Wenn ein Hund nur darf,
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Micha glaube mir, ich weiss schon wie das gemeint ist. Der Spruch ist fuer mich auch nicht neu. Nur leider empfinde ich Sprueche wie diesen eben nur als 'nett' und als mehr nicht. Meine Antwort war selbstverstaendlich ueberzogen
Nix fuer ungut
Ich arbeite aber generell sehr wohl mit Zwang (ich hab da ne andere Definition von als viele andere HH) und ich verlange von meinen Hunden gewisse Dinge. Ob sie Bock haben oder nicht (Ausnahme war das Prinzesschen, das bei Regen/Schnee kein Platz machen musste und wenn die Ablenkung beim Aufbau zu hoch ist/keine Konzentration moeglich ist).. Im Gegenzug dazu (ich denke, es ist das Gegenstueck
) duerfen und sollen sie aktiv fordern..
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Zitat
Für mich heißt das schlichtweg, ein Hund ist keine Maschine, kein Befehlsempfänger, sondern ein Lebewesen mit Kopf, der wenn er richtig geleitet wird, gerne arbeitet und dann auch funktioniert. Sprich, der Hund darf auch Spaß haben!
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Aber Murmelchen, das Pferd wird andersrum aufgezäumt. Es wird nur gesagt: Wenn ein Hund nie darf, wenn er möchte, wird er auch nicht mitmachen, wenn er soll/muss.
Und das wird bei deinen Hunden ja ähnlich seinOder nicht?
Und es wird das Mitmachenwollen des Hundes unter die Bedingung gestellt, dass er darf, wenn er will. Hier verstehe ich es nicht so, dass er dann immer dürfen muss, sondern: auch mal
Da es sich aber um rhetorische Mittel in dem Text handelt (fragt mich bloß jetzt bitte nicht, wie sich das nochmal nennt), die auf der Wiederholung der Wörter basieren, wurde es so formuliert.
Zwang wird nicht erwähnt, taucht aber durch das ganze "dürfen-wollen-können-müssen" unweigerlich im Kopf des Lesers auf und ich denke, das könnte schon beabsichtigt sein, dass darüber nachgedacht wird.
Und irgendwie meinen wir auch das Gleiche, scheint mir.
Edit: Einen Ansatz hab ich noch (sorry, mein Hirn blubbert^^):
Es wird ja auch nicht erwähnt, dass das, was Hund dürfen soll, wenn er will
auch gleichzeitig das ist, was er müssen/können soll!Sprich, als BEISPIEL: Er mag sich wälzen, schwimmen, bla. Und er darf das auch mal.
Und im Gegenzug arbeitet er mit uns motiviert mit bei der Wasserrettung oder weißderGeier.
Ja, da verträgt Hund auch mal Zwang, mach ich net anders.
Aber laut dem Spruch kann man sich auf die Zusammenarbeit mit Hund nur verlassen, wenn er auch zu seinem Recht kommt. Nur, nicht immer, wo er will^^ -
Zitat
Ich arbeite aber generell sehr wohl mit Zwang (ich hab da ne andere Definition von als viele andere HH)
Die da wäre? Würd mich echt interessieren!
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In gewissen Brereichen denke ich so ähnlich.
Meiner Meinung nach muss ein Hund auch mal machen dürfen, was er will. Mit gewissen Grenzen!
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Schöner Spruch.
Mit der "richtigen" Interpretation umschreibt er durchaus eine Lebenseinstellung mit und zum Hund.
Allerdings kann man (leider?) wie hier ja auch schon geschehen, eben alles -und nichts- herauslesen.
Einer meiner Lieblingssprüche stammt von einer guten Freundin und lautet:
"Meine Hunde sollen mir nicht gehorchen, sie sollen mir folgen!"
Für mich eine der treffendsten Aussagen und schönsten Sprüche überhaupt, allerdings nur für den, der eben diese Frau und ihre Hunde kennt und weiß, wie toll sie harmonieren und wie gearbeitet wird.
Klar gibt es auch für ihre Hunde klare Regeln und sie gehen nicht über Tische und Bänke á la antiauthoritärer Erziehung, aber mit der richtigen Interpretation beschreibt der Spruch einfach eine Einstellung, und zwar mMn eine guteLg, Uli
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Tja, und das ist das Schöne, finde ich, an Sprüchen/Texten...die zum Mitdenken sind.
Balto
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Der Spruch
ist ein abgewandeltes Zitat, das im Original lautet: „Ich kann, weil ich will, was ich muss!“ von Immanuel Kant. Das Original passt gut als Erziehungsmodell, wie ich finde.
LG
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Zitat
Aber Murmelchen, das Pferd wird andersrum aufgezäumt. Es wird nur gesagt: Wenn ein Hund nie darf, wenn er möchte, wird er auch nicht mitmachen, wenn er soll/muss.
Und das wird bei deinen Hunden ja ähnlich seinOder nicht?
Und es wird das Mitmachenwollen des Hundes unter die Bedingung gestellt, dass er darf, wenn er will. Hier verstehe ich es nicht so, dass er dann immer dürfen muss, sondern: auch mal
Da es sich aber um rhetorische Mittel in dem Text handelt (fragt mich bloß jetzt bitte nicht, wie sich das nochmal nennt), die auf der Wiederholung der Wörter basieren, wurde es so formuliert.
Zwang wird nicht erwähnt, taucht aber durch das ganze "dürfen-wollen-können-müssen" unweigerlich im Kopf des Lesers auf und ich denke, das könnte schon beabsichtigt sein, dass darüber nachgedacht wird.
Und irgendwie meinen wir auch das Gleiche, scheint mir.
Genau so , nur ich hab mal wieder länger an der Formulierung gearbeitet.
LG MichaEdit: Einen Ansatz hab ich noch (sorry, mein Hirn blubbert^^):
Es wird ja auch nicht erwähnt, dass das, was Hund dürfen soll, wenn er will
auch gleichzeitig das ist, was er müssen/können soll!Sprich, als BEISPIEL: Er mag sich wälzen, schwimmen, bla. Und er darf das auch mal.
Und im Gegenzug arbeitet er mit uns motiviert mit bei der Wasserrettung oder weißderGeier.
Ja, da verträgt Hund auch mal Zwang, mach ich net anders.
Aber laut dem Spruch kann man sich auf die Zusammenarbeit mit Hund nur verlassen, wenn er auch zu seinem Recht kommt. Nur, nicht immer, wo er will^^ -
Zitat
Der Spruch
ist ein abgewandeltes Zitat, das im Original lautet: „Ich kann, weil ich will, was ich muss!“ von Immanuel Kant. Das Original passt gut als Erziehungsmodell, wie ich finde.
LG
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