss meinen Vorrednern recht geben. Wir haben erstens keine Ahnung was bei dem Husky Mann alles privat passiert ist und zweitens geht es uns auch überhaupt nix an. Ich finde es ein wenig dreist, einen wildfremden Mann nieder zumachen für etwas, was in unserer heutigen Zeit schon mehr als Normalität ist (scheidungsrate beweist es)
    Er hat gesagt, dass er sich um die Kids kümmert und woher soll man denn immer vorher wissen das etwas zu Bruch geht? Ich meine, weil hier jemand mit "Kinderplanung sollte gut überlegt sein" kam.
    Ich war mit meinem Exfreund 6 Jahre zusammen, in meinem Alter ist das verdammt viel. Es war alles toll und keiner hätte geahnt dass es zu Ende geht und dann hat es nicht mal 2 Wochen gedauert von 100% auf 0 zu sinken.
    Meine Schwester hat zwei Kinder und sich letztes jähr vom Vater getrennt, weil es für sie nicht mehr gepasst hat. D.h. Aber nicht dass der Vater sich nicht mehr um die Kinder kümmert.


    Also egal wie, man kann dem Mann keine Vorwürfe machen. Es kann zum Zeitpunkt der Kinderplanung alles Tutti gewesen sein und dann Schlagartig zu Ende. Es kann sein dass seine Frau sich getrennt hat, weil sie mit ihm unzufrieden war und nicht unbedingt umgedreht. Lasst die Leute doch einfach mal ihr Leben leben.


    Die SoKa Leute, fand ich sehr gut. Hab ich ja schonmal erwähnt. Ich habe mir dabei allerdings verkniffen meine Meinung über den Rütter während dieser Szenen niederzuschreiben.
    Der Rütter hat die Dame von den SoKa's mit seiner unbedachten Fragestellung, auch ganzschön in die Ecke gedrängt. Was hätte sie denn sagen sollen als der Rütter weiter nachhakte? "Joa, der da, der ist ne reißende Bestie. Hat einen unschuldigen Yorki umgebracht" - klar will man versuchen, dass ganze möglichst nicht schrecklich darzustellen, dass würde ja der eigenen Arbeit im Weg stehen und Leute schließen bei den SoKas doch sowieso gerne von einem auf alle. Die Frau versucht doch - so wie der Rütter angeblich auch - die Vorurteile aus der Welt zu schaffen.
    Wenn man dann über so einen Vorfall redet, müssen die Worte gut gewählt werden.


    Ich finde man sieht ihr an, dass es eine unangenehme Situation für sie ist, vorallem wo der Rütter doch angeblich ein besseres Licht auf SoKa's werfen wollte.
    Es war einfach auch nicht die beste Idee, da jetzt auf dem Geschehen rumzuhacken und seine Erklärung in die Kamera, erschien auch alles andere als voreingenommen.


    Ich kann die Dame verstehen. Es ist unangenehm, wenn man mit solchen Tieren Arbeitet und selbst das Verständnis hat warum etwas aus der Bahn gelaufen ist, wenn dann im Fernsehen alles kurz und knapp dargestellt wird ohne Hintergrundwissen zu vermitteln. Das rückt die Tiere und die Arbeit mit diesen einfach wieder in ein schlechtes Licht.


    Ich hab mir beim gucken auch gedacht " :kopfwand: Rütter... Das war mehr als unglücklich formuliert, so darf man das doch nicht sagen/fragen, wenn man Vorurteile aus dem Weg schaffen will"

  • Ich sehe das genau anders. Natürlich MUSSTE er nachfragen! Er kann nicht einfach stehen lassen "jaaa, der Hund hier hatte öfter Kabbeleien und dann hat er nen Hund totgeschüttelt". Ja tut mir leid, aber ist doch selbstverständlich, dass da nachgefragt wird.
    Verstehe nicht, warum da jetzt jedes Wort auf die Goldwage gelegt wird.

  • Versteh ich auch net. Es gibt Gründe warum diese Hunde da sitzen und die sollen genannt werden. Wie Rütter am Ende schon sagte, "Keine Stigmatisierung und kein Schönreden!"

  • Oh man, ich geb's auf. Ich hatte jetzt zwar schon ne Antwort eingetippt, aber da ja gleich der nächste Post kam... Ich geb's einfach auf, hier wird eh immer alles falsch verstanden und die Wörter Werden einem im Munde umgedreht :muede:
    Ich habe das nicht so gemeint, dass er das schönreden soll! Aber man kann ja wohl von nem verdammten Promi, der öffentlich im Fernsehen auftritt und weiß dass die Leute ihn ernst nehmen, erwarten dass er mal ein wenig überlegt wie er seine Aussagen formuliert.


    EDIT: Ich verstehe auch nicht, wie man mir den Wortlaut "unglücklich formuliert" so umdrehen kann, dass aufeinmal schönreden draus wird. Ja er soll es nicht schönreden, aber diplomatisch sieht anders aus. Tut mir ja leid, aber seine Aussagen und Formulierungen waren keineswegs "neutral".

  • Zitat

    Aber man kann ja wohl von nem verdammten Promi, der öffentlich im Fernsehen auftritt und weiß dass die Leute ihn ernst nehmen, erwarten dass er mal ein wenig überlegt wie er seine Aussagen formuliert.


    ja das wär zu schön,wenn wir das erwarten KÖNNTEN :D

  • Sie sagte: die letzte Käbbelei war mit nem sehr kleinen Hund
    Er sagte daraufhin: das kann man nicht mehr Kabbelei nenne, er hat nen Hund getötet (in meinen Augen völlig korrekt von ihm!! Was sollen denn die Leute denken? Käbbelei, bei dem ein Hund drauf geht? Das ist nix anderes als Schöngerede.)
    Und nachdem sie dann die Ämtergeschichte kurz dargelegt hat, fragt er nach dem Weg, der für diesen Hund gedacht ist. Sie sagte dann noch, dass er sich halt nicht anblaffen lässt oder so und er nennt es beim Namen, dass er dann "in die Vollen geht" bzw. er hakt einfach nochmal nach. Und als sie nochmal betont, dass der Hund sehr klein war, nickt er verständnisvoll und "beschwichtigend"
    - wo hat er denn jetzt bitte irgendwie falsch reagiert? Ich raffs ehrlich gesagt net.

  • Zitat

    Sie sagte: die letzte Käbbelei war mit nem sehr kleinen Hund
    Er sagte daraufhin: das kann man nicht mehr Kabbelei nenne, er hat nen Hund getötet (in meinen Augen völlig korrekt von ihm!! Was sollen denn die Leute denken? Käbbelei, bei dem ein Hund drauf geht? Das ist nix anderes als Schöngerede.)
    Und nachdem sie dann die Ämtergeschichte kurz dargelegt hat, fragt er nach dem Weg, der für diesen Hund gedacht ist. Sie sagte dann noch, dass er sich halt nicht anblaffen lässt oder so und er nennt es beim Namen, dass er dann "in die Vollen geht" bzw. er hakt einfach nochmal nach. Und als sie nochmal betont, dass der Hund sehr klein war, nickt er verständnisvoll und "beschwichtigend"
    - wo hat er denn jetzt bitte irgendwie falsch reagiert? Ich raffs ehrlich gesagt net.


    Danke, das erspart mir das schreiben. :D Ich sehs genauso...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!